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Thema: Gute, leicht verständliche Philosophie-Bücher

  1. #31
    dermatze Gast

    Standard

    Bzgl. Moral finde ich das Handbuch von Epiktet ganz gut.

    Projekt Gutenberg-DE - Kultur - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Gruß

  2. #32
    K4in Gast

    Standard

    Asonsten gibts danoch eins, das versucht, einen Querschnitt durch die Philosophie als Unterhaltungsroman zu verkaufen, was gut funktioniert:

    "Zen, und die Kunst, ein Motorrad zu warten" R.M. Pirsig

    Sehr geiles Buch. Ließt sich leicht und unterhaltsam. Allerdings wirst du dort kaum Ethik finden (was sich ja die meisten von Philosophischen werken versprechen) sondern vielmehr Erkenntnistheoretische ansätze zu wissenschaftlicher Terminologie. Alles erklärt anhand eines Motorrades auf einer Fahrt quer durch Amerika.

  3. #33
    Dorschbert Gast

    Standard

    Zitat Zitat von captainplanet Beitrag anzeigen
    Das Bücherl hab ich mir auch mal zur Brust genommen. Nach Kants "Kritik der reinen Vernunft" war das so ziemlich das Unverständlichste was ich je nicht zu Ende gelesen hab.
    Ging mir ähnlich. wenn es schon unbedingt Nietzsche sein muss, würde ich für den Anfang auch eher den "Antichristen" empfehlen.

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Es ist sehr leicht, zu verstehen, was Nietzsche im Zarathustra schreibt, aber nicht immer einfach, zu verstehen, was er meint
    Das ist genau der Punkt. Im Endeffekt ist die Interpretation des ganzen aber doch ohnehin dem Leser überlassen, auch wenn dieser vielleicht nicht 100% im Sinne des ollen F.W. interpretiert.

    Trotzdem gilt m.E.: Philosophische Literatur durchzu lesen ist nicht das Problem. Man sollte sich aber schon auch was dabei denken.

    Zitat Zitat von Budo-Champignon :-) Beitrag anzeigen
    Wie im Kampfsport fängt man auch in der Philosophie mit den basics an. In diesem Fall ist es die Geschichte der Philosophie. Dazu eignet sich meines Erachtens hervorragend "Betrand Russell - Philosophie des Abendlandes. Ihr Zusammenhang mit der politischen und der sozialen Entwicklung", zuletzt erschienen im Europa Verlag Zürich
    (...)
    Etwas dünner, aber auch sehr gut ist die "kleine Geschichte der Philosophie" von Ottfried Höffe, erschienen im Beck Verlag.
    Sich anhand eines Standardwerkes einen Überblick und dann mehr ins Detail vorzudringen, halte ich auch für die vielversprechendste Methode, auch wenn man mit der Literatur nicht explizit wissenschaftlich arbeiten will.

    Ich habe in dieser Hinsicht mit "Philosophie - Von der Antike bis zur Gegenwart" von Matthias Vogt (Rebo International b.v, Netherlands) ganz gute Erfahrungen gemacht.

    Grüße, Dorschi
    Geändert von Dorschbert (21-12-2008 um 21:38 Uhr)

  4. #34
    vogelmann4 Gast

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    wichtig ist ein Philosophie Wörterbuch in dem die ganzen Fachausdrücke übersetzt werde, wie zum Bleistift a priori und intelligibel

  5. #35
    shuuz Gast

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    Zitat Zitat von vogelmann4 Beitrag anzeigen
    wichtig ist ein Philosophie Wörterbuch in dem die ganzen Fachausdrücke übersetzt werde, wie zum Bleistift a priori und intelligibel
    Jain. Wenn man die Bücher aufmerksam durchliest merkt mann schnell dass die Autoren viele Begriffe im Laufe des Textes selbst bestimmen. Für den Rest (Begriffe von denen a priori ausgegangen wird oder solche die schon in früheren Werken definiert worden) reicht eigentlich schon ein schneller Blick in die Wiki oder andere Philosophie-Seiten.

  6. #36
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    Zitat Zitat von vogelmann4 Beitrag anzeigen
    wichtig ist ein Philosophie Wörterbuch in dem die ganzen Fachausdrücke übersetzt werde, wie zum Bleistift a priori und intelligibel
    Sind aber beides keine philosophischen Fachbegriffe
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  7. #37
    vogelmann4 Gast

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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Sind aber beides keine philosophischen Fachbegriffe
    sondern ? aus dem kampfsport sind sie auch nicht

  8. #38
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    Es sind einfach Fremdwörter, die in vielen Wissenschaften gebraucht werden, z.B. der Mathematik, der Psychologie, der Geschichte ...
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  9. #39
    Da Mo Gast

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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Es sind einfach Fremdwörter, die in vielen Wissenschaften gebraucht werden, z.B. der Mathematik, der Psychologie, der Geschichte ...
    Also bräuchte man am ehesten ein Wörterbuch

    Eierkopf - Deutsch
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  10. #40
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    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Das Werkzeug der Philosopie sollte die Logik sein, dazu braucht man seinen Kopf.

    Spiritualität ist etwas anderes.
    Ich unterscheide da nicht. Wenn ein Philosoph sagt er sei nicht Spirituell, seperiert er sich für mich vom wohl für mich wesentlichsten Aspekt der Philosophie nämlich der Selbsterkenntnis.

    Spiritualität ist heute nur vom Namen her missbraucht in andere Bereiche. Die Logik die du aber ansprichst folgt nur den Gedankengängen die du zuläßt.Wie alles andere natürlich auch. Logik kann erst ein Instrument sein wenn ich vollkommen bereit bin auf das erkennen zu zugehen und nicht auf das was ich in meiner von Wünschen geprägten Existenz will.Das verunstaltet nämlich dann die Logik.

    Ein weiterer Aspekt ist ob ich meine Erkenntnisse einfach nur aufschreibe und veröffentliche oder ob ich andere zu diesen Erkenntnissen bringen will. Und da muss ich dann in Prozessen schreiben und nicht in Erkenntnissen. Die Leute müssen selber einen Aha Effekt haben, sonst fragen die meißten sich nur wie der denn drauf gekommen ist und Laden sich nur wieder ein weiteres Stück ihres Kopfes mit unnötiger Datemasse voll.




    Viele grüße,
    iron

  11. #41
    Shining Gast

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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Nietzsche ist sehr klar, da er offensichtlich für einen Zuhörer schreibt, und nicht für die Schublade.

    Es ist sehr leicht, zu verstehen, was Nietzsche im Zarathustra schreibt, aber nicht immer einfach, zu verstehen, was er meint
    für mich wars eben beides einfach
    Nietzsche ist eben Rockstar der Philosophie

  12. #42
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    Dann war Dir sofort klar, wen oder was er meint, wenn er von einem Adler, einem Kamel oder einem Löwen spricht ?
    But if they tell you that I've lost my mind
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  13. #43
    bluemonkey Gast

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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Es sind einfach Fremdwörter, die in vielen Wissenschaften gebraucht werden, z.B. der Mathematik, der Psychologie, der Geschichte ...
    Intelligibel
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Wechseln zu: Navigation, Suche

    Der Ausdruck intelligibel (lat. intelligibilis, griech. noêtos - geistig erkennbar) ist ein philosophischer Terminus, mit dem in der philosophischen Tradition Gegenstände bezeichnet werden, die nur über den Verstand oder die Vernunft erfasst werden können, ohne jegliche Beteiligung von sinnlicher Anschauung.
    dieses mir bis Dato unbekannte Wort (damit wächst mein Wortschatz auf 758, vielleicht kann mir noch einer an einem Beispiel erklären, was gemeint ist? )
    scheint tatsächlich philosophischen Ursprungs zu sein.

  14. #44
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    Intelligibel heißt einfach "über den Intellekt erfassbar", nix Geheimnisvolles
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  15. #45
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Intelligibel heißt einfach "über den Intellekt erfassbar", nix Geheimnisvolles
    Du meinst wohl "nur über den Intellekt erfassbar?", also so ähnlich wie "abstrakt"?:

    Immanuel Kant unterscheidet zwischen intellektuell und intelligibel. Damit wurde die philosophische Diskussion des Erkenntnisproblems neu gestellt:

    Intellektuell sind die Erkenntnisse durch den Verstand, und dergleichen (Erkenntnisse) gehen auch auf unsere Sinnenwelt; intelligibel aber heißen Gegenstände, sofern sie bloß durch den Verstand vorgestellt werden können, und auf die keine unserer sinnlichen Anschauungen gehen kann (Prolegomena § 34, Fußnote 11).
    Wie aber kann ich eine Vorstellung von etwas haben, das nicht in irgendeiner Weise einen Sinneseindruck (Ein Bild, ein Geräusch, ein Gefühl) simuliert?
    Ich kann mir eine vierdimensionale Kugel oder eine gekrümmte vierdimensionale Raumzeit nicht vorstellen, auch wenn geistige Vorgänge mich zur Annahme verleiten, dass man darüber nachdenken kann, dann aber eben nur in Teilaspekten oder über Hilfsmittel (Mathematik), nicht als "Vorstellung".

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