Und wieder einmal "an idea worth spreading"
Jill Bolte Taylor's powerful stroke of insight | Video on TED.com
Und wieder einmal "an idea worth spreading"
Jill Bolte Taylor's powerful stroke of insight | Video on TED.com
hirnblutung,gehirne aus buntglas,postmortale organspendenaufrufe...
das macht mir alles angst-ehrlich gesagt.
was willst du uns mit diesem link sagen,frank?
mit freundlichen Grüßen kanou65
www.flensburger-budo-club.de
Hast du den Videoclip bis zum Ende gesehen?
Grüsse
ja, ich habe den clip zu ende gesehen-ist mir dabei etwas außergewöhnliches entgangen?
mit freundlichen Grüßen kanou65
www.flensburger-budo-club.de
Vielleicht das, was Dr. Taylor am Schluß sagt...worum es egentlich in ihrem Vortrag geht. Nicht um "hirnblutung,gehirne aus buntglas,postmortale organspendenaufrufe"...
was sagst Du dann erst zu prämortalen Organspenden:
http://***.youtube.com/watch?v=8tmLvzubP3I
Der Vortrag von Dr. Taylor ist sehr interessant, und die Frau ziemlich .
Ein direkter Bericht von einem außergewöhlichen Gehirnzustand und damit einer veränderten Sicht auf die Welt.
Ohne dass man den Trip selbst machen muss, nicht alle teilen die Wünsche einigen Gehirnforschern:
Da setzen wir lieber auf die bewährten MethodenJill Bolte Taylor got a research opportunity few brain scientists would wish for: She had a massive stroke, and watched as her brain functions -- motion, speech, self-awareness –- shut down one by one
Geändert von bluemonkey (15-11-2008 um 09:29 Uhr)
Live Organ Transplants / The Galaxy Song - Monty Python
aus dem film "der sinn des lebens" ,richtig?
genau deshalb macht mir die frau auch angst,weil sie sich u.a. für derartige dinge engagiert.
frank: die frau kommt aufgrund einer lebensbedrohlichen situation (gehirnblutung) zu gewissen erkenntnissen bezüglich ihrer person als individuum sowie ihrer (unserer) rolle im ganzen.dies alles findet sie den hirnhälften.
was ist daran grundsätzlich neu? diese fragen stellen wir uns alle doch gelegentlich und in extremsituationen (unfälle,krankheiten) besonders.
die frau ist eine renoumierte wissenschaftlerin-ohne zweifel,schließlich ist sie u.a. vom time magazin ausgezeichnet worden-doch ist mir das so alles sehr supekt,weil mir ihr background schlicht angst macht.
aber nun bist du mal mit einer antwort dran
grüße aus flens
mit freundlichen Grüßen kanou65
www.flensburger-budo-club.de
Dr. Taylor engagiert sich für "Live Organ Transplants"? Oder für Monthy Python?
Nun, ihre Message ist nicht, dass eine Gehirnhäfte paralleel, die andere seriell arbeitet, sie ist auch nicht, dass eine mehr die Emotionen und die andere mehr den Verstand beinhaltet...eine mehr das "Wir"-Gefühl, die andere mehr das rationale Individuum darstellt...ihre Message ist ganz zum Schluß - vor "an idea worth spreading". Die bewußte Verlagerung von der linken auf die rechte Gehirnhälfte...derartige Untersuchungen gibt es zu Meditation, Yoga, schwerer Arbeit und Leistungssport-Training auch...nur hat sie mir noch niemand so bildlich geschildert wie Jill Taylor.
Ihr Background macht dir Angst? Was denn daran? Das sie zur Neuro-Wissenschaftlerin wurde, weil sie verstehen wollte, was mit ihrem schizophrenen Bruder vor sich geht? Das sie eine Neurowissenschaftlerin ist? Das sie einen Schlaganfall hatte, diesen überlebte und aufgrund ihrer Bildung ihn soagr noch medizinisch, aber auch sehr menschlich, schildern kann und daraus bestimmte Rückschlüsse auf das "Miteinander" in der Gesellschaft schliesst?
Was mir daran gefällt oder was ich damit sagen möcht? Nun denn, ich habe selber 2 Semester etwas in der Art im Rahmen meines Studiums der Erwachsenenpädagogik studiert. Ich finde es faszinierend, wie manche Dinge in unserem Gehirn ablaufen, wie es funktioniert und wie es sich bildet. Und wie wir erst am Anfang sind, derartiges zu verstehen. Schlaganfall, Koma...alles Dinge, die leider auch in meiner Familie vorkommen, daher ein weiterer Ansatzpunkt meines Interesses. Und es ist meiner Meinung nach eine Theorie, über die essich lohnt, nachzudenken, dass man (außer einem Schlaganfall) noch andere Mittel und Wege findet, die "Arbeit" öfter und mehr mal bewußt von der rechten Gehirnhälfte machen zu lassen.
Grüsse
Zugegeben, sehr interessanter Beitrag. Er wirft aber weitere Fragen auf.
Sie sagt ja am Ende es wurden uns beide Gehirnhäflten gegeben wovon man sich aussuchen könnte wie man die Welt wahrnehmen wolle.
Ihrer Meinung nach solle man sich an die Nirvanahälfte halten weil dies das erstrebenswerte sei.
Aber welche von beiden Seiten ist denn jetzt, "die richtige"??
Wenn einem beide Seiten gegeben wurden, wäre dann nicht die goldene Mitte genau das richtige??
Und wenn einem beide Seiten gegeben wurden verweist das nicht auf noch etwas anderes etwas höheres das ausserhalb dieser beiden subjektiven "Rrozessoren" liegt??
Das glaube ich nicht, sonst hätte Sie ja nicht den Krankenwagen rufen müssen, bzw. die langwierige Reha auf sich nehmen.
Sie ist wohl der Ansicht, dass wir die "Rechte" mehr intergrieren und wahrnehmen sollen.
Es geht wohl eher darum, sich nicht von der Interpretation der meist dominierenden linken Hälfte darüber täuschen lassen sollen, dass es auch noch eine Erfahrungswelt abseits des Kategorisierens, Analysierens und Definierens gibt, auch wenn dies sprachlich eben schwer oder gar nicht ausdrückbar ist.
Und schließlich, wenn wir zwei größtenteils autonome Gehirne haben, wer ist dann der, der entscheidet, welches er nutzt?
Wenn das "ICH", die Abgrenzung von der Welt tatsächlich in der linken Hemisphäre angesiedelt ist, wie kann dann das entscheiden, gerade die linke nicht mehr zu nutzen?
Das man beide Hälften benötigt, auch wenn das die linke anders sieht, zeigt z.B., dass die Fähigkeit lustig von nicht lustig zu unterscheiden eher links angesiedelt ist, die Fähigkeit zur Albernheit eher rechts.
D.h. ohne links lacht man über alles ohne Unterschied, ohne rechts lacht man eher gar nicht. Sich für eine Hälfte zu entscheiden, hieße dann entweder dauernd gackernder (wahrscheinlich "glücklicher") Vollidiot, oder todernster Analytiker, der nicht mal im Keller lacht.
Dann lieber bei lustigen Sachen lachen und bei ernsten eben nicht.
Richtiges Zusammenspiel und Auswahl des passenden Werkzeugs, statt
eines verdammen und das andere hochjubeln.
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