Warum ist das deutsche Profi-Kickboxen/K1 international gesehen nur Durchschnitt?
Es gibt kaum gute Kickboxer im Mittel und Schwergewicht!
Warum ist das so mit Ausnahme von Leko,Schneidmiller und Arrab?
Warum ist das deutsche Profi-Kickboxen/K1 international gesehen nur Durchschnitt?
Es gibt kaum gute Kickboxer im Mittel und Schwergewicht!
Warum ist das so mit Ausnahme von Leko,Schneidmiller und Arrab?
Ich würde deine Frage etwas anders Formulieren:
Warum schaffen deutsche Kickboxer/K1 Kämpfer selten den internationalen Durchbruch?
Ich bin davon überzeugt das wir in Deutschland eine Mange an guten Fightern haben. Das Problem sehe ich eher im Bereich Sportlermanagement.
In Deutschland sind div. "Semi-Professinelle" Berater auf dem Markt, die allesamt über "tolle Kontakte" verfügen....was dabei raus kommt sieht man ja...unsere schweren Jungs z.B. tummeln sich zumeist auf den nationalen Events.
Hier besteht dringend eine Verbesserung!
Ich persönlich bin der Meinung das z.B. ein Glischynski mit Leko oder Arrab mithalten kann. Er hat in Kiel ein sehr gutes Umfeld und wurde langsam von seinem Trainer aufgebaut. Nun fehlt es letzendlich nur an jemanden der Ihm die Chance gibt sich auf einem international bedeutendem Event zu zeigen.
Gleiches gilt für James Phillips, wobei er schon diese Chance hatte und leider nichts draus geworden ist.
weil die Schweizer einfach überragend besser sind.
Ist in Arbeit. Kannst ihn fragen.
Bamberg war hoch interessant, mußten jedoch im Vorfeld absagen (das ist m.E. fair dem Veranstalter gegenüber), da wir das Angebot von Masters für den 13.12. angenommen haben.
Im nächsten Jahr werden wir die Sache anders aufbauen. Deshalb wird man Karl auch auf internationaler Bühne zu sehen bekommen.
Desweiteren haben wir nun für unsere Workshops die bekanntesten Promotoren als Sponsoren an Bord. Da wird es sehr viel einfacher - mit der sportlichen Unterstützung von Toptrainern im Hintergrund - Karl bei bedeutenden Events zu platzieren.
Ansonsten sind manche Semi - Professionelle oder auch Professionelle Berater im In- und Ausland untauglich Fighter auf Toplevel zu managen. Da hapert es einfach ein wenig an allem.
Ansonsten würde ich mal generell nicht alle in einen Topf werfen.
Gruß
Frank
PS: So weit ich informiert bin, kämpft auch Kamal El Amrani morgen in Spanien.
Was mich nur wundert, ist, dass gute Sportler, die durch die geforderte und nötige Leistung überzeugen, es aufgrund eines "schlechten" Management nicht schaffen den internationalen Durchbruch zu erreichen??!!!
Ich als absoluter Laie, was dieses Thema angeht, würde davon ausgehen, dass man bei Spitzenleistung auch automatisch international vertreten ist, bzw. sich das automatisch dann auch erarbeitet!? Wie es jedoch im Box- oder Kampfgewerbe üblich ist, weiß ich nicht! Warum haben es dann die Deutschen da schwerer? Wir sind doch sonst so ein qualitatives Land!?
Sollte sich jemand an meiner Frage stören, ich kenn´mich nicht aus und mutmaße gerade einfach nur...
Hallo Frank,
Bamberg und Duisburg sind jetzt ja nicht gerade DIE internationalen Bühnen....des Weiteren war Karl in den letzten Jahren bereits auf allen großen deutschen Turnieren platziert und erfolgreich (King of the Ring, GKC, Nd8, MFN...etc.). Auch auf internationaler Ebene hat Karl schon einiges gezeigt z.B Italien, Rumänien und als letztes der verpasste K1 Turniersieg Türkei wg. Verletzung im Finale gegen Vitor Miranda.
Ich bin ganz ehrlich, ich kann bis zum heutigen Tage keine Steigerung seiner Präsenz feststellen.
Gruß,
Thomas
Steht zumindestens auf der Internetseite !!
Dem stimme ich voll zu.
Da ich selbst jedoch auf Provisionsbasis Kämpfe vermittel und auch bereit bin Kämpfer zu managen, kam es zu der Platzierung in Duisburg. Das kann und will ich auch nur bei Kämpfern tun, die keinen anderweitigen Managementvertrag
abgeschlossen haben. Damit müßten eigentlich einige offene Fragen geklärt sein.
Für nächstes Jahr habe ich einige Optionen und auch Konstellationen. Es ist sicherlich bekannt, dass die großen Promoter (Showtime - u.a. K-1 GP Amsterdam) und auch Slamm Promotions unsere Workshops sponsern.
Es bestehen auch noch andere Absprachen mit diesen Organisatoren, die ich hier nicht näher diskutieren kann und möchte.
Was Karl für nächstes Jahr betrifft, er wird den richtigen Weg machen und ich werde ihn dabei entsprechend unterstützen.
Gruß
Frank
Sollte eigentlich in Bilbao kämpfen.
http://www.strikezonedortmund.eu/ima...lipsis2008.jpg
@Thomas
...das ist doch kein kampf der Arbeit wegen, ich habe die Arbeit mit Karl beendet da ich beruflich ins Ausland ziehen musste und nicht genug Zeit für eine optimale Betreuung aufbringen konnte...
Zum Thema ansich, es ist lediglich meine, völlig subjektive Meinung, darüber woran es im deutschen Kampfsportgeschäft hapert.
@Frank
... die Worte an dich sind eher Feststellung als Kampf. Ich hatte mir zum Zeitpunkt unseres Kontakts etwas mehr für Karl erhofft und muss nun feststellen das in einem Jahr sogut wie nichts herumkam. Für den Sportler also ein verschenktes Jahr.
...und wie gesagt, die Kämpfe in Deutschland kamen sowieso als Anfrage vom Veranstalter, da musste man nicht mal lange selbst tätig werden...
...möchte mich jetzt aber auch nicht weiter über Karls Belange äussern, somit back to topic:
Meine Meinung:
Ich bin davon überzeugt das wir in Deutschland eine Menge an guten Fightern haben. Das Problem sehe ich eher im Bereich Sportlermanagement.
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