Hallo Leute,
was haltet Ihr von Kleiderordnungen beim Kampfsport/Kampfkunst/Selbstverteidigungsunterricht?
Warum seht Ihr es so oder so?
Welche Vor- oder Nachteile ergeben sich?
Viele Grüße
Heiko
finde ich sehr gut
finde ich gut
sehe ich neutral
finde ich eher negativ
finde ich sehr schlecht
Hallo Leute,
was haltet Ihr von Kleiderordnungen beim Kampfsport/Kampfkunst/Selbstverteidigungsunterricht?
Warum seht Ihr es so oder so?
Welche Vor- oder Nachteile ergeben sich?
Viele Grüße
Heiko
Geändert von Panther (21-11-2008 um 16:59 Uhr)
Bevor Du da ne Antwort erwarten kannst musst Du erstmal ausführen, was Du mit Kleiderordnung meinst.
.
Geändert von FKS8 (12-09-2011 um 18:55 Uhr)
eine gewisse kleiderodnung muss sein finde ich
weder sollte einer im winterpullover und jacke am training teilnehmen, nich nackich auf die matte hüpfen, oder im hochzeitskleid oder wasauchimmer
als weniger sinnvoll sehe ich hingegen ordnungen an wie "schwarzes shirt und pinke hose mit grünen punkten", oder ähnliches.
funktionell und angepasst soll die kleidung sein, und der rest ist (mir zumindest) gleichgültig
Sehe ich ähnlich. Wenn es kein Gi-lastige KS setze ich den Schwerpunkt auf Zweckmäßigkeit.
Das beinhaltet für mich z.B., dass die Klamotten reißfest und atmungsaktiv sind und man ggf. Materialien gut befestigen kann.
Darüber hinaus fände ich eine Kleiderordnung in dem Sinne, dass beispielsweise Dinge wie für die Herren bekleideter Oberkörper verpflichtend wäre, sinnvoll.
Wenn es um eine traditionelle Kunst geht und auch sehr traditionell trainiert wird (mit Begrüßungs- und Verabschiedungszeremonie) finde ich das in Ordnung, bei sportlichen oder SV Künsten finde ich das nicht so wichtig, und wenn es nur darum geht, die Verbandskassen zu füllen (z.b. TShirt mit Logo - wo man auch jedes andere TShirt nehmen könnte), seh ich es eher negativ.
Ich finde sie gut.
Sie hilft der Einteilung, was ich gerade bei Kinder für wichtig halte.
Bin halt eher Traditionalist. Man könnt auch Spießer sagen.
Ich finde bei traditionellen Kampfkünsten, Kampfsport und Selbstverteidigung ist eine Kleiderordnung sinnvoll. Denn beim Kampf wenn man dann mal so am T-Shirt zieht geht die ziemlich leicht kaputt. Und es gibt ja auch eine gewisse Etikett und das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gestärkt. Bei KK/KS/SV wo es keine einheitlich Regelung gibt finde ich es Schwachsinn. z.B. MMA, Vale Tude,...
Grundsätzlich natürlich sehr sinnvoll, wenn man nicht mit Jeans oder mit Sporthosen mit Reißverschluss an den Beinen trainieren darf.
Ist das auch ne Kleiderordnung, dass man sich das T-Shirt in die Hose stopft? Da kann der Gegner im Sparring hängenbleiben, Verletzungsgefahr.
Was mir aber in dem Zusammenhang schon passiert ist: Ich bin mit meinen Muay Thai-Shorts zum Kickboxtraining. Trainer beschwert sich hinterher und sagt, ich soll lange Hosen anziehen. Auf entsprechende Nachfrage meinte er, dass auch daran die Leute hängenbleiben könnten
Naja, jemand anders im Training hat ne Hose, wo lauter Schlaufen weghängen...
Ergo: Kleiderordnung macht im Großen und Ganzen Sinn, aber in manchen Fällen ist es schwierig, je nach Trainer...
jetz nimm uns doch nicht die letzte chance noch unserere männlichkeit präsentieren zu können!
ansonsten ^dito...
ich finds anstrengend, wenn leute versuchen 'traditionen' zu erschaffen. kommt meistens eher ne farce bis parodie bei raus. wenn die klamotten dann auch noch scheiße sind, so wie plastiktüten-kickboxhosen oder die geilen modern arnis hotpants mit schnitt 'kartoffelsack'... oha...
aber ich sehe ein, dass thaishorts nicht überall gerne gesehen werden
Geändert von noppel (21-11-2008 um 23:25 Uhr)
Ist mir relativ egal - ich würd auch splitternackt auf die Matte (Pankration haha), wenn's sein muss. Oder eben auch im Wintermantel mit langer Unterhose
Mir ist es Jacke wie Hose
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)