genau das ist es aber was sie nicht machen würde wenn sie 10 jahre lang thaiboxt.....
genau das ist es aber was sie nicht machen würde wenn sie 10 jahre lang thaiboxt.....
In einer parallelen Diskussion zum Thema "Realistische Chancen einer Frau bei SV" habe ich folgende sehr interessante Frage gelesen:
Wie gross schätzt du die Gefahr ein, dass jemand der SV/KK/KS macht und in seinem Sparring und in seiner Gewichtsklasse zwar sehr gut ist, seine körperlichen Fähigkeiten aber überschätzt und einfach von einem stärkeren Gegner (hier Mann gegen Frau) überwältigt wird?
Wäre es für die Frau nicht besser für die reine SV statt Muay Thai genau die Details zu erlernen, mit denen sie SV-Situationen vermeiden kann?
Geändert von akame (26-11-2008 um 18:32 Uhr)
Kraft ist immer ein Vorteil.
Dein Gedanke ist imo richtig, aber Dein Ego ein bisschen zu gross.
Ist es Deine Aufgabe einen "Krawallmacher" aufzumischen? Wenn Du´s vorsätzlich machst bist Du nicht besser als er.
Solltest Du wirklich den Eindruck haben dass der Agressor ne Bedrohung für andere darstellt ("sich sein nächtest Opfer sucht"), dann geh um die nächste Ecke und ruf die Polizei, fertig. Die sind "befugt" bzw. es ist ihre Pflicht sich um so was zu kümmern, nicht Deine.
In 90% aller Fälle sind solche Krawallmacher Typen die Ego-Probeme haben und angeben wollen. Sie suchen sich jedoch Opfer und keine Gegner.
Wenn man sich so verhält wie Benito auf der ersten Seite erläutert, kann eigentlich kaum was passieren. Sehr freundlich sein + Selbstvertrauen ist schon mal ne Kombo den solche Typen gar nicht gefällt. Denn: Du gibst ihnen keinen Grund Dich anzugreifen, und sie wissen Du bist - wenn es wirklich kracht - jemand der sich wehrt. Da vergeht den meisten schon die Lust.
Sehe ich anders. Die Situation scheint mir etwas weit hergeholt. Die meisten SV-Situationen geschehen doch nicht, weil jemand bewusst mit Vorsatz durch die Straßen läuft und ein Opfer sucht. Als ob jeder "Gelegenheitsking" sich den nächsten schnappt, wenn das erste Opfer nicht mehr zur Verfügung steht. Und in den Fällen, wo jemand so abgebrüht ist und bewusst nach Opfern sucht, wird er sich nicht durch den Erstbesten, der meint sich wehren zu müssen, davon abhalten lassen, nicht doch noch ein weiteres Opfer zu suchen. Im Gegenteil, das nächste Opfer bezahlt dann die Rechnung gleich mit und kriegt es doppelt ab.
Seltsames Fragespiel, dieser Thread...
Die meisten Fragen würden sich gar nicht stellen, wenn das SV-Interesse mal dazu genutzt werden würde, ein SV-System (EP, KM, Blauer, Senshido, Richard Ryan, Zeugs von Rodney King und und und) genauer anzuschauen.
Sich ein reines Kloppsystem (ich unterscheide nicht zwischen KS und KK) anzuschauen und dann versuchen, es auf komplette Bedrohungsszenarien anzuwenden ist vergleichbar mit dem Versuch einen Formel1 Fahrer bei der Rallye-WM mitmachen zu lassen.
Dass der Flyer sich gerade nicht an Leute richtet, die sich genauer mit Selbstverteieidung auseinandersetzen, sondern an solche, die nicht wissen, was sie zu tun haben, wird auch übersehen. Selbstverständlich ist Gewalt ultima ratio.
Und selbstverständlich muss die Polizei von der Freiwilligenrambo-Rolle abraten. Was soll sie denn sonst schreiben?
Und derjenige, der aus moralischen Gründen auch in aussichtslose Konflikte einschreitet, braucht diesen Flyer erstrecht nicht.
Ich jedenfalls sehe hier bei diesem Flyer überhaupt keinen Widerspruch zu irgendwelchen SV-Systemen oder Kampfsportarten.
SV-Systeme beinhalten immer auch Präventionsmaßnahmen und Kampfsportarten erheben überhaupt keinen Anspruch darauf, SV-Szenarios zu trainieren; vielmehr sind sie ganz einfach Sport.
Der Widerspruch entsteht nur dann, wenn aus einem simplen Sport eine eierlegende Wollmilchsau gemacht werden soll
Versteh´ich nicht. Er hat gefragt, was wir empfehlen würden. Und ich habe die Dinge genannt, die mich bisher am meisten überzeugt haben. Machen doch alle anderen hier genauso, oder? Aber nur für die political correctness (schreibt man das so?): Krav Maga hat mir, was mein persönliches Sicherheitsempfinden angeht, auch sehr weiter geholfen. Zu allen anderen System kann ich leider nix sagen und da lebe ich getreu der Devise: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
By the way: An den Bucherlösen von Herrn Häckel bin ich nicht beteiligt, finde aber, das es gerade für nicht-kk/ks-ler einen optimalen Einstieg in das Thema bietet. Hiermit meine ich insbesondere den Teil, der sich mit der Prävention bzw. dem Prefight-Verhalten beschäftigt.
Ich glaube genau wie du, dass man KK/KS in erster Linie als Sportart sehen muss, auch wenn man sie für SV sicher auch gebrauchen kann. Ich lese gerade das Buch "Die Schlägerei-Selbstverteidigung im Straßenkampf" in welchem die selbe Meinung begründet wird. KK/KS bereitet nicht unbedingt auf eine Notwehr-Straßensituation vor, in der die Panik, Blicke, das Adrenalin und keine Regeln eine wichtige Rolle spielen...
Gruß, hamburgwarrior
stimme dir zu
ersten wieso soll man den immer weglaufen und den möchtegern getto idioten ihr ego noch pushen
zweitens wieso lernt man jahrelang eine sv aus wenn man sie nur von 10 fällen 1 mal benutzen soll
so ein blödsinn ein tritt in ihre so heiligen eier und ein haken und dann wissen sie wo ihre grenzen sind
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)