hi
mich würde mal interessieren wie lange einer braucht seine linksauslage in die rechtsauslage umzugewöhnen ,das kann ich mir gar nicht vorstellen
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mich würde mal interessieren wie lange einer braucht seine linksauslage in die rechtsauslage umzugewöhnen ,das kann ich mir gar nicht vorstellen
Hi,
der Wechsel dauert ne weile, aber du darfst nicht vergessen, das Du nicht im eigentlichen Sinne "nur" die Auslage wechselst ( wenn du zb. vom boxen kommst), sondern dein ganzes Kampfverhalten. Idee des JKD ist zB nicht, mit einem Führhandschlag einen Knockout vorzubereiten oder eine Lücke für den Hammer zu öffnen, sondern mit der Führhand zu "out knocken".
Wenn man aufhört einfach alles was man vorher in left lead gemacht hat jetzt in right lead zu machen sondern sich anfängt anders zu bewegen, gehts auch.
Ich habe z.B. bei JKDC immer links vor gestanden. dann im JFJKD rechts vor, jetzt trainiere ich rechts wie links. Rechts vor hat halt SV mässig einige Vorteile die helfen JKD anzusetzen, vom Grundprinzip her.
LG Wilfried
Nur die Auslage zu wechseln und so bei zu behalten dauerte nicht lange, ca. einen Tag intensiven trainings (im Urlaub ca. 8Std. pro Tag).
Aber wie Wilfried schon angemerkt hat ist es dann noch viel Arbeit das Kampfverhalten von Sportlichen denken auf SV-Denken (bzw. machen statt denken) zu ändern! Es ist aber auch immer gut in rechts und links Auslage Arbeiten zu können! Soviel zu meiner Erfahrung.
Gruß
Rechts vorne (bzw. eben starke Seite vorne) dient imho erstmal als Grundschule, um die Ideen des JKD kennen und umsetzen zu lernen. Das dauert eben ein Bisschen. Unter Stress, etwa im Sparring, fällt man auch nach Monaten noch schnell in die gewohnte Linksauslage zurück, erstrecht, wenn man die Jahrelang, etwa im MT, gerade im Sparring geübt hat. Sitzt das aber, muss man sich mE von diesem Dogma der Rechtsauslage freimachen und lernen aus jeder Lage zu kämpfen und die Prinzipien umzusetzen. Das ist dann aber schon hohe Schule.
Soweit ich weiß, geht es darum, dass Deine stärkere Seite vorne ist, nicht zwangsläufig die rechte.
Den Satz verstehe ich im Bezug auf die Auslage nicht. Was hat es mit sportlichem und SV-Denken zu tun? Beide wollen dominieren, SV-Besonderheit ist meiner Meinung nach die Möglichkeit der Flucht, und die dürfte unabhängig von der Auslage sein.
sollte man nicht beide auslagen gleich trainieren?
also nicht wechseln sondern beides!!
Damit meine ich die Kampfes weise! Im Sportlichen Kampf gib es ja den Schlagabtausch in der SV sollte der ja Reduziert bis im Idealfall komplett verhindert werden!
D. h. den Gegner eindecken mit Angriffen nicht ich Darf zweimal schlagen er darf zweimal treten! Nur mal als Beispiel.
Wie siehts denn eigentlich aus, wenn Jun Fan/JKD in Verbindung mit Thaibox-oder FMA-Krams trainiert wird (wie es ja z.B. in der Inosanto-Ecke häufiger der Fall ist)? Im Muay Thai und (soweit ich weiss auch im Inosanato Kali/Panantukan) wird doch tendenziell eher in der klassischen Boxauslage gekämpft. Beisst sich das nicht?
Grüße, Dorschi
Das klingt aber nach arger Theorie...
die meisten Ringkämpfer dürften ebenso schnell die Sache beenden wollen.
Dass es zum Schlagabtausch kommt, ist doch einfach die bittere Realität bei halbwegs gleichstarken Gegnern. Dass immer wieder Leute erzählen, in der SV könnte man mit bestimmten Schlägen / Techniken die Sache sofort beenden, zeigt eigentlich n ur, dass sie wenig realistische Erfahrungen haben.
Geändert von Vamacara (21-12-2008 um 03:47 Uhr)
Entweder das, oder sie hatten´s mit Opfern zu tun, nicht mit Gegnern. Wenn sich zwei halbwegs ebenbürtiger Gegner in ner duellkampfartigen Situation gegenüberstehen wird das nix mit "ein paar Schlägen und es ist vorbei". Wenn doch, dann war´s Glück. So wie´s auch im Ring manchmal zu schnellen KOs kommt.
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