Hallo Leute,
wo liegen die Gemeinsamkeiten, bzw. die Unterschiede der Systeme Krav Maga und FAST Defense???
DANKE
Viele Grüße
Heiko
Hallo Leute,
wo liegen die Gemeinsamkeiten, bzw. die Unterschiede der Systeme Krav Maga und FAST Defense???
DANKE
Viele Grüße
Heiko
wie viele FAST DEFENSE praktizierende gibt es wohl in diesem forum,die gleichzeitig noch km betreiben......? mir ist nur dr.ralf bekannt,den du auch kennst,von daher wäre eine frage,an ihn gerichtet, wohl zielführend.
BITTE
benito
ich glaube das fast def und km andere ansprüche haben,oder?
Kenne Fast Defence nur von der Combatant DVD. Da fand ich den Bill Kipp (heißt der so ) recht nett, jedenfalls besser als die anderen "Experten". Mir war das jedoch alles zu weich, zu zurückweichend und einwilligend. Nicht das ich es nicht gut fände, nur bin ich davon überzeugt, dass es schon mächtig Rückgrat braucht, so zu reagieren. Der Bill kann das vielleicht, aber seine Schüler
Naja, ich glaube es macht mehr Sinn, den Schüler zum "Killer" oder "Kampfschaf" zu polen - wie beim CIA
Im Vergleich zum Krav Maga fragt einen anderen.
Gruß,
Eric
Hallo,
ich bin zwar nicht Dr. Ralf und kenne Fast Defence auch nur aus dem "Combatant" Video, aber auf der Homepage vom Ralf steht was zum Fast Defence und KM:
Triple-i Krav Maga Selbstverteidigung in Freiburg und Karlsruhe - FAST Defense
Zitat von der HP:"FAST Defense richtet sich zum einen an Personen, welche keine Zeit oder kein Interesse an einem längerfristigen Selbstverteidigungstraining haben. Zum anderen bietet es aber auch einen idealen Einstieg in ein regelmäßiges Selbstverteidigungstraining auf der Basis von Krav Maga."
Gruß, Mirco
Diesen Monsterhelm finde ich schon krass...
Das ist doch eine der Stärken von FAST, dass die Leute unterrichtet werden, sich verbal aus der Affäre zu ziehen, aber dann, wenn dieses nicht klappt, in den „Kampfschafmodus“ überzugehen.
Ich werde im Neuen Jahr wenn ich etwas mehr Zeit fürs Forum habe noch mal darauf eingehen.
Dann warst du also derjenige, der dort freundlich am Helm angeklopft hat.
Gruß Ralf
Hi Ralf,
genau das wird in der Praxis niemals funktionieren! Wie schweinecool muss den bitte jemand sein, der von einem Hool angepißt wird und dann rumsalmont, dass er ja keinen Streit will und alles gut wird Der Hool legt das als Zeichen der Schwäche aus und knallt der Pfeife einen Headbutt rein Und ... jetzt kommt der K(r)ampfmodus -NEVER!!!!
DAS FUNKTIONIERT NICHT IM RICHTIGEN LEBEN! DAS IST IN MEINEN AUGEN BULLSHIT BEI GEFÄHRLICHEN ANGRIFFEN!
Da, wo derartige Deeskalationen greifen, reicht im Vorfeld ein Sozialpädagoge oder ein Pastor, dafür braucht kein Mensch einen Kampftrainer!
Anschalten + Zielfokus + Eier = Killerinstinkt lautet die Formel des Erfolges!
Frohe Weihnachten vom EP-Team und ein sicheres JAhr 2009!
Eric
Ich glaube auch nicht, dass ein solcher Wechsel möglich ist. Meiner Erfahrung nach muss man lernen, die Situation und den Gegner instinktiv einzuschätzen und vorher wissen, ob Deeskalation überhaupt was bringt.
Frohes Fest & Guten Rutsch (aber nicht auf Glatteis!)
bei nem gelegenheitsstänkerer kann man evt deeskalieren,bei einem gewaltbereiten opfersucher nicht.dem haut man,bevor er es kann, ordentlich auf die omme oder läuft weg....
OH DOCH UND WIE DAS FUNKTIONIERT, WENN MAN ES RICHTIG BEIBRINGT!!! Darüber hinaus hat es den Vorteil, dass nicht gleich jede Situation in einer Kampfhandlung endet. (Was vor allem dann von Vorteil ist, wenn z.B. noch weitere Kollegen des Hools in Reichweite sind, oder der Hool evtl. eine verdeckte Waffe trägt, dann müsste man nämlich eher bei der direkten Kampfschafaktion über den Faktor „Bullshit“ reden.) Die verbale Schutzaktion schafft Distanz, zeigt dem Aggressor gegenüber Bestimmtheit, verbessert die Ausgangssituation für eine Kampfhandlung, sofern sie sich nicht vermeiden lässt und führt automatisch dann zur körperlichen Aktion, wenn es nötig ist. Deeskalation ist eben nicht gleich Deeskalation und wer dabei denkt, dass man ein intellektuelles Fleh-Gespräch führt und Schwäche als Info rüberbingt, der hat sich schlicht und einfach nicht richtig mit der Materie auseinandergesetzt.
Wie gesagt läuft der Trainierende automatisch in die Schiene Kampfschaf, wenn es die Situation erfordert, aber dies liegt eben an der speziellen Vorgehensweise der Trainingsmethodik. Dies beinhaltet im Übrigen auch den direkten Übergang in die Offensive, wenn verbale Aktionen von vornherein sinnlos sind aber es ist eben nicht die alleinige Option. Die Kunst liegt darin, zu lehren, wann direkt attackiert werden muss, wann verbale Mechanismen greifen oder wann man durch verbale Mechanismen seine körperliche Aktion tarnen bzw. vorbereiten kann. Wird das Ganze in ein stressresistentes Gesamtkonzept eingebunden, dann ist es optimal und genau dies versucht FAST Defense.
Gruß Ralf
Hallo Leute,
obwohl ich das Fast-Defense noch nicht kennengelernt habe, frage ich mich warum es nicht funktionieren sollte.
Das Umschalten vom "passiv" zu "aggressiv" Modus (und wieder zurück zum "passiv") wird ja im Krav Maga sehr viel trainiert.
Auch die weicheren Lösungen sind im KM möglich und werden trainiert und auch mit Deeskalation verbunden, warum sollte dann eine bewußte Deeskalation, auch als mögliche Vorbereitung auf eine aggressive Kampfhandlung, nicht funktionieren?
Gruß
John.
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