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Thema: Krav Maga und seine Ausprägungen (Berlin)

  1. #46
    sascha-28 Gast

    Standard

    Ich hab auch nicht vor zwei Sachen gleichzeitig zu machen. Hab jetzt die zweite Stunde hinter mir, die mir im Großen und Ganzen auch gefallen hat - vielleicht beschreibe ich morgen hier nochmal den Inhalt. :-)

    Mag jetzt den Einen oder Anderen verwundern, aber ich frage mich gerade doch, ob ich mit der Entscheidung für Krav Maga nicht vielleicht etwas zu voreilig war ...

    Ich suchte nach einem wirklich bedingungslos effizienten und schnörkellosen SV-System, welches ich neben meinem Fitness (1 - 2 x die Woche) auch eben 1 - 2 x die Woche trainieren kann und mit dem - dessen Beherrschung irgendwann mal vorausgesetzt - ich mich gegen jede Art von Angreifer(n) zur Wehr setzen kann. Auf Krav Maga brachte mich das Internet --> also Probetrainings gemacht.

    Obwohl ich also weit davon entfernt bin von Krav Maga Ahnung zu haben, hab ich gerade das Gefühl, dass das Training (zumindest in Berlin) doch etwas "unböser/weicher" ist, als es mir das Internet suggerierte.

    In dem was ich mir angesehen habe ist irgendwie weniger Stress-Drill drin als erwartet (richtiger Drill war bisher nur beim Ausdauertraining/Aufwärmen bei Defcon). Technik-Training außer acht gelassen, bedeutete Man2Man-Training bisher überall nur gegen Pratzen (die der Partner festhielt) nach vorgegebenem Muster hauen. Bin deshalb leicht am Zweifeln, ob es wirklich das ist, was ich wollte. Mir fehlt da irgendwie das Stresstraining, das Gefühl von krassen Realsituationen, aus denen ich lerne herauszukommen ... kann das schlecht beschreiben.

    Um nochmal darauf zurückzukommen - kennt jemand andere Systeme, die man in Berlin regulär trainieren kann, die vielleicht besser geeignet sein könnten. Dann kann ich mir die angucken und ggf. wechseln, eh ich viel Zeit in KM stecke. Scheint aber fast so, als gibt es in Berlin an SV/Combat wirklich nur Krav Maga...

    Wo ist denn überhaupt der Unterschied zwischen Krav Maga, Elite Combat Program, Progessive Fighting System und Kapap hinsichtlich der Effizienz in den oben beschriebenen Szenarien ... sind die wirklich alle gleich gut, worauf muss man denn überhaupt achten bei seinem Training als "unerfahrener" Neuling, d. h., woran merke ich, ob ein Trainer bzw. sein Unterricht gut ist?

    Ich weiß, viele ... vielleicht auch unqualifizierte Fragen, seht es mir nach ... ich hab keine Ahnung und bin verunsichert! :-)

    Danke, Sascha

  2. #47
    BenitoB. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen
    Ich hab auch nicht vor zwei Sachen gleichzeitig zu machen. Hab jetzt die zweite Stunde hinter mir, die mir im Großen und Ganzen auch gefallen hat - vielleicht beschreibe ich morgen hier nochmal den Inhalt. :-)

    Mag jetzt den Einen oder Anderen verwundern, aber ich frage mich gerade doch, ob ich mit der Entscheidung für Krav Maga nicht vielleicht etwas zu voreilig war ...

    Ich suchte nach einem wirklich bedingungslos effizienten und schnörkellosen SV-System, welches ich neben meinem Fitness (1 - 2 x die Woche) auch eben 1 - 2 x die Woche trainieren kann und mit dem - dessen Beherrschung irgendwann mal vorausgesetzt - ich mich gegen jede Art von Angreifer(n) zur Wehr setzen kann. Auf Krav Maga brachte mich das Internet --> also Probetrainings gemacht.

    Obwohl ich also weit davon entfernt bin von Krav Maga Ahnung zu haben, hab ich gerade das Gefühl, dass das Training (zumindest in Berlin) doch etwas "unböser/weicher" ist, als es mir das Internet suggerierte.

    In dem was ich mir angesehen habe ist irgendwie weniger Stress-Drill drin als erwartet (richtiger Drill war bisher nur beim Ausdauertraining/Aufwärmen bei Defcon). Technik-Training außer acht gelassen, bedeutete Man2Man-Training bisher überall nur gegen Pratzen (die der Partner festhielt) nach vorgegebenem Muster hauen. Bin deshalb leicht am Zweifeln, ob es wirklich das ist, was ich wollte. Mir fehlt da irgendwie das Stresstraining, das Gefühl von krassen Realsituationen, aus denen ich lerne herauszukommen ... kann das schlecht beschreiben.

    Um nochmal darauf zurückzukommen - kennt jemand andere Systeme, die man in Berlin regulär trainieren kann, die vielleicht besser geeignet sein könnten. Dann kann ich mir die angucken und ggf. wechseln, eh ich viel Zeit in KM stecke. Scheint aber fast so, als gibt es in Berlin an SV/Combat wirklich nur Krav Maga...

    Wo ist denn überhaupt der Unterschied zwischen Krav Maga, Elite Combat Program, Progessive Fighting System und Kapap hinsichtlich der Effizienz in den oben beschriebenen Szenarien ... sind die wirklich alle gleich gut, worauf muss man denn überhaupt achten bei seinem Training als "unerfahrener" Neuling, d. h., woran merke ich, ob ein Trainer bzw. sein Unterricht gut ist?

    Ich weiß, viele ... vielleicht auch unqualifizierte Fragen, seht es mir nach ... ich hab keine Ahnung und bin verunsichert! :-)

    Danke, Sascha

    ep und kapap gibts nich in berlin,kapap ist eh dem km sehr ähnlich, pfs noch verschnörkelter. meines erachten sind ep,km und kapap die direktesten sv systeme und,sorry, ich hab bei dir das gefühl du suchst nach der eierlegenden wollmilchsau und solltest mal darauf vertrauen dass man anfänger auch mal sanfter an das training heranführt und die härte nach und nach steigert.nicht in jedem training werden die gleichen prioritäten gesetzt,mal gibts ne zeitlang pratzen,dann wieder mehr drills,technik oder szenarios,hab doch ein wenig geduld.auch solltest du dich von illusionen lösen,dass man sich grundsätzlich gegen jeden angreifer durchsetzen kann, ein guter sv hybrid gibt einem viele gute mittel an die hand,aber unbesiegbar und gegen alles gewappnet wird man nicht,nirgendwo!
    vielleicht einfach ein wenig dem rat von leuten vertrauen die sich schon länger damit befassen,und auch dem rat zb von pascal nagel,der dir seinen ehemaligen schüler empfohlen hat. nimm dir mal drei monate zeit und betrachte die entwicklung,dann kannst du sicher sehen obs dir passt. aber mach dir keine falschen vorstellungen und illusionen.man kann einen anfänger nicht mit voller härte trainieren,das würde nur zu verletzungen und verunsicherungen führen.shlaghärte kann man nunmal vorwiegend an pratzen trainieren,partner finden das übel,später kommt dann sicher slwofight und sparring hinzu,auch abwehrtechniken gegen mehrere angreifer.beim wt ist es garantiert nicht besser,kämpfen lernen kannst du auch beim mma,da wird vielleicht auch noch mehr sparring gemacht,aber hier geht es um den duellkampf mann gegen mann,nicht um waffen etc. vielleicht findest du hierunter noch eine berliner schule www.etf-escrima.de aber dort wird viel mit stöcken gekämpft.
    ein wenig mehr praxis und weniger theorie und kopfspielchen könnten dir helfen.
    Geändert von BenitoB. (23-01-2009 um 23:01 Uhr)

  3. #48
    KidStealth Gast

    Standard

    kleine ergänzung zu benito, im etf wird ungefähr zu gleichen teilen waffenlos und waffenkampf trainiert, sparring gehört zu jeder trainingseinheit dazu. sonst hätte es mit "kampf" ja auch nichts zu tun.. und i.d.r. ist sparring immer länger als das aufwärmen. da wir uns nicht annähernd so warm machen.
    sv technisch ist es natürlich gut geeingnet. geht aber ganz anders ran als krav maga.

  4. #49
    Vamacara Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen
    Obwohl ich also weit davon entfernt bin von Krav Maga Ahnung zu haben, hab ich gerade das Gefühl, dass das Training (zumindest in Berlin) doch etwas "unböser/weicher" ist, als es mir das Internet suggerierte.
    Also, ich weiß ja nicht, wie sehr sich das Training bei Pascal geändert hat, aber meine Blessuren damals waren mehr als ausreichend.

    das ist, was ich wollte. Mir fehlt da irgendwie das Stresstraining, das
    Als was würdest Du das denn bezeichnen, was bei Defcon abläuft?

    Um nochmal darauf zurückzukommen - kennt jemand andere Systeme, die man in Berlin regulär trainieren kann, die vielleicht besser geeignet sein könnten.
    Nein, das "nach 2 Tagen zum Komplettfighter Programm" gibt es nicht. Was ich schonmal sagte: wenn man mit der Härte von KM sich für zivile Belange nicht gut vorbereitet fühlt, sollte man zur Armee gehen.
    Das soll jetzt kein Gag sein.

    Ansonsten schließe ich mich einem meiner Vorredner an. Jeder Instructor hat auch einen etwas anderen Stil. Ruhig alle mitnehmen. Ansonsten kommt ab Mai die IKMF nach Berlin, die kannst Du auch mal austesten.
    Geändert von Vamacara (24-01-2009 um 07:57 Uhr)

  5. #50
    trioxine Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen
    Ich hab auch nicht vor zwei Sachen gleichzeitig zu machen. Hab jetzt die zweite Stunde hinter mir, die mir im Großen und Ganzen auch gefallen hat - vielleicht beschreibe ich morgen hier nochmal den Inhalt. :-)

    Mag jetzt den Einen oder Anderen verwundern, aber ich frage mich gerade doch, ob ich mit der Entscheidung für Krav Maga nicht vielleicht etwas zu voreilig war ...

    Ich suchte nach einem wirklich bedingungslos effizienten und schnörkellosen SV-System, welches ich neben meinem Fitness (1 - 2 x die Woche) auch eben 1 - 2 x die Woche trainieren kann und mit dem - dessen Beherrschung irgendwann mal vorausgesetzt - ich mich gegen jede Art von Angreifer(n) zur Wehr setzen kann. Auf Krav Maga brachte mich das Internet --> also Probetrainings gemacht.

    Obwohl ich also weit davon entfernt bin von Krav Maga Ahnung zu haben, hab ich gerade das Gefühl, dass das Training (zumindest in Berlin) doch etwas "unböser/weicher" ist, als es mir das Internet suggerierte.

    In dem was ich mir angesehen habe ist irgendwie weniger Stress-Drill drin als erwartet (richtiger Drill war bisher nur beim Ausdauertraining/Aufwärmen bei Defcon). Technik-Training außer acht gelassen, bedeutete Man2Man-Training bisher überall nur gegen Pratzen (die der Partner festhielt) nach vorgegebenem Muster hauen. Bin deshalb leicht am Zweifeln, ob es wirklich das ist, was ich wollte. Mir fehlt da irgendwie das Stresstraining, das Gefühl von krassen Realsituationen, aus denen ich lerne herauszukommen ... kann das schlecht beschreiben.

    Um nochmal darauf zurückzukommen - kennt jemand andere Systeme, die man in Berlin regulär trainieren kann, die vielleicht besser geeignet sein könnten. Dann kann ich mir die angucken und ggf. wechseln, eh ich viel Zeit in KM stecke. Scheint aber fast so, als gibt es in Berlin an SV/Combat wirklich nur Krav Maga...

    Wo ist denn überhaupt der Unterschied zwischen Krav Maga, Elite Combat Program, Progessive Fighting System und Kapap hinsichtlich der Effizienz in den oben beschriebenen Szenarien ... sind die wirklich alle gleich gut, worauf muss man denn überhaupt achten bei seinem Training als "unerfahrener" Neuling, d. h., woran merke ich, ob ein Trainer bzw. sein Unterricht gut ist?

    Ich weiß, viele ... vielleicht auch unqualifizierte Fragen, seht es mir nach ... ich hab keine Ahnung und bin verunsichert! :-)

    Danke, Sascha
    kleine anmerkung von mir,wenn du ein sv taugliches "hobby" suchst denke ich das du (anhand deiner texte) mit km,ep,kapap nicht glücklich wirst,ich habe die selbe erfahrung gemacht,denn mir wurde es langweillig das sich alle techniken ähneln und sehr einfach gehalten sind, km mag den normal user 1-2 jahre fesseln und ausfüllen,aber dann wird es halt langweillig,muss natürlich nicht bei jedem so sein,aber mir würde das des öfteren schon von anderen bestätigt!
    mein tip, nimm dir den post von kid stealth zu herzen und sie dir mal etf escrima oder nen anderen fma stil an,oder jkd irgendwas wo man nicht mit wirbt das man recht schnell verteidigungsfähig ist, nur mal so zum testen,ich denke es würde dir auch gefallen!
    ich habe hier natürlich nur von meiner einstellung zur sache geschrieben,es gibt auch genügent leute die km zum lebensinhalt gemacht haben und sich nichts besseres vorstellen können!
    wenn du magst können wir ja mal per pn texten!

    lg trio

  6. #51
    Mirco W. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen
    Ich hab auch nicht vor zwei Sachen gleichzeitig zu machen. Hab jetzt die zweite Stunde hinter mir, die mir im Großen und Ganzen auch gefallen hat - vielleicht beschreibe ich morgen hier nochmal den Inhalt. :-)

    Mag jetzt den Einen oder Anderen verwundern, aber ich frage mich gerade doch, ob ich mit der Entscheidung für Krav Maga nicht vielleicht etwas zu voreilig war ...

    Ich suchte nach einem wirklich bedingungslos effizienten und schnörkellosen SV-System, welches ich neben meinem Fitness (1 - 2 x die Woche) auch eben 1 - 2 x die Woche trainieren kann und mit dem - dessen Beherrschung irgendwann mal vorausgesetzt - ich mich gegen jede Art von Angreifer(n) zur Wehr setzen kann. Auf Krav Maga brachte mich das Internet --> also Probetrainings gemacht.

    Obwohl ich also weit davon entfernt bin von Krav Maga Ahnung zu haben, hab ich gerade das Gefühl, dass das Training (zumindest in Berlin) doch etwas "unböser/weicher" ist, als es mir das Internet suggerierte.

    In dem was ich mir angesehen habe ist irgendwie weniger Stress-Drill drin als erwartet (richtiger Drill war bisher nur beim Ausdauertraining/Aufwärmen bei Defcon). Technik-Training außer acht gelassen, bedeutete Man2Man-Training bisher überall nur gegen Pratzen (die der Partner festhielt) nach vorgegebenem Muster hauen. Bin deshalb leicht am Zweifeln, ob es wirklich das ist, was ich wollte. Mir fehlt da irgendwie das Stresstraining, das Gefühl von krassen Realsituationen, aus denen ich lerne herauszukommen ... kann das schlecht beschreiben.

    Um nochmal darauf zurückzukommen - kennt jemand andere Systeme, die man in Berlin regulär trainieren kann, die vielleicht besser geeignet sein könnten. Dann kann ich mir die angucken und ggf. wechseln, eh ich viel Zeit in KM stecke. Scheint aber fast so, als gibt es in Berlin an SV/Combat wirklich nur Krav Maga...

    Wo ist denn überhaupt der Unterschied zwischen Krav Maga, Elite Combat Program, Progessive Fighting System und Kapap hinsichtlich der Effizienz in den oben beschriebenen Szenarien ... sind die wirklich alle gleich gut, worauf muss man denn überhaupt achten bei seinem Training als "unerfahrener" Neuling, d. h., woran merke ich, ob ein Trainer bzw. sein Unterricht gut ist?

    Ich weiß, viele ... vielleicht auch unqualifizierte Fragen, seht es mir nach ... ich hab keine Ahnung und bin verunsichert! :-)

    Danke, Sascha

    Hy,
    ich sehe das so wie Benito. Du solltest schon mal eine Weile trainieren um einige Basics drauf zu haben.
    Das, was Du jetzt in den 2 Trainings beim KM mitgenommen hast, ist nur ein ganz kleines Stück vom Kuchen.

    Außerdem kannst Du ja noch zum Training der IKMF, wenn die dann auch in Berlin wieder ansässig ist.

    Als ich in der IKMF KM trainiert habe, da hat es auf jedenfalls Stressdrills gegeben, und dass nicht zu knapp.......

    Vielleicht bleibst Du einfach erstmal dabei und schaust wie Du dich entwickelst und was das Training noch so zu bieten hat?! Wenn Du dann tatsächlich wechselt, hast Du schon ein gewisses Fundament!

    Schönen Gruß

  7. #52
    FitnessMarket Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen

    ...Ich suchte nach einem wirklich bedingungslos effizienten und schnörkellosen SV-System, welches ich neben meinem Fitness (1 - 2 x die Woche) auch eben 1 - 2 x die Woche trainieren kann und mit dem - dessen Beherrschung irgendwann mal vorausgesetzt - ich mich gegen jede Art von Angreifer(n) zur Wehr setzen kann. ...
    wie meine vorredner (schreiber) dir schon völlig richtig erkärten, ist die zeit, die du jetzt beim km verbracht hast, viel zu kurz, um es richtig beurteilen zu können. mache es erst einmal mindestens ein halbes jahr, dann sieht vieles anders aus. gerade benitos aussage, dass es wechselnde schwerpunkte im training gibt, ist gut erklärt und völlig richtig.

    dass was du mit o.g. aussage suchst, gibt es wirklich nicht. du wirst dich nie gegen alle angreifer dazu noch in jeder situation und gelegenheit (erfolgreich) zur wehr setzen können, dies kann keiner. es sei denn, du machst die ausbildung als "kampfmaschinenteufel", die gibt es aber in berlin (noch) nicht!

  8. #53
    mario63 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mirco W. Beitrag anzeigen
    Hy,
    ich sehe das so wie Benito. Du solltest schon mal eine Weile trainieren um einige Basics drauf zu haben.
    Das, was Du jetzt in den 2 Trainings beim KM mitgenommen hast, ist nur ein ganz kleines Stück vom Kuchen.

    Außerdem kannst Du ja noch zum Training der IKMF, wenn die dann auch in Berlin wieder ansässig ist.

    Als ich in der IKMF KM trainiert habe, da hat es auf jedenfalls Stressdrills gegeben, und dass nicht zu knapp.......

    Vielleicht bleibst Du einfach erstmal dabei und schaust wie Du dich entwickelst und was das Training noch so zu bieten hat?! Wenn Du dann tatsächlich wechselt, hast Du schon ein gewisses Fundament!

    Schönen Gruß
    Guter Plan. Am Anfang geht es ja erstmal darum überhaupt einen Überblick zu kriegen, was den eigentlich so überhaupt an Situatioen auf einen zukommen kann. Und das liefert KM auf jeden Fall. Ich kann es zwar nur mit Sicherheit für die IKMF sagen, unterstelle aber mal, das es bei Maor oder KMD nicht anders ist.
    Und in der Zwischenzeit besuchst Du einfach mal ein paar Seminare und guckst, was der Rest der KK-Welt zu bieten hast. Und je mehr Erfahrung Du in deinem eigenen System hast, desto leichter kannst du Taktiken, Techniken und Trainingsmethoden einwerten.

    Und bis das KM langweilig wird, sollte es schon etwas dauern.

    btw: Hi Mirco.

  9. #54
    sascha-28 Gast

    Standard

    Hm, ihr habt vermutlich recht, werde erstmal abwarten!

    Ich glaube auch, dass mir eher das Durchschnittsalter meiner Gruppe den "unbösen" Eindruck vermittelt hat, was beim zweiten Training nochmal deutlich nach unten ging. Ich bin 28, dann waren da noch zwei vielleicht 40 jährige, die restlichen sieben waren wohl so 15-18 ... gut, aber das hat man wohl in jeder Kampfsportart, nehme ich an.

    Zur zweiten Trainingsstunde gibts wieder einen kleinen Bericht ... keine Angst, kommt jetzt nicht jede Woche!

    Anfang: 30 Minuten Aufwärmen/Kondition
    -Laufen
    -Laufen mit Beine anziehen
    -Laufen und so tun als hebe man Sachen von der Erde auf
    -Laufen und Zwischensprint
    -Laufen rückwärts
    -3 x 5 Strecksprünge am Stück
    -5 Ausfallschritte vorwärts
    -5 Ausfallschritte rückwärts
    -200 schnelle Situps mit Ansagen (jeder zählt 2 mal bis 10)
    -Dehnen

    Technik:
    -Jeder versucht jedem gegen den Hinterkopf zu hauen, wer getroffen ist, verlässt den Bereich und macht 3 Liegestütze
    - Partner versucht von außen zu schlagen (tief und hoch) und man wehrt mit der offenen Hand ab
    - Low-Kicks gegen Oberschenkel
    - Partner schlägt, man weicht aus und kickt gegen seine Oberschenkelinnenseiten (leicht, damit er nicht fällt)
    - Links/Rechts/Haken-Kombi in die Hände des Partners mit Tritt in die Rippen (Abhärtung)
    - Partner versucht von außen hoch zu schlagen und man wehrt mit der offenen Hand ab während man gleichzeitig mit der anderen Hand seine Schulter schlägt
    - Man wird von vorne gewürgt, nach hinten lehnen, Hände des Würgers nach unten ziehen, Knie in seine Weichteile, Hände zur Seite hauen und auf seinen Kopf einschlagen (nur so tun als ob)
    - Partner zu Fall bringen duch Low-Kick gegen Wade, wenn er liegt wird er gewürgt, dann drängte er mit dem Knie weg und kickte mit dem anderen Bein meinen Kopf (nur so tun als ob)

    Pratzen:
    -Links/Rechts/Hammerschlag in die Pratzen des Partners
    -Auf Ansage Kick, Links-Rechts-Kombi oder Ducken auf die Pratze des Partners (aus dem Stand, aus dem Sitzen und aus dem Liegestütz)
    -Zum Schluss Schattenboxen und 50 Liegestütze

    Insgesamt wieder runde 90 Minuten.

    Mal ne ganz andere Frage ... was für Schuhe tragt ihr beim Krav Maga-Training. Ich brauche neue, hab bisher meine alten Jogging-Treter benutzt, die sind mittlerweile aber total im Eimer. Kann man da was empfehlen (was ich vielleicht auch sogar beim normalen Fitness tragen kann)?

    So long, Sascha
    Geändert von sascha-28 (24-01-2009 um 20:15 Uhr)

  10. #55
    Registrierungsdatum
    20.03.2006
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    München, Bayern
    Alter
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    Beiträge
    3.766

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen
    Mal ne ganz andere Frage ... was für Schuhe tragt ihr beim Krav Maga-Training. Ich brauche neue, hab bisher meine alten Jogging-Treter benutzt, die sind mittlerweile aber total im Eimer. Kann man da was empfehlen (was ich vielleicht auch sogar beim normalen Fitness tragen kann)?
    Ringerstiefel. Ist aber Geschmackssache. Rinegerstiefel geben guten halt und man kann alles machen was nötig ist. Nachteil ist, daß sie recht dünnsohlig sind und nicht ganz das "Strassenfeeling" geben.

    Gruß
    John-

    PS. Das Aufwärmen hört sich nicht gut an...

  11. #56
    sascha-28 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F-factory Beitrag anzeigen
    Das Aufwärmen hört sich nicht gut an...
    Hm ... weils zu lang ist oder weils vom Inhalt her nicht passt?
    Geändert von sascha-28 (24-01-2009 um 20:10 Uhr)

  12. #57
    BenitoB. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen
    Hm ... weils zu lang ist oder weils vom Inhalt her nicht passt?
    beides denk ich.
    vermutlich hat er es so von pascal gelernt,ist halt eher typische kampfsport aufwärmen.meines erachten zu lang und nicht spezifisches km aufwärmen.aber der rest des trainings hört sich,nach deinen beschreibungen, gar nicht nicht so verkehrt an. wobei man in einer trainingseinheit nicht zu viele verschiedene techniken machen sollte. würde den trainer allerdings fragen ob ihr auch slowfight,später sparring,macht.das ist wichtig.
    die empfehlung mit den ringerschuhen kann ich auch nur machen,ich habe allerdings adidas mat hog boxerhalbstiefel,die sind,bis auf eine kleine unterbrechung in der sohle,wie ringerstiefel. alternativ hallensportschuhe,wie zb für badminton oder squash.

  13. #58
    sascha-28 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    beides denk ich.
    vermutlich hat er es so von pascal gelernt,ist halt eher typische kampfsport aufwärmen.meines erachten zu lang und nicht spezifisches km aufwärmen.
    Hm, alle Aufwärmprogramme in Berlin waren irgendwie nach diesem Stil ... ok bei Pascal musste man beim Laufen stattdessen noch Schattenboxen/-kicken. Aber das ist auch eher Kampfsport- als KM-typisch oder?

    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    beides denk ich.
    würde den trainer allerdings fragen ob ihr auch slowfight,später sparring,macht.das ist wichtig.
    Slowfight weiß ich nicht (weiß ja nichtmal was das ist), aber es werden wohl im nächsten Monat Boxhandschuhe fürs Sparring bestellt (also jeder bezahlt sie für sich).
    Geändert von sascha-28 (24-01-2009 um 20:49 Uhr)

  14. #59
    BenitoB. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sascha-28 Beitrag anzeigen
    Hm, alle Aufwärmprogramme in Berlin waren irgendwie nach diesem Stil ... ok bei Pascal musste man beim Laufen stattdessen noch Schattenboxen/-kicken. Aber das ist auch eher Kampfsport- als KM-typisch oder?



    Slowfight weiß ich nicht (weiß ja nichtmal was das ist), aber es werden wohl im nächsten Monat Boxhandschuhe fürs Sparring bestellt (also jeder bezahlt sie für sich).
    slowfight ist eine vorform des sparring,man kämpft recht langsam und ohne harten kontakt,als vorbereitung auf das spätere sparring.
    wenn dich das aufwärmen nicht stört find ich das nich bedenklich,wie gesagt meine bescheidene meinung

  15. #60
    mario63 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    beides denk ich.
    vermutlich hat er es so von pascal gelernt,ist halt eher typische kampfsport aufwärmen.meines erachten zu lang und nicht spezifisches km aufwärmen.aber der rest des trainings hört sich,nach deinen beschreibungen, gar nicht nicht so verkehrt an. wobei man in einer trainingseinheit nicht zu viele verschiedene techniken machen sollte. würde den trainer allerdings fragen ob ihr auch slowfight,später sparring,macht.das ist wichtig.
    die empfehlung mit den ringerschuhen kann ich auch nur machen,ich habe allerdings adidas mat hog boxerhalbstiefel,die sind,bis auf eine kleine unterbrechung in der sohle,wie ringerstiefel. alternativ hallensportschuhe,wie zb für badminton oder squash.
    Also Aufwärmen bedeutet ja eigentlich, den Körper für das eigentliche Traininig auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen. Und da ist es auf jeden Fall zu lang. Darüber hinaus hatte John ja bereits einige Posts vorher erläutert, das es so aufgebaut sein sollte, das es zum späteren Trainingsthema passt.

    Was das Techniktraining angeht, liest es sich für mich so, als würde von allem mal ein bißchen trainiert werden. Mir fehlt so ein bißchen der rote Faden bzw. ein durchgängiges Thema.

    @sascha-28: slowfight ist im Grunde Kampf ohne regeln, aber mit gebremster Geschwindigkeit (eben slow).

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