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Thema: Tod

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  1. #1
    Rebel till i die Gast

    Standard Tod

    Hallo zusammen,
    gestern Abend im TV hab ich den Jahresrückblick 08 gesehn.
    Schon komisch was so alles in einem Jahr passiert und man denkt, was das war dieses Jahr, so schnellliebig die Zeit.
    Na ja und gegen Ende kam dann auch wieder wer so alles gestorben ist diese Jahr. Und da kam dieses Gefühl, diese nackte Angst die einem durch den Körper fließt, das Bewußtsein das man vergänglich ist, eines tages macht man die Augen zu und nie wieder auf. Ich habe große Angst vor dem Moment, es war mal soweit das ich abend´s im Bett lag darüber nachgedacht hab und einen Heulkrampf bekommen hab (jetzt bitte nicht lachen ).
    Dazu muß ich sagen das ich vor ein paar jahren meinen Bruder verloren habe, mit 36 an Herzinfakt, und ich mich auch freue ihn eines tages wieder zu sehn, jedoch hab ich auch Familie die ich dann zurück lasse.
    Kurz ich habe Angst vorm sterben!
    wie sieht´s mit euch aus?

    Gruß
    (trauriger) Rebel

  2. #2
    shuuz Gast

    Standard

    Auch wenns leicht naiv und kindisch klingt, ich mach mir um dieses Thema keine Gedanken. Ist vllt das Beste, sowas einfach so gut es geht auszublenden. Dass es nicht immer geht und gehen kann ist klar aber solang man nicht gezwungen ist sich über sowas nen Kopp zu machen sollte man froh sein.
    Einige meiner nächsten Verwandten sind auch schon an Krebs verstorben, zum Teil als ich noch recht klein war. Dadurch lernt man mit den Thema vielleicht auch etwas besser oder zumindest anders umzugehen.
    Gedanken bringen ja eh nix, unsterblich machen sie dich nicht und sterben musst du schließlich trotzdem. Eigentlich sinnlose Worte die dir wahrscheinlich auch nicht weiter helfen wenn du dir gerade solche Gedanken machst aber in meinen Augen ist das einfach die optimale Möglichkeit damit umzugehen.

  3. #3
    noppel Gast

    Standard

    schlechte nachrichen für dich: wir sterben alle irgendwann mal.

    es gibt allerdings unterschiedlich schöne todesarten und zeitpunkte

  4. #4
    Rebel till i die Gast

    Standard

    Zitat Zitat von noppel Beitrag anzeigen
    schlechte nachrichen für dich: wir sterben alle irgendwann mal.
    Nicht schlecht, gut geraten.

    [/QUOTE]es gibt allerdings unterschiedlich schöne todesarten und zeitpunkte[/QUOTE]

    Kann ich dir nen Lied von singen, die Oma meiner Frau war 89, da rechnest du mit jeder Krankeit die sie ins Grab bringt, und was passiert, sie wird vom LKW überfahren, meinst du sowas?

  5. #5
    dermatze Gast

    Standard

    Gut heulen tue ich nicht, aber seit meine Cousine mit 18 an Leukämie gestorben ist mache ich mir darum auch genug Sorgen, dass es mich in schwächeren Momenten ernsthaft um den Schlaf bringt.
    So stelle auch ich mir die Frage, ob das Bewusstsein weiterlebt, wenn es der Körper nicht mehr tut.

    Rene Descartes sagte er könne sich alles mögliche vorstellen (selbst keinen Körper zu haben), außer nicht mehr zu denken, weil selbst das eine Art Gedanke sei. Er folgerte daraus sein berühmtes: Ich denke also bin ich.

    Zu dem auf anderes konzentrieren bzw. nicht drüber nachdenken:
    Ja, das klappt wohl leider nicht immer so ohne Probleme, und zuweilen empfindet man ein "sich ablenken" als ein beruhigt ins Wohnzimmer gucken, während die Küche brennt.
    Trotzdem sollte man tunlichst schauen, dass sich solche Gedanken nicht zu sehr automatisieren. Dann wird das nämlich dumm. Ich persönlich trainiere dann, oder gehe laufen. Ach, laute Musik geht auch.
    Aber Angst vorm Sterben habe ich nicht.
    Geändert von dermatze (30-12-2008 um 12:08 Uhr)

  6. #6
    Happy Umbarian Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    So stelle auch ich mir die Frage, ob das Bewusstsein weiterlebt, wenn es der Körper nicht mehr tut.
    Hm, da finde ich kommt's drauf an wie man sich und sein Bewusstsein definiert. Bin ich was ich wahrnehme und damit dem Wandel unterworfen, oder der unwandelbare Punkt am Ende der Leitung, dort wo die Wahrnehmungen zusammen laufen?

    Im Hinduismus (?) gibt es ein Bild in dem Krishna einen Streitwagen steuert, der von fünf Pferden gezogen wird, die jeweils einen der Sinne symbolisieren. Der Mensch, die Seele, oder das Bewusstsein (wie auch immer) befindet sich dabei im hinteren Teil des Wagens und muss hilflos mit ansehen, dass er keinen Einfluss auf die Richtung der Fahrt hat.

    Interessanter Gedanken irgendwie.



    Mehr auf den Tod bezogen, finde ich diesen irgendwo sinnvoll, weil er dem Leben einen gewissen Punkt gibt. Hm, das kann ich schlecht beschreiben und hört sich vielleicht etwas merkwürdig an, aber ich versuchs trotzdem:

    Ich kenne jemanden der nach dem Verlust seiner Arbeit lethargisch am Bahngleis stand und nicht mehr wusste was er machen sollte. Und so wie er da stand dachte er darüber nach, wie es denn wohl wäre, wenn er sich einfach vor den Zug schmeißen würde.
    Während die Bahn dann rauschend einfuhr, soll sich sein Leben so irrsinnig kurz angfühlt haben, dass seine ganzen Problemchen nur noch halb so schlimm waren. Er beschreibt's als einen melancholichen Moment, im Sinne geliebter Traurigkeit. Irgendwann geht alles vorbei, aber eben alles zu seiner Zeit.


    Weiß nicht ob das so viel Sinn macht,
    das Leben ist was subjektives.

    Grüße!

  7. #7
    Blu-kay Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shuuz Beitrag anzeigen
    Auch wenns leicht naiv und kindisch klingt, ich mach mir um dieses Thema keine Gedanken. Ist vllt das Beste, sowas einfach so gut es geht auszublenden. Dass es nicht immer geht und gehen kann ist klar aber solang man nicht gezwungen ist sich über sowas nen Kopp zu machen sollte man froh sein.
    Einige meiner nächsten Verwandten sind auch schon an Krebs verstorben, zum Teil als ich noch recht klein war. Dadurch lernt man mit den Thema vielleicht auch etwas besser oder zumindest anders umzugehen.
    Gedanken bringen ja eh nix, unsterblich machen sie dich nicht und sterben musst du schließlich trotzdem. Eigentlich sinnlose Worte die dir wahrscheinlich auch nicht weiter helfen wenn du dir gerade solche Gedanken machst aber in meinen Augen ist das einfach die optimale Möglichkeit damit umzugehen.
    Ich stimme zu.Wir können nicht bestimmen, ob wir sterben oder nicht, nur wie.
    Ein alter Freund sagte mal, wenn der Tod lächelt,ist das einzige was ein Mann tun kann, zurück zu lächeln.
    (vllt kennt ihr den auch )

  8. #8
    noppel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Blu-kay Beitrag anzeigen
    Ich stimme zu.Wir können nicht bestimmen, ob wir sterben oder nicht, nur wie.
    die meisten konnten das nicht. sicher kann man sich mit krebs im endstadium noch ne packung valium einschieben, aber wenn der LKW mal wieder zu schnell um die kurve gefahren kommt, wird die auswahl an todesarten schon eng...

    zum thema mal ein zitat aus ulks sig:
    "Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod
    Niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?" - Kreon
    hatter recht. also warum drüber nachdenken, wenn es noch kein anzeichen für baldiges ableben gibt?

  9. #9
    Da Mo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von noppel Beitrag anzeigen

    hatter recht. also warum drüber nachdenken, wenn es noch kein anzeichen für baldiges ableben gibt?
    ->

    Zitat Zitat von noppel Beitrag anzeigen
    [...] aber wenn der LKW mal wieder zu schnell um die kurve gefahren kommt, wird die auswahl an todesarten schon eng...

    Es kann einen immer treffen

  10. #10
    Iron-Man Gast

    Standard

    Vor dem Tod muss man keine Angst haben, nur vor dem Sterben.

    Ich find den Tod eher spannend und aufregend als das ich mich davor fürchten würde. Danach wird bestimmt irgendetwas sein wozu es unendlich viele verschiedene Meinungen gibt, und was aber eigentlich keiner wirklich wissen kann.

    Es wird aber weitergehe, irgendwie. Man sollte davor keine Angst haben.

    Genieße das Leben und fürchte dich nicht vor dem Tod.

    Ich habe vor kurzem diese mehr als interessanten Artikel im Internet gefunden.
    Sehr lesenswert:

    Kann die Wissenschaft einen Brückenschlag zur Religion anbieten? Diese Frage haben sich bereits Generationen von Naturwissenschaftlern und Philosophen ergebnislos gestellt. Neueste Ergebnisse aus der modernen Quantenphysik lassen jedoch darauf schließen, dass menschliches Bewusstsein auch außerhalb des Körpers existiert, was wiederum ein Hinweis auf eine unsterbliche Seele ist. Führende Physiker sprechen von einem Paradigmenwechsel, der unser Weltbild bereits in den nächsten Jahren von Grund auf revolutionieren könnte.

    „Du kannst nicht von Gott reden, weil Gott eigentlich das Ganze ist. Und wenn er das Ganze ist, dann schließt es Dich mit ein.“ Dieses Zitat stammt von keinem Theologen, sondern von dem Physiker Professor Dr. Hans-Peter Dürr, einem Schüler des Nobelpreisträgers Werner Heisenberg. Dürr, der langjähriger Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik in München war, zieht heute Bilanz über die Ergebnisse der modernen Quantenphysik und die daraus resultierenden Konsequenzen für unser gesamtes Weltbild. „Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere“, zeigt er sich überzeugt.

    Die Basis für die atemberaubende These liefert das quantenphysikalische Phänomen der Verschränkung. Bereits Albert Einstein ist auf diesen seltsamen Effekt gestoßen, hat ihn aber als „spukhafte Fernwirkung“ später zu den Akten gelegt. Das Verschränkungsprinzip besagt Folgendes: Ändert ein Teilchen seinen Zustand, so erfolgt diese Änderung wie durch Geisterhand zum exakt gleichen Zeitpunkt auch bei dem anderen. Diese Verschränkung bleibt auch dann erhalten, wenn die wenn die Wechselwirkung weit in der Vergangenheit stattgefunden hat und die beiden Teilchen weit voneinander entfernt sind. Die moderne Wissenschaft geht seit kurzem davon aus, dass große Teile des Universums seit dem kosmischen Urknall vor 13.7 Milliarden miteinander verschränkt sind.

    Das Gehirn als Welle

    Diese fundamentale Eigenschaft des Universums hat wiederum dramatische Auswirkungen auf jedes einzelne Individuum. Das liegt daran, dass der menschliche Körper aus Organen, Zellen und Molekülen besteht, die ihrerseits von atomaren Teilchen gebildet werden. Da diese Teile auch Wellencharakter haben, lässt sich wiederum folgern, dass auch unser Gehirn über Welleneigenschaften verfügt. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass Teile der belebten und der unbelebten Welt miteinander verschränkt sind und auf subtile Weise miteinander kommunizieren.

    Ein Physikerteam aus Genf unter der Leitung von Professor Nicolas Gisin hat im August 2008 erstmals die Geschwindigkeit des Informationsaustausches zweier miteinander verschränkter Teilchen messen können. In einer komplizierten Berechnung kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der spukhaften Fernwirkung mindestens 100.000mal größer sein muss als die Lichtgeschwindigkeit. Demnach scheint sich die Theorie zu bestätigen, dass die „wahre“ Ausbreitung der Information unendlich schnell – also simultan erfolgt.

    Tief beeindruckt zeigte sich der englische Quantenphysiker Terence Graham Rudolph vom Londoner Imperial College. Die Nachricht aus Genf kommentierte er wie folgt: „Das Ergebnis zeigt, dass in der Quantenmechanik das in unserer Vorstellungskraft herrschende Raum-Zeit-Gefüge überschritten wird.“ Mit anderen Worten: Die Konsequenzen des Versuches könnten die Fugen unseres Weltbildes nicht minder dramatisch erschüttern, wie zur Zeit der kopernikanischen Wende. So wird bereits darüber spekuliert, dass das Verschränkungsprinzip der Quantenphysik eine Pionierbrücke zwischen der Wissenschaft und der Spiritualität schlagen könnte.

    Zusammenbruch eines Paradigmas

    Für den amerikanischen Physiker Jack Sarfatti ist die Quantenverschränkung der Beweis dafür, dass Geist und Seele den Körper überdauern können. Der 1939 in New York geborene Wissenschaftler hat sich auch als Autor von populären Werken über Quantenphysik und Bewusstsein einen Namen gemacht. Sarfatti ist davon überzeugt, dass das Paradigma, welches Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften trennt, in Kürze zusammenbrechen wird. „Nichts geschieht im menschlichen Bewusstsein, ohne dass irgendetwas im Universum darauf reagiert. Mit jedem Gedanken, jeder Handlung beschreiben wir nicht nur unsere eigene kleine Festplatte, sondern speichern auch etwas im Quantenuniversum ab, das unser irdisches Leben überdauert“, lautet sein Credo.

    Sollten sich die Theorien der Quantenphysiker in weiteren Versuchen bestätigen, dann würden sich auch Naturwissenschaft und Religion fortan nicht mehr als Gegensätze gegenüberstehen. Vielmehr könnten sie sich komplementär ergänzen – geradewegs wie die zwei Seiten ein und derselben Münze.
    Geändert von Iron-Man (30-12-2008 um 12:22 Uhr)

  11. #11
    Rebel till i die Gast

    Standard

    Zitat Zitat von noppel Beitrag anzeigen
    die meisten konnten das nicht. sicher kann man sich mit krebs im endstadium noch ne packung valium einschieben, aber wenn der LKW mal wieder zu schnell um die kurve gefahren kommt, wird die auswahl an todesarten schon eng...
    Ha der gefällt mir , Humor ist wenn man trotzdem lacht

  12. #12
    Rebel till i die Gast

    Standard

    Ich versuchs mal so.
    Als kleines Kind am Strand hast du deine Sandburg gebaut, mit rießen freuden und viel Fantasie, du hast nie drüber nachgedacht das sie zerbricht wenn du weg bist. Wie das Leben. Warum habe ich Angst das meine Burg zerbricht bevor ich sie überhaupt erst fertig hab, wieso hab ich Angst zu sterben, wenn ich mein Leben noch nicht gelebt hab? Rein Statistisch gesehn hab ich noch ein paar Jahre, also warum aufregen! Woher kommt die Angst, weil man nicht weiß was danach kommt??

  13. #13
    Brezlmeier Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Blu-kay Beitrag anzeigen
    Ein alter Freund sagte mal, wenn der Tod lächelt,ist das einzige was ein Mann tun kann, zurück zu lächeln.
    (vllt kennt ihr den auch )
    der is aus dem film gladiator

    ich finde man sollte keine angst vor dem tod haben, da wir wiegesagt alle irgendwann früher oder später sterben.

    also glücklich und lange leben und sich deswegen keine sorgen machen

  14. #14
    Rebel till i die Gast

    Standard

    Zitat Zitat von da_jojo95 Beitrag anzeigen
    der is aus dem film gladiator

    ich finde man sollte keine angst vor dem tod haben, da wir wiegesagt alle irgendwann früher oder später sterben.

    also glücklich und lange leben und sich deswegen keine sorgen machen
    Stimmt deine Altersangabe?
    Wenn ja "Gladiator" is erst ab 16

  15. #15
    Brezlmeier Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Rebel till i die Beitrag anzeigen
    Stimmt deine Altersangabe?
    Wenn ja "Gladiator" is erst ab 16
    hab meine eltern ganz lieb gefragt
    (mit der begründung, dass ich latein lerne^^)

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