Guckst du hier:Original geschrieben von Kung Lao
@ uruk-hai
hast Du da nen Link (URL) oder sonst irgendwie nen Kontakt?
Würde mir das gerne mal anschauen...
Gruß
Kung Lao
http://bjjkoln.gamepoint.net/
Guckst du hier:Original geschrieben von Kung Lao
@ uruk-hai
hast Du da nen Link (URL) oder sonst irgendwie nen Kontakt?
Würde mir das gerne mal anschauen...
Gruß
Kung Lao
http://bjjkoln.gamepoint.net/
Wer faul ist, darf nicht dumm sein.
Schlimmer hätte man ein BJJ Seminar nicht starten können. Ich war dabei und fand es genau so schlecht, da hätte man einen sehr viel besseren Anfang machen können.dass ich hinfahre und es gleich losgeht mit "...und fuer alle Einsteiger hier noch die Flying Armbar".
Auf meinen Seminaren und auch bei Roy Harris läuft das meistens so ab, das man sich ein Thema vornimmt und dort dann Verkettung verschiedener Techniken vornimmt.
Am Samstag in Düsseldorf, lief das Programm, z.B. auf folgende Weise ab:
1. Doppelter Beinangriff (Double Leg Takedown) dabei wurde beachtet das der Gegner in zwei verschiedenen Auslagen stehen kann (links, rechts)
2. Nach einem gut ausgeführten doppelten Beinangriff, endet man in der Side Mount Position. Folglich war der zweite Schwerpunkt die Befreiungen aus dieser Position. Die 4 Grundlegenden Befreiungen wurden also geübt.
3. Danach ging es darum, was man selber machen kann, wenn man den Gegner mit einem doppelten Beinangriff geworfen hat und in der Side Mount Position endet. Also haben wir 2 Armhebeltechniken aus dieser Position geübt.
Das gesamte Unterrichtsprogramm ging also darum, wie man jemanden wirft (der doppelte Beinangriff gehört zu den besten und grundlegensten Wurftechniken ohne Gi, überhaupt) und wie man sich dann am Boden in der Position in der man ankommt verteidigt, bzw. wie man aus ihr angreift.
Insgesamt haben die Teilnehmer 7 Techniken geübt, die alle miteinander verbunden werden können. Wenn sie also trainieren, können sie leicht alles nachvollziehen, weil ein roter Faden in dem Programm ist.
7 Techniken in 4 Stunden hört sich für manche Leute wenig an, aber es ist mir lieber wenn sich die Teilnehmer an 90% der Sachen erinnern die ich gemacht habe, als das ich ihnen 50 Techniken zeige und am Ende, keiner mehr weiss, was er am Anfang gemacht hat. Mir ging es nämlich früher oft so auf Seminaren.
Wenn wir also ein Seminar haben, wird immer ein oder zwei bestimmte Themen, theoretisch und praktisch behandelt. Ich versuche dem Schüler keine Techniken, sondern eine Fähigkeit zu vermitteln, daher ist die Verkettung der verschiedenen Bewegungsmuster so wichtig.
Tschüß
Björn
Hallo, Björn,
der Plan macht einen sehr vernünftigen Eindruck auf mich
Gruß
Andreas
@Kung Lao
http://www.kampfsportcenter-frechen.de/
http://www.capoeira.de/
(steht zwar nichts über BJJ, aber schreib denen mal einfach ne email und frag dannach! Antworten sehr schnell und sind auch sehr nett!!)
Hallo,Original geschrieben von Andreas Weitzel
Hallo, Björn,
der Plan macht einen sehr vernünftigen Eindruck auf mich
Gruß
Andreas
das kann ich nur bestätigen, ich habe bis jetzt drei Seminare mit Björn erlebt (zwei davon als Ausrichter).
Alle Seminare hatten einen "roten Faden" dem man folgen konnte. Björns gute Didaktik ist einer der Gründe warum ich ihn gerne zu Seminaren einlade.
Grüße
Christian
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
@ Björn und Christian:
Dann freue ich mich darauf, daß wir uns irgendwann treffen und persönlich kennenlernen
Gruß
Andreas
@Andreas:
spätestens auf dem NBL.
zum Thema:
Ich glaube auch, daß viele durch die ganze Free-Fight, UFC usw. Berichterstattung Berührungsängste haben.
Wer die Gelegenheit hat, sollte sich auf jeden Fall einmal ein Grappling Seminar oder Training "antun". Auch wenn man danach nicht zum Grappling-Fan werden sollte, erweitert es mindestens den Horizont. (Gilt natürlich auch in Bezug auf andere Kampfkünste).
Grüße
Christian
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Hallo,
vielleicht sollte man eine "sportliche" Variante des BJJ stärker in den Vordergrund bringen... Wie z.B. im Sambo. Dort gibt alles mögliche, und bei UFC kämpfen Samboka auch, aber es gibt auch eine sportliche Version, die jeden ansprechen kann. Die Kinder aus meiner Gruppe trainieren es unheimlich gerne.
Gruß
Andreas
- Ganz meine Meinung. Das von Frank war sehr gut, jedenfalls nachdem meine Rippe wieder an Ort und Stelle war.Wer die Gelegenheit hat, sollte sich auf jeden Fall einmal ein Grappling Seminar oder Training "antun".
Gruß
Tengu
BJJ wird olympischOriginal geschrieben von Andreas Weitzel
Judo hat inzwischen ein hohes Ansehen und guten Ruf. Es ist eine oympische Disziplin
Bezüglich Judo und BJJ:
Zunächst: ich habe bisher weder Judo noch BJJ aktiv betrieben. Ich grapple seit nunmehr fast 4 Jahren (eher Submission Wrestling) und habe das Vergnügen gehabt, mit Breitensportlern und Wettkämpfern aus beiden Systemen zu trainieren und habe auch schon gegen Leute aus beiden Lagern gekämpft. Also sozusagen hier meine Erfahrungswerte als "Unparteiischer":
Natürlich hat das Judo eine immense Anzahl von Würfen, doch hierzu möchte ich anführen, dass die meisten Wettkämpfer nur zwei oder drei Würfe im Repertoir haben, die sie dann aber aus jeder wirklich erdenklichen Situation anbringen können. Voraussetzund hierfür ist jedoch das typische Antasten und "Griff finden", wofür man in einer reelen SV Situation niemals die Zeit hat (bevor Kritik laut wird: ich war sieben Jahre bei der Polizei und bin seit weiteren 10 Jahren im Security Bereich...). Meine Erfahrung zeigte mir, dass BJJ-Leute wie schon von anderen Leuten hier im Board angeführt, besser mit dem Überbrücken der Distanz zurecht kommen. Gehen wir also über in den Bodenkampf. Hier wird im Judo 80% der Bestrebungen darauf ausgerichtet, den Gegner ähnlich wie im Ringen am Boden zu halten. Mal ehrlich, wie viele "Finishs" habt Ihr bei den letzten olympischen Spielen im Judowettkampf gesehen? Also ich meine nicht Kampfentscheid durch Ippon-Wurf, sondern durch Aufgabe aufgrund einer Hebel- oder Würgetechnik??? Ah ja, da wird's schon ruhiger... Die Judokas aus den örtlichen und umliegenden Vereinen, die bei uns (und wir sind wirklich keine Experten) im Training waren und mit uns Bodenkampf trainiert haben, sind schlichtweg untergegangen. Außer Seitschärpe und Halten ist da nicht viel gekommen. Vor allem wenn man mal keine Dogi-Jacke anhat, sieht das alles ja gleich ganz anders aus. Nicht falsch verstehen, ich will hier niemanden was absprechen oder seinen Sport madig machen, doch meiner Meinung nach ist JUDO einfach eine Breitensport- und sehr limitierte Wettkampfdisziplin, die sehr wenig für reele SV Situationen mitgibt.
Das BJJ ist natürlich auch stark an den Wettkampf angelehnt und "lebt" auch im Wettkampf vom Kimono (oder bei uns "Dogi"), allerdings ist hier die Technikvielfalt auf das Beenden eines Kampfes mit Hebel- oder Würgetechniken ausgelegt und damit vom Prinzip einer Kampfkunst weitaus näher als dem JUDO.
Wer seinen Horizont noch mehr erweitern möchte, kann unter www.luta-livre.de mal stöbern und den meiner Meinung nach besten Grappler Europas ein Stück näher kennenlernen. Zudem hat es noch nie geschadet, mal ein bisschen über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und sich neue Gedanken, Ideen und Impulse zu holen.
Und jetzt geht trainieren!
...
Und jetzt geht trainieren!
Da hab ich mal spontan im Büro ein paar Sätze Liegestützen gemacht....
das was mich bischen stört ist der Versuch eine Konfrontation am Boden zu Beenden zu wollen.
Zu müssen ist schlimm sollte auch trainiert werden ich sehe für mich eher den Schwerpunkt Boden zwar auch zu trainieren,a ber eher Bodenvermeidung als Schwerpunkt zu setzen Boden auf der Straße ist unbequem und wenn es mehrere Gegner sind gefährlich und unpraktikabel.
Daher habe ich kein Problem mit BJJ (habe auch Boden trainiert und trainiere es auch immer wieder aber habe nicht die das starke Verlangen nach BJJ eben wegen der Bodenlastigkeit.
ach ja und die Verbreitung ist auch nicht so toll, und ich habe nebenbei ja auch noch Geld zu verdienen und kann nicht pemanent durch Deutschland reisen für all die tollen Sachen die es so gibt ( zb Serrada escrima, JKD uä)
Zum Glück gibt es noch Leute wie Mike Kann der immer wieder interessante Referenten wie zB NBL in die Region holt sodass man zumindest mal Ansatzweise damit in Kontakt kommt
Geändert von Franz (27-06-2003 um 09:46 Uhr)
privat
Geändert von moi.leRoi (06-12-2008 um 15:59 Uhr)
Hallo Loidz,
mal ne Zwischenfrage: worin unterscheidet sich das BJJ von "normalen" JiuJitsu ??
Und lernt man eigentlich auch Schlag- und Tritttechniken und deren Abwehr oder wie soll ich mir das vorstellen, die Schlag- und Trittdistanz zu überbrücken, ohne einfach alles auf mich einregnen zu lassen und ggf. einen KO zu riskieren bevor ich in der "Grappling"-Distanz bin ?!?
(Wurde ja auch als "Schwäche" des Judo genannt, dass es solche Techniken dort nicht gibt ...)
Grützi
GS
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