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Thema: meditation

  1. #1
    sanchokosta Gast

    Standard meditation

    eine frage zur praxis der zenmeditation!!

    ic sitze und konzetriere mich auf meine atmung.alle emotionen versuche ich zu kontrollieren und die gedanken akzeptiere ich....
    auf was muss ich mich denn konzetrieren?wie gehe ich mit verschiedenen geraeuschen um?zum bsp ein hund ist stark am behlen...was darf ich dann i dem moment nicht machen?gar nicht sein behlen wahrnehmen weil ich ja so stark konzetriert bin ,oder was anderes?!
    wer kann denn beschreiben wie man bei der zenmeditation vorgehen sollte?

  2. #2
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    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von sanchokosta Beitrag anzeigen
    eine frage zur praxis der zenmeditation!!

    ic sitze und konzetriere mich auf meine atmung.alle emotionen versuche ich zu kontrollieren und die gedanken akzeptiere ich....
    Wieso solltest du Emotionen während der Meditation kontrollieren müssen ?

    auf was muss ich mich denn konzetrieren?
    Normalerweise redet man vom am nichts denken. Das heißt keinen einzigen Gedanken haben.
    wie gehe ich mit verschiedenen geraeuschen um?zum bsp ein hund ist stark am behlen...was darf ich dann i dem moment nicht machen?
    Lass den Hund einfach Hund sein.Du solltest dem Hund eigentlich keine Beachtung schenken genauso wie wenn es wo knistert oder es poltert etc..
    wer kann denn beschreiben wie man bei der zenmeditation vorgehen sollte?
    Meine Aussagen waren eher generell, wenn du wirklich Zen Meditation machen willst würde ich einen Lehrer Nahelegen.



    Viele grüße,
    iron

  3. #3
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sanchokosta Beitrag anzeigen
    ic sitze und konzetriere mich auf meine atmung.....

    ....auf was muss ich mich denn konzetrieren?
    ?

    Zu Beginn auf die Atmung, wenn das Bellen Dich ablenkt, kehre einfach wieder zur Atmung zurück.

    Später auf nichts Besonderes, ein Bellen ist einfach ein Bellen, kein Grund es zu verleugnen, kein Grund an ihm zu haften.

    Such Dir einen Lehrer

    Geändert von bluemonkey (15-01-2009 um 03:56 Uhr)

  4. #4
    Bamboo Gast

    Standard

    Spannend, daß gerade ein Thread zum Thema Meditation eröffnet wurde. Ich habe gestern abend zum ersten mal versucht zu meditieren. Ich habe es mit einem Mantra versucht. Keine Ahnung ob sich das von der hier angesprochenen Zen-Meditation unterscheidet. Ich habe es zwar jeweils nur relativ kurz geschafft mich voll auf mein Mantra zu konzentrieren und an nichts anderes zu denken, aber wenn es mir gelang hatte ich irgendwie das Gefühl total wegzudriften. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll, aber ich war wirklich überrascht von dem was da passierte und das obwohl es der erste Versuch mit Anleitung aus dem Internet war. Was erwartet mich da erst mit ein bißchen Übung!?

    Grüsse

  5. #5
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    Standard

    Also wegzudriften kann man vielfach interpretieren aber was meinst du damit ?



    Viele grüße,
    iron

  6. #6
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    Standard

    Lass das mit dem Mantra bleiben, oder Du kastrierst Deinen Geist und Dein Gefühl. Mit ein bischen Glück landest Du zwar nicht in der Psychiatrie, kämpfst Dein Leben lang aber mit Fixierungen auf irgendwelchen Scheiss den Du irgendwo gelesen hast ("wenn Du wirklich Frauen aufreissen willst mach einfach ...", "wenn Du meditieren willst musst Du den Tee von Yogi Baer trinken, einen Gong vom Ku-Klux-Klan haben, und immer folgendes Mantra vor Dir herquasseln ...").

    Die einfachste und sicherste Methode der Meditation ist, sich in einen Park oder einen Garten zu setzen, und schweigend in der Gegend rumzusehen. Tee oder Kaffee ggf. aus der Thermoskanne schadet nicht. Gefühle die dabei auftreten sind ok, rasende Gedanken versuchen zu _beruhigen_ (nicht kämpfen) indem man zur Not die Hand auf den Bauch legt und weiter atmet.

  7. #7
    Bamboo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Also wegzudriften kann man vielfach interpretieren aber was meinst du damit ?
    Ok, irgendwie habe ich geahnt, daß der Interpretaionsspielraum da zu groß ist Es ist auch schwer zu beschreiben. Normalerweise schwirren mir zig Sachen im Kopf rum und ich kann nur sehr schwer abschalten. Ich hatte eben das Gefühl mehrfach kurz gedanklich von allem inklusive mir selbst weg zu sein. Ich habe dann eben auch bewußt gemerkt wie ich wieder zurück komme. Richtig verständlich ist meine Erklärung jetzt wahrscheinlich immer noch nicht. Und nein, ich bin mir sicher, daß es kein Sekundenschlaf war und ich hatte auch nichts genommen

  8. #8
    Bamboo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen

    Die einfachste und sicherste Methode der Meditation ist, sich in einen Park oder einen Garten zu setzen, und schweigend in der Gegend rumzusehen. Tee oder Kaffee ggf. aus der Thermoskanne schadet nicht. Gefühle die dabei auftreten sind ok, rasende Gedanken versuchen zu _beruhigen_ (nicht kämpfen) indem man zur Not die Hand auf den Bauch legt und weiter atmet.
    Hm, ich dachte es geht tatsächlich darum äußere Eindrücke möglichst auszublenden und an gar nichts zu denken. Da stelle ich mir Park und umschauen schwierig vor...

  9. #9
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    Zitat Zitat von the_angry_beaver Beitrag anzeigen
    Ok, irgendwie habe ich geahnt, daß der Interpretaionsspielraum da zu groß ist Es ist auch schwer zu beschreiben. Normalerweise schwirren mir zig Sachen im Kopf rum und ich kann nur sehr schwer abschalten. Ich hatte eben das Gefühl mehrfach kurz gedanklich von allem inklusive mir selbst weg zu sein. Ich habe dann eben auch bewußt gemerkt wie ich wieder zurück komme. Richtig verständlich ist meine Erklärung jetzt wahrscheinlich immer noch nicht. Und nein, ich bin mir sicher, daß es kein Sekundenschlaf war und ich hatte auch nichts genommen
    Das ist Prinzipiell okay. Was hast du denn für ein Mantra genutzt ? Weil Klaus nicht Unrecht hat ich würde als Einsteiger nicht unbedingt Mantren nutzen.


    Viele grüße,
    iron

  10. #10
    Bamboo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Das ist Prinzipiell okay. Was hast du denn für ein Mantra genutzt ? Weil Klaus nicht Unrecht hat ich würde als Einsteiger nicht unbedingt Mantren nutzen.


    Viele grüße,
    iron
    Ein sinnloses kurzes sinnloses Wort. Ich fands mit dem Mantra aber auch irgendwie schwierig. Werde es wohl beim nächsten mal mit Konzentration auf Atmung veruschen.

  11. #11
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    Umschauen im Sinne von ohne Absicht ziellos irgendwohin sehen, bis man sich beruhigt und in sich versinken kann. Nacheinander längere Zeit auf den Horizont, den Himmel und den Boden sehen, bis der Fokus _fort_ geht ist eine Methode. Man soll sich gerade NICHT konzentrieren, sondern gehen lassen, damit das in sich was man nicht genug beachtet sich bemerkbar machen kann, und an die Oberfläche kommt. Das wird dann nicht unbedingt besonders einfach, wenn Erfahrungen aus der ersten Beziehung vor 20 Jahren wiederkommen. Wenn sowas kommt, ist es aber nötig, sonst hätte der Geist es nicht geschickt. Rätseln sollte man darüber aber nicht, sondern das was kommt so stehen lassen, und das Gefühl akzeptieren.

    Eine weitere Methode, die an etwas anderem arbeitet, ist auf etwas zu sehen, z.B. einen Schriftzug auf dem Monitor, und das tatsächlich längere Zeit anzusehen. Dabei kommt starke Konzentration hoch, die sich auf etwas fehlgeleitet konzentriert hat, oft mit körperlichen Gefühlen.

  12. #12
    Yasha Speed Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sanchokosta Beitrag anzeigen
    eine frage zur praxis der zenmeditation!!

    ic sitze und konzetriere mich auf meine atmung.alle emotionen versuche ich zu kontrollieren und die gedanken akzeptiere ich....
    auf was muss ich mich denn konzetrieren?wie gehe ich mit verschiedenen geraeuschen um?zum bsp ein hund ist stark am behlen...was darf ich dann i dem moment nicht machen?gar nicht sein behlen wahrnehmen weil ich ja so stark konzetriert bin ,oder was anderes?!
    wer kann denn beschreiben wie man bei der zenmeditation vorgehen sollte?
    gar nix soll vorgehen, konzentrier dich erstma auf die atmung. atemzüge zählen von 1-10, dann von vorne, immer so weiter.

  13. #13
    Pyongjin Gast

    Standard

    Hallo,

    also es gibt verschiedene Methoden um sich zu konzentrieren etc.

    Zum einen kannst du dich einfach auf deine Atmung konzentrieren, wie schon meine Vorredner gesagt haben.
    Um den Vorgang des Atmens zu visualisieren, was dabei hilft dich darauf zu konzentrieren, stell dir beim einatmen vor, es fließen silberne Fäden durch deine Nase tief in deinen Bauch, dort verwandeln sie sich in silbernen Nebel den du dann wieder ausatmest.
    Eine Faustregel von der ich gehört habe besagt: 3 Sekunden einatmen, 3 Sekunden die Luft durch den Bauch strömen lassen (also anhalten), 3 Sekunden ausatmen.
    (Kannst dir natürlich auch nur die Luft vorstellen die du einatmest)
    Wie gesagt für den Anfang finde ich so eine Visualisierung ganz hilfreich um sich die Atmung zu konzentrieren

    Wenn das mit der Atmung klappt und deine Gedanken immer wieder bei irgendwelchen anderen Dingen verweilen, dann suche dir eine neue Konzentrationspunkt, stell dir zb.: einfach eine weiße Wand vorm geistigen Auge vor.
    Du kannst dich aber natürlich auch auf Punkte deines Körpers konzentrieren:
    Dazu bietet sich vor allem ein Punkt zwei bis drei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels an, welcher von vielen als das Zentrum bis als Schwerpunkt des Körpers angesehen wird bzw. als den Ursprung des Ki im Körper.
    Im jap. lautet der name des Punktes Hara, glaube mich dunkel zu erinnern.

    Ein weiterer Punkt wäre z.B. zwischen deinen Augen (stell es dir als drittes Auge oder so vor)

    Du kannst auch deine Gedanken auf ein Wort lenken, welches du im Geist immer wieder wiederholst (ohm oder so). Diese Methode finde ich persönlich nicht so toll, was aber nur meine Meinung ist und nicht gegen ihre Wirksamkeit sprechen soll.

    Alternativ kannst du dich natürlich auch einfach an einen schönen Gedanken erinnern etc. und dich auf ihn konzentrieren.
    Oder lass ab und zu einfach mal deine Gedanken schweifen und lass dich überraschen wohin sie dich führen...

    Probier einfach mal ein bisschen aus, was dir am besten liegt und gefällt.

    Noch kurz zu den Geräuschen:
    Also es ist vor allem anfangs ganz normal wenn man sich durch äußere Geräusche ablenken lässt. Wenn dies passiert dann kehr einfach wieder zu deiner Meditation zurück. Mit der Zeit nimmst du die Geräusche gar nicht mehr war.

    Entspanne deinen Körper und Geist, der Rest kommt von allein.

    So ich glaube das reicht erstmal, genug geschrieben

    Viel Erfolg beim Meditieren
    Hoffe ich konnte dir helfen und neue Anregungen geben

    Gruß Martin

  14. #14
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pyongjin Beitrag anzeigen
    Hallo,

    also es gibt verschiedene Methoden um sich zu konzentrieren etc.

    Zum einen kannst du dich einfach auf deine Atmung konzentrieren, wie schon meine Vorredner gesagt haben.
    Um den Vorgang des Atmens zu visualisieren, was dabei hilft dich darauf zu konzentrieren, stell dir beim einatmen vor, es fließen silberne Fäden durch deine Nase tief in deinen Bauch, dort verwandeln sie sich in silbernen Nebel den du dann wieder ausatmest.
    Eine Faustregel von der ich gehört habe besagt: 3 Sekunden einatmen, 3 Sekunden die Luft durch den Bauch strömen lassen (also anhalten), 3 Sekunden ausatmen.
    (Kannst dir natürlich auch nur die Luft vorstellen die du einatmest)
    Wie gesagt für den Anfang finde ich so eine Visualisierung ganz hilfreich um sich die Atmung zu konzentrieren

    ....

    Ein weiterer Punkt wäre z.B. zwischen deinen Augen (stell es dir als drittes Auge oder so vor)

    Von einer einer Atemkontrolle auf einen künstlichen Rhythmus (Faustregeln von denen man mal gehört hat) rate ich ab.
    Wahrnehmen ist besser als Visualisieren oder Vorstellen!

    Eine Konzentration auf das dritte Auge ohne Vorbereitung und kompetente Anleitung kann zu unerwünschten Effekten führen.

  15. #15
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    20.068

    Standard

    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Eine Konzentration auf das dritte Auge ohne Vorbereitung und kompetente Anleitung kann zu unerwünschten Effekten führen.
    Nicht kann, WIRD.

    Garten setzen, Kaffee trinken, schweigen, fühlen -wirksam, einfach, ohne Nebenwirkung.

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