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Thema: meditation

  1. #16
    dermatze Gast

    Standard

    Nicht kann, WIRD.
    Die da wären?

  2. #17
    Pyongjin Gast

    Standard

    Ok hab das mit der Faustregel blöd formuliert, natürlich habe ich das nicht nur mal so gehört...

    Ich habe von besagtem Rhythmus schon öfter gehört und gelesen.
    (Wo genau ich davon gelesen habe kann ich leider nicht sagen aber auf jeden Fall in verschiedenen Büchern zum Thema)
    Ob er nun einfach nur als Basis und zum späteren finden des eigenen Atemrhythmus dient oder allgemein als Basisrhythmus zählt kann ich nicht sagen.

    Wenn einem dieser Rhythmus unangenehm sein sollte, dann sollte er natürlich sofort geändert werden, aber ich komm ganz gut mit ihm zurecht und fühl mich auch wohl dabei.

    Mit dem Konzentrationspunkt zwischen den Augen, lasse ich mich gern belehren.
    Was wären denn solche Effekte und wodurch bzw. wie werden sie hervorgerufen?

    Gruß Martin

  3. #18
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pyongjin Beitrag anzeigen

    Mit dem Konzentrationspunkt zwischen den Augen, lasse ich mich gern belehren.
    Was wären denn solche Effekte und wodurch bzw. wie werden sie hervorgerufen?

    Gruß Martin
    Im günstigsten Fall Kopfschmerzen.

    Wenn man sich auf einen Punkt des Körpers oder ein Energiezentrum konzentriert, führt das dazu, dass die Energie dahinfließt.
    In den chinesischen Methoden bringt man die Energie zunächst oder am Ende einer Übung nach unten (unteres Dantian oder Hara). Man kann dann das Trübe von oben absinken lassen, und das Klare steigt von alleine auf, dadurch wird der Kopf und damit der Geist klar.
    Wenn man eine feste Basis, eine Erdung im unteren Dantian (körperliches Zentrum) hat, kann man nach und nach die Energie nach oben ins mittlere Dantian (Herzzentrum/Emotionen) und schließlich ins obere Dantian (geistiges Zentrum) verfeinern.
    Bringt man die Energie gleich nach oben, ohne eine feste Basis, oder die Fähigkeit die Energie wieder nach unten zu bringen, kann es sein, dass man Visionen oder Gefühle bekommt, die man nicht wieder unter Kontrolle kriegt, weil einem eben die Erdung und Basis fehlt.
    Damit erreicht man unter Umständen das Gegenteil von geistiger Klarheit und Ruhe auch wenn man sich vielleicht für ein auserwähltes Wesen hält.

  4. #19
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
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    Beiträge
    20.068

    Standard

    Was da passiert hängt immer davon ab was man da _tatsächlich_ gerade tut. Es muss nicht falsch sein, an den Punkt zu denken, aber man muss _annehmen_ was von da kommt. Dann reguliert sich das was "das" macht wieder langsam zu dem was es eigentlich machen _müsste_. Eine Funktion hat schliesslich jede Drüse im Körper, auch diese. Wenn man da wie der Wilde drauf eindrischt und davon Dinge "verlangt" die das gar nicht leisten kann, bringt man sich völlig aus der Balance.

  5. #20
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
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    10.059

    Standard

    Ich denke Klaus Ansatz kann sehr gut wirken, man sollte halt nur den Gedanken bei Seite schieben das etwas äußeres wie Meditation einen entspannen kann in einem etwas bewirken kann. Es ist nur manchmal einfacher sich darauf einzulassen das Meditation in mir etwas bewirkt. Was natürlich nicht die Wirkung von Meditation vermindern soll oder sie ausschließt. Es sind verschiedene Herangehensweisen, für den einen klappt das eine mehr für den nächsten wieder das andere.



    Viele grüße,
    iron

  6. #21
    Pyongjin Gast

    Standard

    Wenn man sich auf einen Punkt des Körpers oder ein Energiezentrum konzentriert, führt das dazu, dass die Energie dahinfließt.
    In den chinesischen Methoden bringt man die Energie zunächst oder am Ende einer Übung nach unten (unteres Dantian oder Hara). Man kann dann das Trübe von oben absinken lassen, und das Klare steigt von alleine auf, dadurch wird der Kopf und damit der Geist klar.
    Wenn man eine feste Basis, eine Erdung im unteren Dantian (körperliches Zentrum) hat, kann man nach und nach die Energie nach oben ins mittlere Dantian (Herzzentrum/Emotionen) und schließlich ins obere Dantian (geistiges Zentrum) verfeinern.
    Bringt man die Energie gleich nach oben, ohne eine feste Basis, oder die Fähigkeit die Energie wieder nach unten zu bringen, kann es sein, dass man Visionen oder Gefühle bekommt, die man nicht wieder unter Kontrolle kriegt, weil einem eben die Erdung und Basis fehlt.
    Danke für die ausführliche Erklärung und Zusammenhänge.
    Hat mein Wissen um einiges aufgestockt.

    Gruß Martin

  7. #22
    soto-deshi Gast

    Standard Meditation

    Hallo,

    Der Trick beim Meditieren besteht darin, sich vollkommen zu entspannen, ohne einzuschlafen. Zen lebt gleich neben dem Ort, an dem wir Schlaf finden.
    (Tausend Wege zum Zen, David Baird )
    Warum wird eigentlich das Autogene Training nicht aufgeführt? Ist eine Methode die uns Menschen mit einem ganz anderen geistigen Hintergrund - als den Asiaten - einfacher fällt.
    Gibt gute Bücher mit CD und na probieren müßt ihr es schon selber.
    soto-deshi

  8. #23
    LoneWolf Gast

    Standard

    Warum wird eigentlich das Autogene Training nicht aufgeführt? Ist eine Methode die uns Menschen mit einem ganz anderen geistigen Hintergrund - als den Asiaten - einfacher fällt.
    Würdest Du ZEN mit Autogenem Training vergleichen? Ich denke das Problem ist einfach, dass jemand der vermutlich alleine beginnt eine gewisse Meditationspraktik auszuüben sich genau informieren sollte was sie bewirkt und wohin sie führen kann.

    Dann sollte er das beschriebene auch ernst nehmen und sich fragen ob er diesen Weg gehen will und ob er zu seinem Leben passt. Wenn das Ziel von bestimmten Übungen beispielsweise die Erleuchtung ist dann sollte man sich fragen ob man Erleuchtung sucht oder nur ein bisschen Stress abbauen möchte.

  9. #24
    Katsumoto-do Gast

    Standard

    Versuche dir vorzustellen du wärst in einem grossen Raum in der Luft, in diesem Raum gibt es nur dich, stell dir vor du wärst ganz klein plötzlich drehst du dich dann versuch möglichst lange so zu bleiben.

    F.Meister

  10. #25
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von Katsumoto-do Beitrag anzeigen
    Versuche dir vorzustellen du wärst in einem grossen Raum in der Luft, in diesem Raum gibt es nur dich, stell dir vor du wärst ganz klein plötzlich drehst du dich dann versuch möglichst lange so zu bleiben.

    F.Meister
    Vorstellungen würde ich bleiben lassen, wenn ich nicht eine Schule praktiziere die das gewollt und gekonnt involviert wie zb der Tibetische Buddhismus(Tantrismus). Ist nachher zuviel drum herum als Meditation...


    Viele grüße,
    iron

  11. #26
    soto-deshi Gast

    Standard meditation

    [QUOTE=LoneWolf;1662272]Würdest Du ZEN mit Autogenem Training vergleichen? Ich denke das Problem ist einfach, dass jemand der vermutlich alleine beginnt eine gewisse Meditationspraktik auszuüben sich genau informieren sollte was sie bewirkt und wohin sie führen kann.

    Dann sollte er das beschriebene auch ernst nehmen und sich fragen ob er diesen Weg gehen will und ob er zu seinem Leben passt. Wenn das Ziel von bestimmten Übungen beispielsweise die Erleuchtung ist dann sollte man sich fragen ob man Erleuchtung sucht oder nur ein bisschen Stress abbauen möchte.

    Hallo, LoneWolf, sicher ist ZEN ein anderer Weg als der mit Autogenem Training - nur kommen bestimmt Elemente aus dem AT auch aus dem ZEN. In der Oberstufe wirst Du auch mit Dir konfrontiert. Aber das AT ist bestimmt einfacher zu lernen als das ZEN.
    Trotzdem habe ich auch ZEN von Taisen Deshimaru-Roshi, ZEN von David Baird, innere Kraft durch Meditation, Christopher Titmuss, ZEN-Kampfkunst von Chuck Norris, usw.
    nur muss ich einfach feststellen, auf meinem Sitzkissen nur atmen, ...
    " Dazustizen und über den Geist nachzudenken ist genauso sinnvoll wie der Versuch, sich selbst zu kitzeln." Tausend Wege zum Zen, David Baird.

    Du mußt Deinen eigenen Weg gehen, zuerst brauchst Du Anleitung, dann findest Du vielleicht das was du suchst.
    meine Gedanken dazu, soto-deshi

  12. #27
    LoneWolf Gast

    Standard

    Hallo, LoneWolf, sicher ist ZEN ein anderer Weg als der mit Autogenem Training - nur kommen bestimmt Elemente aus dem AT auch aus dem ZEN. In der Oberstufe wirst Du auch mit Dir konfrontiert. Aber das AT ist bestimmt einfacher zu lernen als das ZEN.
    Kann ich schlecht beurteilen und kommt wohl auch auf den Übenden an! Ich hatte früher als ich noch jung und hübsch war *g* mal so eine Audio Kassette mit Walkman und einiges in Richtung AT versucht. Ich glaube auch da kommt man wohl irgendwann an den Punkt andem man sich von der ein oder anderen Sekunde bewusst entspannen kann indem man sein Bewusstsein auf eine bestimmte Körperregion konzentriert, oder?

    Ich habe mir mit dem AT schwerer getan als mit ZEN, Hara oder anderen Meditationen. Also wenn es ums Prinzip geht denn ich bin jetzt auch noch weit davon entfernt ein Meister zu sein. Ich meditiere heute selten bewusst, sondern kann das einfach abrufen…

    Aber es kann schon sein, dass das AT einen guten Einstieg bietet und es ist nicht gleich so krass wie andere Sachen…


    ZEN-Kampfkunst von Chuck Norris,
    Tja, der gute Chuck hat sich auch damit beschäftigt und das habe ich schon oft in seinen Filmen gesehen! ZEN und der Taxasranger… Übrigens Bruce Lee in dem Film „Der Mann mit der Todeskralle“ als er auf dem Boot saß und dieser Blick der die Leere wiederspiegelte… Das kann man nicht schauspielern! Schon lustig manche Dinge!

  13. #28
    soto-deshi Gast

    Standard meditation

    [QUOTE=LoneWolf;1663335]Kann ich schlecht beurteilen und kommt wohl auch auf den Übenden an!
    Ich habe mir mit dem AT schwerer getan als mit ZEN, Hara oder anderen Meditation.

    Tja, der gute Chuck hat sich auch damit beschäftigt und das habe ich schon oft in seinen Filmen gesehen! ZEN und der Taxasranger… ;

    Hallo, lieber LoneWolf, wieder Chuck Norris, ich denke Du hast sein Buch Zen-Kampfkunst nicht gelesen. Sicher auch nicht sein Buch. Chuck Norris, meine Karatetechnik, weißt nichts von seinen sportlichen Erfolgen. Der war wirklich kein Weichei, sonst wäre er auch nicht im Film von Bruce Lee als der "große böse Karatemeister" aufgetaucht.
    Ich halte viel von seinem Buch, das nicht nur ZEN sondern auch die Einstellung zu einer Kampfkunst behandelt. Für mich ist er einer der großen Karate( Taekwon-do)Meister.
    soto-deshi

  14. #29
    LoneWolf Gast

    Standard

    Hallo, lieber LoneWolf, wieder Chuck Norris, ich denke Du hast sein Buch Zen-Kampfkunst nicht gelesen. Sicher auch nicht sein Buch. Chuck Norris, meine Karatetechnik, weißt nichts von seinen sportlichen Erfolgen. Der war wirklich kein Weichei, sonst wäre er auch nicht im Film von Bruce Lee als der "große böse Karatemeister" aufgetaucht.
    Ich halte viel von seinem Buch, das nicht nur ZEN sondern auch die Einstellung zu einer Kampfkunst behandelt. Für mich ist er einer der großen Karate( Taekwon-do)Meister.
    Nö ich habe die Bücher in der Tat nicht gelesen. Kannst Du mal den Inhalt der Bücher etwas näher beschreiben? Als Schauspieler habe ich ihn immer sehr gemocht und ich gucke die alten Schinken auch heute noch gerne. Man muss aber auch gestehen, dass seine Rollen ihm ein Image eingebracht haben mit dem er sicherlich nicht so recht glücklich ist.

  15. #30
    Formless16 Gast

    Standard

    Das ist richtig, dass seine Rollen nicht immer besondere Tiefe hatten. In dem Buch "Zen-Kampfkunst im täglichen Leben" erfährt man einiges über den Menschen Chuck Norris. Darüber wie er zum Kampfsport und zur Schauspielerei gekommen ist. Erfahrungen mit dem Begriff Zen-Buddhismus anhand biographischen Beispielen (beispielsweise erzählt er über seine Kindheit, seinen ersten Schwarzgurt, über Wegbegleiter wie Bruce Lee oder Benny Urquidez, Schicksalsschläge wie den Tod seines Bruders). Leicht verständlich und interessantes Buch.

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