1) Man sieht ob jemand einen Griff unter Schmerzen aushält oder ob er einfach flexibler als der Durchschnitt ist.
2) Vielleicht bin ich auch einfach zu ehrgeizig und kann die Entscheidung deshalb nicht akzeptieren.
zu 1) Richtig: ab dem Moment hast du zwischen 0 Sekunden und vielleicht 1 Sekunde. Dann kracht es. Habe das als Akteur und als Schiri schon erlebt.
zu 2) stell dir doch einfach beide Möglichkeiten vor als worst case.
Der Schiri bricht den Kampf ab und du hättest nicht tappen müssen. Du verlierst den Kampf und arbeitest an Techniken die den Armbar früh verteidigt und du nicht Gefahr läufst den Kampf oder den Arm zu riskieren.
Der Arm bricht. Du kannst mehrere Wochen nicht trainieren und ärgerst dich darüber. Evtl hörst du mit dem Sport auf weil dein Arbeitgeber, Frau oder jemand anders meint dass das besser ist...
Manchmal bricht der Arm auch nicht, weil der Hebelnde es nicht übers Herz bringt ;-)
außerdem reklamierst du anfänger zu sein und mit submissions nicht sehr bewandert zu sein, die schiris bzw matterrichter sind meistens fortgeschrittene, die längere erfahrung haben und außerdem die sportler schützen müssen, insofern sollte es keine diskussionen über einen abbruch geben.
wird demnächst eine komplette ergebnissliste veröffentlicht?
....Pelicanino bringt es auf den Punkt.Es sollte eine klare Unterscheidung geben zwischen Anfängern und Advanced-Leuten.Die Formulierung,welche in den Ausschreibungen des Turnieres steht,muss unmissverständlich sein und neben der Graduierung auch die langjährige zugehörigkeit der jeweiligen Sportarten miteinbeziehen(sprich Trainingsdauer).
Egal im Judo, Ringen,Sambo etc...ansonsten nachträglich disqualifizieren...was soll der Scheiss.Man kann ja den Anfängern nicht erzählen,die im übrigen diesen Sport ja auch mögen und unterstützen...geh in die Anfängerklasse,und wenn wir glück haben kommst du nicht gegen einen Brasilianer der seit 8 Jahren dabei ist???!!!Hallo??Und was vielleicht früher für manche Ausnahme Fighter gegolten hat,nach dem Motto:"egal ob Anfänger oder nicht,muß man ja nicht gut finden!!!
hallo,
ich finde es total richtig, dass der schiedsrichter sich auch "traut" für einen anderen quasi zu tappen und den kampf abzubrechen um denjenigen vor schaden zu bewahren.
er könnte auch einfach die augen zumachen und warten bis es knackt.
... aber wer will das schon?
christoph verdient meinen allerhöchsten respekt für diese entscheidung, andere hätten einfach nur zugesehen.
leute passt auf, dass euch euer ego nicht im weg steht...
gregor
Exactly.
Und das steht uebrigens auch in den offiziellen Regeln des IBJJF, an denen sich ja auch das Regelwerk des Submissao orientiert:
- 5-) the referee may end the fight giving victory to the one that applied the lock if he sees a lock being properly applied and is certain that the Athlete is exposed to serious physical damage.
Es ist absolut die Pflicht des Refs so zu agieren. wenn er das nicht tut, kann naemlich bei Holzkoepfen (sage nicht das du einer bist Erol) das folgende passieren (nichts fuer schwache Nerven):
Und ich denke das will keiner. Es ging ja bei diesem Turnier nicht um Geld, sondern darum sich zu messen, Fehler aufzudecken und sich anschliessend zu verbessern.
Den Takedown Deines Bruders habe ich aus dem Augenwinkel gesehen und fand das ok, als Guillotine-Defense.
War ja kein uebler Slamm, der Gegner hat eben den Fehler gemacht sich auf den Arm stuetzen zu wollen.
Deine Kritik ist aber weder gerechtfertigt, noch fuer Dein weiteres Training wichtig.
Ich ringe schon sehr lange und hab schon viel gesehen und in Ringerkreisen würde man über diese Aktionen über die ihr euch beschwerd nur lachen weil es einfach dazu gehört.
zu 1) Richtig: ab dem Moment hast du zwischen 0 Sekunden und vielleicht 1 Sekunde. Dann kracht es. Habe das als Akteur und als Schiri schon erlebt.
zu 2) stell dir doch einfach beide Möglichkeiten vor als worst case.
Der Schiri bricht den Kampf ab und du hättest nicht tappen müssen. Du verlierst den Kampf und arbeitest an Techniken die den Armbar früh verteidigt und du nicht Gefahr läufst den Kampf oder den Arm zu riskieren.
Der Arm bricht. Du kannst mehrere Wochen nicht trainieren und ärgerst dich darüber. Evtl hörst du mit dem Sport auf weil dein Arbeitgeber, Frau oder jemand anders meint dass das besser ist...
Manchmal bricht der Arm auch nicht, weil der Hebelnde es nicht übers Herz bringt ;-)
Das sind aber risiken die hat man bei solch einem Sport immer.
Wenn du auf einen Wettkampf gehst ist dir im Hinterkopf immer bewusst das etwas passieren kann.
außerdem reklamierst du anfänger zu sein und mit submissions nicht sehr bewandert zu sein, die schiris bzw matterrichter sind meistens fortgeschrittene, die längere erfahrung haben und außerdem die sportler schützen müssen, insofern sollte es keine diskussionen über einen abbruch geben.
wird demnächst eine komplette ergebnissliste veröffentlicht?
hab nur gesagt das mein bruder absoluter Anfänger ist,ich mach es etwas länger bin aber technisch auch nicht der beste aber da ich im Ringen schon bundesliga erfahrung habe bin ich zu den fortgeschrittenen gegangen.
Und das steht uebrigens auch in den offiziellen Regeln des IBJJF, an denen sich ja auch das Regelwerk des Submissao orientiert:
- 5-) the referee may end the fight giving victory to the one that applied the lock if he sees a lock being properly applied and is certain that the Athlete is exposed to serious physical damage.
Es ist absolut die Pflicht des Refs so zu agieren. wenn er das nicht tut, kann naemlich bei Holzkoepfen (sage nicht das du einer bist Erol) das folgende passieren (nichts fuer schwache Nerven):
Und ich denke das will keiner. Es ging ja bei diesem Turnier nicht um Geld, sondern darum sich zu messen, Fehler aufzudecken und sich anschliessend zu verbessern.
Den Takedown Deines Bruders habe ich aus dem Augenwinkel gesehen und fand das ok, als Guillotine-Defense.
War ja kein uebler Slamm, der Gegner hat eben den Fehler gemacht sich auf den Arm stuetzen zu wollen.
Deine Kritik ist aber weder gerechtfertigt, noch fuer Dein weiteres Training wichtig.
Benni ist uebrigens auch ehemaliger Ringer.
Gruss
B
Hab es schonmal erwähnt das sich der Gegner nicht beim "slam"sondern erst danach verletzt hat,das hat er selbst gesagt.
Ich denke es ist meine Sache wie ich darüber denke,ich akzeptiere jede Meinung aber meine sollte man auch verstehen.
Ich weiß das Benni Ringer ist,wir kennen uns.
Gruß
Das überlasse mal mir wo ich bleibe und wo nicht.
Kenne Leute die BJJ machen und auch der Meinung sind das ein Ausheber mit anschließendem slam dazu gehört und eigentlich normal ist.
Das überlasse mal mir wo ich bleibe und wo nicht.
Kenne Leute die BJJ machen und auch der Meinung sind das ein Ausheber mit anschließendem slam dazu gehört und eigentlich normal ist.
Aber ganz bestimmt nicht, wenn es in den Regeln explizit verboten ist. Das mag zum Freefight dazugehören, aber nicht zum Grappling. Denn ein Slam ist eben ein "Schlag", eine Technik die darauf aus ist den Gegner zu verletzen. Hebel und Würgegriffe sind eben nicht primär dazu da den Gegner zu verletzen, sondern ihn zur Aufgabe zu "überreden".
Der Griff war nicht so eng sonst wäre er nicht schon langsam abgerutscht und außerdem hätte er mich kurz fragen können ob es noch geht denn ich hatte überhaupt keine Schmerzen und hab sie auch jetzt nicht!
Man sieht ob jemand einen Griff unter Schmerzen aushält oder ob er einfach flexibler als der Durchschnitt ist.
Vielleicht bin ich auch einfach zu ehrgeizig und kann die Entscheidung deshalb nicht akzeptieren.
Man gibt auf wenn der Arm gestreckt ist und nit wenn es weh tut. Nur ein kleiner Tip.
Einen Gestreckten Arm kann man nicht rausziehen, wenn der untere voll durchziehen würde.
Habs schon par mal erlebt... beim ersten mal hats schon geknagst und ich als hebelnder las schon los. Was der Gegner ausnützt um zu entkommen! Na Ja... Ich sag nur eins beim Zweiten mal tappen sie dann und reiben sich den Arm.