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Thema: Schwups isser weg !

  1. #46
    icken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Blackguard Beitrag anzeigen
    K also aus eigener Erfahrung

    nun sie schafte es mit einem beidseitigen Handkanntenschlag gegen die Schlagader am Hals bei mir einen teil ko auszulösen.

    Ich bescheibe das einfach mal so Stromstoß durch den ganzen Körper keinen Schmerz , Beine einfach weggeknikt sie hat mich aufgefangen un ca 1-2 Sekunde festgehalten


    nun meine Frage wie soll ein Treffer auf dem Arm (mal davon abgesehen vom wie man mich da Treffen soll und das da im allgemeinen Muskeln sind etc )

    mich bewustlos machen? ich verstehe die Thery nicht ganz

    bei der Halsschlagader ok
    Kinn oder so alles ok

    aber Arm? wie soll das gehen und wieso gehe ich dann nicht bie den 10.000 Blöcken die ich sonnst mache KO?

    den rein Statistisch müste mich doch einfach einer mal an dem Punkt Treffen.
    Du hast die Wirkung sehr gut beschrieben.
    Das drücken/anschlagen der Punkte muß nicht immer mit einem KO enden. Du kannst bei Schlägen, Tritten, oder Hebeln die Punkte nutzen um jemanden in Sekundenbruchteilen auf den Boden zu bringen. Und das ohne ihn KO zu hauen. Es knicken einfach die Beine weg, so wie Du es beschrieben hast.
    Du kannst auch durch drücken oder schlagen auf die Punkte, Arm oder Bein außer Gefecht setzen.
    Ein Beispiel, ein Schlag auf DI 10 stellt erstmal den Arm ruhig. Es tut mächtig weh und er hängt eine Zeit lang runter.
    Man benutzt diese Punkte nicht wie ein Klavier oder Klingelknöpfe, wie manche es sich vorstellen.
    Sie ergänzen bzw. verstärken die gelernten Techniken der jeweiligen KK.

    Dr. Fighter Ich sitze hier vor dem Laptop und haue mir auf die Arme, aber passieren tut nichts besonderes.

    PS: Ausser der Punkt innen über dem Ellenbogen zwischen Bizeps und Trizeps. Da hab ich vor längerer Zeit zu Versuchszwecken mal einen Stift draufgehauen. Das hab ich noch einen halben Tag lang gespürt.

    Wenn Du z Bsp. beim Training mit einem Slap auf die Unterarminnenseite deines Trainingspartners schlägst und das 2-4 mal. hat der dann die Nase voll und will nicht mehr. Wie hier ab 2:40 min.

  2. #47
    Tshingis Gast

    Standard

    Das ist im Endeffekt nur eine Frage des Trainings der Arme. Frag mal die Jungs vom Hung Gar oder auch Tang Lang. Diese Nervenpunkte zu treffen zu üben ist natürlich eine nette Spielerei, aber es wurde hier ja auch schon von mehreren angemerkt, dass das um einiges schwerer wird, auch nur in die Nähe dieser Punkte zu kommen, wenn sich beide Personen bewegen. Wenn man den Gegner festhalten kann durch Hebel oder etwas in der Art, dann ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer, einen dieser Punkte zu treffen. Aber darauf verlassen sollte man sich wirklich nicht meiner Meinung nach. Der Körper bietet doch so schon genug Trefferflächen, die weitaus besser zu erreichen sind und wo selbst halbgare Treffer immernoch eine beachtliche Wirkung zeigen.
    Geändert von Tshingis (10-05-2009 um 09:58 Uhr)

  3. #48
    Gorfang Gast

    Standard

    die einzige Situation wo ich bisher druckpunkte genutzt habe, war im Bodenkampf, wobei ich wohl nicht so eine professionelle Version genutz hab wie einige hier^^

    allerdings hab ich eigentlich nicht vor in einer SV-Situation an die erde zu gehen, wenn es sich vermeiden lässt, und auch dann nur um griffe aufzubrechen oder die aufmerksamkeit des gegners wo anders hinzulenken^^

  4. #49
    Registrierungsdatum
    22.07.2004
    Beiträge
    13.240

    Standard

    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  5. #50
    L.B. aus T. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen

    Ist das Blutwürgerprinzip, wird z.Bsp. bei einem Rear naked choke ausgenutzt.
    Ist mMn eine Definitionsfrage ob man dies als Druckpunkttechnik ansieht.

  6. #51
    Sam V Gast

    Standard

    Das Mit den Armytypen ist ein reiner Blutwürger. Die Druckpunkte reagiern schneller. Was das letzte Video aber ausmacht, ist dass die, nachdem sie den armen Kerl umgemacht haben, zur Wiederherstellung nur daneben stehen und lachen. FÜr den Typ bestimmt nicht so lustig.

    Wenn man sich mit Nervendruckpunkten beschäftigt und das auch probiert, sollte man erstmal lernen, wie man das was man anrichten kann auch wieder ganz macht. Sonst gehen einem sehr schnell die Trainingspartner aus.

    Ansonsten sind
    -Hals frontal
    -Kiefer Unterseite
    -Augen (Drücken am Boden)
    -Nase
    -Eier
    keine Nervendruckpunkte. Da kann man genausogut sagen, ich haue als Nevendruckpunkte Kopf, Körper, Arme und Beine.

    Nervendruckpunkte zeichen sich dadrch aus, dass sie in der Regel 5ct große Regionen sind. Am Hals frontal finden sich allein ein duzend verschiedenen Punkte, die alle eine verschiedene Wirkung haben. Unten am Kiefer sind auch einige, die alle verschieden angesprochen werden müssen.

    Dazu kommt, dass man mit einem Punkt nicht nur eine Reaktion hervorrufen kann. Ist eben kein an/aus Schalter. ZB. allein mit DI 10 kann man den Arm ruhigstellen, oder die Knie einbrechen lassen um den Gegner zu Boden zu bringen, den Körper angreifen oder die Atmung beeinflussen. Man muß aber wissen wie. Ohne das kann man stundenlang auf den Punkten rumhauen und bekommt höchstens blaue Flecken.

    Und man kommt an die Punkte auch ran, wenn sich der andere bewegt. Aber nur, wenn man das auch trainiert hat. Genausowenig wie ein Gelbgurt Karate an einen trainierten Boxer rankommt, kommt ein Anfänger im Kyusho an Punkte ran, wenn sich der andere wehrt. Das lernt man erst durch Übung. Wenn also jemand behauptet, man käme an die Punkte nicht ran, heißt das nix weiter, als dass der selber zu wenig Ahnung hat, wie man das macht, nicht dass es alle anderen auch nicht können.

  7. #52
    backzwerg55 Gast

    Standard

    Gibts zu den Druckpunkten irgendwo irgendwas zu lesen?
    Ein Buch oder so mit Bildern und Beschreibung wäre nicht schlecht... hat ja nicht jeder einen Trainer zu Hause der die auch kennt

  8. #53
    L.B. aus T. Gast

    Standard

    Weiss grad kein Buch. Doch im net findet sich alle.

    Doch bei Druckpunkten sollte man aufpassen. Und die wichtigen Details lernt man nur bei einem Lehrer.
    Doch es gibt eine DVD von Mike Inay über Nervenpunkte.

    Gucksch du: Amazon.com: Escrima -Reactive Knife Defense System (RKDS) -D: Mike Inay; Sven Jander; Johan Skalberg;Sunny Graff; Michael Henke, Dieter Knuttle: Movies & TV

    Gruss Lukas

  9. #54
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    130

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    Es gibt auch eine komplette DVD Lehrreihe von Evan Pantazi.
    Findest du alle hier. Da sind auch von anderen Spezialisten DVD´s, die haben aber keine deutsche übersetzung.
    OC Full-Instructor
    www.okuden-circle.com

  10. #55
    Sam V Gast

    Standard

    Es gibt diverse Bücher über Kyusho, die sich in der Qualität deutlich unterscheiden. Sie haben aber alle eines gemeinsam. Ohne, dass einem jemand auf der Matte zeigt, wie das funktioniert, nützen sie einem rein gar nichts. Man kann eben keinen Kampfsport aus Büchern lernen, Kyusho auch nicht.

    Beim Kyusho ist das auch gut so. Da man sehr massive Reaktionen des Körpers auslösen kann, sollte man besser darauf vorbereitet sein, diese auch zu behandeln, wenn es passiert oder zumindest jemand daneben stehen haben, der es kann.

  11. #56
    backzwerg55 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sam V Beitrag anzeigen
    Es gibt diverse Bücher über Kyusho, die sich in der Qualität deutlich unterscheiden. Sie haben aber alle eines gemeinsam. Ohne, dass einem jemand auf der Matte zeigt, wie das funktioniert, nützen sie einem rein gar nichts. Man kann eben keinen Kampfsport aus Büchern lernen, Kyusho auch nicht.

    Beim Kyusho ist das auch gut so. Da man sehr massive Reaktionen des Körpers auslösen kann, sollte man besser darauf vorbereitet sein, diese auch zu behandeln, wenn es passiert oder zumindest jemand daneben stehen haben, der es kann.


    Ich habe mir jetzt mal ein paar Vids bei Youtube zum Thema Kyusho angesehen.. was soll eigentlich dieses Reiben über Wirbelsäule und Genick nach einem KO?
    Ich würde jemandem der grad zusammengebrochen ist ja eher die Füße hochlegen^^
    aber da das scheinbar "alle" so machen muss ja was dahinter stecken.. was bezweckt man damit?

  12. #57
    Sam V Gast

    Standard

    Das ist eine Standarttechnik, um jemanden wieder auf die Füße zu bringen, die erfahrungsgemäß saugut funktioniert. Dabei wird der Nervus Accessorius so stimuliert, das es die Leute wieder wachmacht.

    Wenn man nur die Füße hochlegt und die Leute liegen läßt, bis sie von alleine aufwachen haben sie danach einen richtig miesen Tag.

  13. #58
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    7.519

    Standard

    Zitat Zitat von backzwerg55 Beitrag anzeigen
    Ich habe mir jetzt mal ein paar Vids bei Youtube zum Thema Kyusho angesehen.. was soll eigentlich dieses Reiben über Wirbelsäule und Genick nach einem KO?
    Ich würde jemandem der grad zusammengebrochen ist ja eher die Füße hochlegen^^
    aber da das scheinbar "alle" so machen muss ja was dahinter stecken.. was bezweckt man damit?
    Hat auch was mit den muskulären Verspannungen zu tun, die ein Treffer am Kopf/Hals im Bereich der kurzen Nackenmuskulatur verursachen kann, einhergehend mit hypomobilen artikulären Dysfunktionen ("Bockaden") der Halswirbelgelenke. Durch die Stimulation der Nackenpunkte kann ich die Verspannungen beseitigen und ggf. "Blockaden" lösen.
    Füße hoch und Ni 1 stimulieren ist auch gut, die folgenden Kopfschmerzen wirst du damit jedoch nicht beseitigen können, daher die Nackentechniken.

    Grüße

    Kanken

  14. #59
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    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  15. #60
    Sam V Gast

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    Hallo Kanken, lange nichts von Dir gehört. Kommst Du eigentlich nächste Wochenende zu uns auf das große Seminar? Wäre schön dich mal in Person kennenzulernen.

    Ist natürlich richtig, dass die Massagen im Anschluß nach dem Aufwecken noch Nebenwirkungen beseitigen müssen. Sonst bleiben die da und der Uke wird sich nie wieder freiwillig melden.

    Man könnte natürlich auch mit anderen Punkten die Leute wieder aufwecken, die meisten kommen teilweise bereits davon zurück, dass sie auf ihrem Hintern landen. Die Methode die wir benutzen hat sich einfach dadurch durchgesetzt, dass sie unabhängig von der Tiefe der Disfunktion immer nach Schema F angewandt werden kann und funktioniert. Dabei gibt es eine Standartmethode, mit der man immer anfängt und dann wird je nach Technik und Nebenwirkung mit den entsprechenden Methoden zur Beseitigung weitergemacht. Ziel ist es, dass der Uke nach kürzester Zeit wieder im Zustand ist, in dem er vor der auslösenden Technik auch war.

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