bonjour mes amis
mit meiner überschrift möchte ich sagen dass man prinzipiell den kampf auf der straße und den training im dojo nicht vergleichen kann und es nicht sollte.
dies ist aber glaube ich jeden klar der schon länger MA betreibt.
viele kampfkünste sind auf den sport ausgelegt worden. mit regeln und einschränkungen. die individuelle fitness eines jeden sind wichtig und werden stetig verbessert. konkurrenzkampf auf einen freundschaftlich ,kameradschaftlichen level sollten bestandteil sein , damit sich die gruppe untereinander stetig auf körperlicher leistungseben selber verbessert, dazu gehören auch tuniere und meisterschaften.
man sollte sich aber auch darüber im klaren sein das sport auf einer gewissen ebene (olympischen spiele) ein prestigespiel der politischen mächte sind.
(kampfsport)
die kriegerischen elemente wurden zugunsten von charakter und persöhnlichkeitsbildenden aspekten herausgenommen. bewegung, kleidung, die behandlung untereinander ( leider auch geld) nehmen einen größeren rahmen ein als das kämpfen selbst. kurz : die kampfkunst ist eine moralisch und ethisch erziehende Gessellschaftsform. sie lehrt uns : was du willst, das dir niemand tut, das tu auch niemanden anderen.
die lehre vom sittlichem verhalten , menschliche werte und normen werden einen beigebracht , somit kann sich auch der sinn des lebens für einen selbst herauskristalisieren.(Kampfkunst)
nun stellt sich für mich die frage , als mensch , der die neigung und leidenschaft besitzt MA in all seinen facettenreichtum sportlich und philosophisch zu verstehen und zu erlernen , die frage : was macht einen menschen zu einen guten kämpfer und mensch selbst?
zu einen guten kämpfer finde ich, macht es einen:
nicht nur den standkampf zu beherrschen ,
über den tellerand blicken zu können,
nicht fundamentalistisch an seinen beigebrachten stil festhalten und ihn als den einen wahren hinzustellen.
was einen zu eine guten menschen macht finde ich ist humanistische bildung.
eine moral und ethik zu besitzen , aber nicht starr an dieser festzuhalten , sondern auch kritisch sich selbst gegenüber in dieser beziehung zu sein und versuchen andere menschen und standpunkte zu verstehen und zu reflektieren, aber natürlich nicht zu übernehmen sondern allzeit dadurch sein menschenbild- und umgang verbessern.
der perfekter kämpfer ist somit ein mensch der sich selber nicht als perfekt sieht und in allen möglichen distanzen kämpfen kann (ich meine was von 5 gelesen zu haben), der sich nicht auf rigiden und dogmatischen stil-lehren einlässt und somit sich auch stetig verbessern kann. perfekt heißt also nicht von anfang an perfekt zu sein, nicht später perfekt zu sein , sondern nie perfekt zu sein . es heißt stetig nach perfektion zu streben
was diesen perfekten kämpfer dann noch als menschlich wertvoll einstuft ist nicht skrupellos , schnell, effektiv und lautlos zu töten sondern das was ich oben als guten menschen beschrieben habe.
so liebe community , ich habe diesen artikel geschrieben weil ich es wichtig finde
wie seht ihr es ? habt ihr da andere vorstellungen von einen kämpfer ? kritik ist natürlich willkomen
gruß steven