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Thema: Kampf des Lebens

  1. #31
    shuuz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Formless16 Beitrag anzeigen
    Richtig und ich nehme an das du das Kapitel (zu dem ich meine Meinung ja bereits geschrieben habe) in dem er diesen Satz als Schlussargument bringt auch gelesen hast.
    Aber du hast Recht, jeder darf sich seine eigene Meinung bilden.
    Wenn ichs nicht gelesen hätte würd ich nicht darüber schreiben
    Ich sehe den Satz nur weniger als ein Schlussargument sondern vielmehr als eine hinzugefügte Bemerkung.

  2. #32
    Formless16 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shuuz Beitrag anzeigen
    Ich sehe den Satz nur weniger als ein Schlussargument sondern vielmehr als eine hinzugefügte Bemerkung.
    Gut ich sehe ihn halt in direktem Zusammenhang mit dem,was er vorher über Krieg schreibt. Aber das wird schon ziemlich politisch.

  3. #33
    Shining Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shuuz Beitrag anzeigen
    Ich denke man könnte (und vielleicht: sollte) die Aussage auch eher auf die geistige Ebene anwenden. Wenn das "sich zur Wehr setzen" schon im Kopf anfängt (wie es in meinen Augen ja auch ist) dann müssen dort eben auch alle psychischen Schwächen beseitigt werden. Und die gibts ja nun nicht nur bei Frauen und Kindern.



    Was ist am gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein so falsch? Wäre es nicht schön, wenn auch die Nachbarschaft mal stutzig werden würde wenn bei Familie XY auf einmal das Kind verschwindet oder ähnliches?
    ich war müde als ich das gelesen habe.
    Ich weiss nicht ob ich den Mann total mißverstanden habe, weil er sich falsch ausdrückt, oder ob er derjenige ist der alles mißversteht ?
    Er trennt in Opfer und Gewalttäter - meiner meinung nach schließt das eine das andere nicht aus. Ohnmachtgefühl und Opferrolle macht Gewalttäter. Das kommt nicht so rüber.
    Ich habe es so verstanden, daß ein schwaches kind in der klasse die anderen Kindern zu gewalttäter macht,weil sie ihn gerne verprügeln.
    Wie sehen Sie die immer stärker zunehmende
    Gewaltbereitschaft unserer heutigen
    Welt?
    Dieses Phänomen ist für mich leicht erklärbar:
    Gewalt nimmt in dem Maß zu wie
    es Menschen gibt, die sich als Opfer fühlen.
    Ohne Opfer - keine Gewalt.
    Können Sie das näher erklären?
    Die Menschen werden heute zur
    Schwäche erzogen, das kämpferische Element
    wird ausgeklammert, sodass immer
    weniger Menschen schon als Kinder
    lernen, sich mutig den Widerständen des
    Lebens zu stellen.
    Dadurch können sie keine Selbstsicherheit
    und kein Vertrauen in ihre eigene
    Kraft aufbauen. Daraus entsteht eine Lebenshaltung,
    in der man sich immer als
    Opfer der Umstände fühlt.
    Wer sich aber als Opfer fühlt, möchte
    sich vor Schmerzen jeglicher Art, seien
    sie physisch oder psychisch, schützen,
    auch wenn man dazu selbst Gewalt gegen
    andere anwenden muss. Der Gewalttäter
    ist feige und aus Selbstschutz heraus gewaltbereit,
    er bekommt daher aber auch
    von anderen wieder Schläge. Und so entsteht
    eine Spirale von Opfern und Tätern.

  4. #34
    Jackson1 Gast

    Standard

    interessant

  5. #35
    Shining Gast

    Standard

    der j-man hat zumindest die geldwechsler im tempel verkloppt (das hätte das kkb sicher nicht gutgeheissen),
    wobei ich die Aktion irgendwie cool fand. Jesus macht Chaostage und verkloppt die Reichen...

  6. #36
    shuuz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shining Beitrag anzeigen
    Er trennt in Opfer und Gewalttäter - meiner meinung nach schließt das eine das andere nicht aus. Ohnmachtgefühl und Opferrolle macht Gewalttäter. Das kommt nicht so rüber.
    Ich habe es so verstanden, daß ein schwaches kind in der klasse die anderen Kindern zu gewalttäter macht,weil sie ihn gerne verprügeln.
    Was den dick markierten Text angeht, sagt er das doch aber hier:

    Wer sich aber als Opfer fühlt, möchte
    sich vor Schmerzen jeglicher Art, seien
    sie physisch oder psychisch, schützen,
    auch wenn man dazu selbst Gewalt gegen
    andere anwenden muss.
    Das was er in seinem Text anspricht, dass die "Opferrolle" und das entsprechende Denken schon einiges ausmacht kann ich durchaus nachvollziehen. Natürlich kommen zu einer solchen Rolle noch einige andere Faktoren hinzu, zumindest die, die die Person in die Rolle hineindrängen.

  7. #37
    Shining Gast

    Standard

    naja schuuz es ist halt ein Interview, und kein Essay wo er eine Chance gehabt hätte nachzudenken, und die richtige Worte zu treffen, aber alle anderen haben es auch so ähnlich verstanden.

    Sonst gebe ich ihm recht, daß Kampfsport sehr charakterbildend ist.
    Vor allem Kampfvorbereitung. Ich möchte auf jeden Fall mal kämpfen , man kann sich ja schließlich ganzes Leben bilden, auch den Charakter
    Geändert von Shining (08-02-2009 um 01:52 Uhr)

  8. #38
    Neopratze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    und Osama hat zwar gekämpft aber von persönlichen Selbstmordattentaten scheint er auch nicht so begeistert zu sein.
    Dabei happerts aus Prinzip etwas mit der Multiplizierbarkeit

  9. #39
    Registrierungsdatum
    12.06.2008
    Beiträge
    683

    Standard

    Zitat Zitat von Neopratze Beitrag anzeigen
    Dabei happerts aus Prinzip etwas mit der Multiplizierbarkeit
    hehehe

  10. #40
    Crassus Gast

    Standard

    Ich habe mich auch mal "oberflächlich" mit dem Thema Philosophie im Kontext zu KK beschäftigt und meine Meinung ins Board hier gepostet.
    Wurde aber schnell zurechtgestutzt, will nicht sagen auf den richtigen Weg gebracht, aber betrachte einige Dinge jetzt wesentlich selbstkritischer und versuche mich in andere Menschen hineinzuversetzen und zu verstehen.

    Mir fehlt das bei diesen Herrn , der beide Interviews beantwortet hat.
    Ich finde es geht nicht darum die Fragen richtig zu beantworten, sondern seine Meinung zu sagen.
    Das hat er ja auch.
    Mir gefällt seine Meinung nicht und dass er den Grund der Gewalt nur den mangelnden Selsbtbewusstsein eine Menschen zuordnet.
    Es gibt zig andere Gründer , welche auch schon genannt wurden und da ich auch Erfahrung in einer "gewaltreichen" Kindheit hatte , weiß ich gaanz genau , dass es andere Gründe gibt, für eine Gewaltspirale.
    Er sagt auch an einer Stelle , dass man jeden Tag so leben soll , als wär es der letzte Tag , oder so ähnlich.
    Sicher Irgendwie ist da auch was gutes dran, aber durch so eine Einstellung kommen radikale Handlungen Zustande , die mir zu endgültig und dadurch zuwider sind .
    Der scheint den Bushio verinnerlicht zu haben, da es auch fast genauso oder so ähnlich den alten Samurais gelehrt wurde und Haragure oder Harakure
    steht.
    Aber es gibt keine Samurais mehr und und ich finde neue Umstände und Zeiten brauchen andere Gesetzte oder Regeln.

    Jerer Mensch der Gründe sucht und findet Krieg zu legitimieren , den finde ich total beschissen und scheiße.
    Aber dies tut dieser Mensch.

    Das ist meine Meinung.

  11. #41
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Neopratze Beitrag anzeigen
    Dabei happerts aus Prinzip etwas mit der Multiplizierbarkeit
    warum den Tod und das Leiden multiplizieren?


    "Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufein- ander schießen, die sich nicht kennen - auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen." George Bernard Shaw, irischer Dichter (1856-1950)



  12. #42
    shuuz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Crassus Beitrag anzeigen
    Wurde aber schnell zurechtgestutzt, will nicht sagen auf den richtigen Weg gebracht, aber betrachte einige Dinge jetzt wesentlich selbstkritischer und versuche mich in andere Menschen hineinzuversetzen und zu verstehen.
    ...
    Jerer Mensch der Gründe sucht und findet Krieg zu legitimieren , den finde ich total beschissen und scheiße.
    Aber dies tut dieser Mensch.

    Das ist meine Meinung.
    Du findest also jemanden scheiße der legitime Gründe für einen Krieg hat?

  13. #43
    Crassus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shuuz Beitrag anzeigen
    Du findest also jemanden scheiße der legitime Gründe für einen Krieg hat?
    Ok das war schlecht von mir formoliert.

    Erstens finde ich sollte man nicht versuchen Krieg zu legitimieren , also in einer Form zu zwingen , die es einen erlaubt , ihn aus einer ,für denjenigen der ihn anfängt, "gerechten" Sache zu führen.

    Er bezieht sich auf die Römer die sagen: ,,Wenn du den Frieden willst, so rüste zum Krieg."

    Davor sagt er , das man den Frieden nicht durch Atombomben gewährleisten soll.Das wiederspricht sich , finde ich, da das Zitat von den Römern , genau das meint, also bezogen auf die Bomben.
    Wir rüsten Für den Krieg (Aufrüstung von Atombomben), um den Frieden zu gewährleisten.

    Solange Menschen in einem Krieg sinnlos leiden , ist er für mich nicht gerechtfertigt.

    Und wenn Clausewitz sagt, dass der Krieg die weiterführung der Politik ist, nur mit anderen Mitteln, dann könnte ich kotzen, weil mir das zu unmenschlich ist.

    Da gefällt mir Sunzi sein schon Spruch besser, der sagt:,, Das Ziel des Krieges sollte immer der Frieden sein", so oder so ähnlich.

    Vlt. meint der Herr Peschaut das ja so, wie Sunzi sagt, da es sich in gewisserweise mit den Römern ihren Spruch deckt.

    Frieden hört sich nicht schlecht an , auch als Grund für einen Krieg.

    Aber ich bin prinzipiell gegen Krieg , ich weiß aber das er sich nicht vermeiden lässt, wenn man für Meinungsfreiheit und für die Chancengleichheit aller Menschen ist.

    Aber Krieg ist Krieg und da leiden Menschen immer sinnlos. Hmm..

    @ shuuz: Danke für den Denkanstoß und die Kritik.

  14. #44
    mingkaiser Gast

    Standard

    gute nacht
    ... Ihr macht mir spaß - Ihr hört das wort krieg und baut ein "reales" horrorzenario in Euren köpfen mit daraus resultierenden schuldzuweisungen gegen genannten herren.
    mithin seit Ihr hier die kriegstreiber !
    gott zum gruße
    Geändert von mingkaiser (06-02-2009 um 22:51 Uhr)

  15. #45
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mingkaiser Beitrag anzeigen
    gute nacht
    ... Ihr macht mir spaß - Ihr hört das wort krieg und baut ein "reales" horrorzenario in Euren köpfen mit daraus resultierenden schuldzuweisungen gegen genannten herren.
    mithin seit Ihr hier die kriegstreiber !
    gott zum gruße
    Ein Anhänger der Vakuumhypothese

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