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Thema: Warum wird WT immer so schlecht gemacht

  1. #61
    Killerplautze Gast

    Standard

    oh, jetzt wirds poetisch

  2. #62
    yoshibär Gast

    Standard

    Oder umgekehrt! Mann, ist das kompliziert

  3. #63
    wt-cmw Gast

    Standard

    Das Problem liegt woanders:

    Duch die ständige Gehirnwäsche

    - zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
    - Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
    - Man muss auch kunstfremde Techniken trainieren, wer weiß, wozu man die
    braucht
    - gute Leute ergänzen ihr WingTsun durch LL-Bodenkampf, Thaibox-Tritte
    und FMA-Waffentechniken

    trainieren die meisten alles möglliche- aber kein WingTsun.

    Wie oft hab ich das schon gelesen:

    "Ich trainiere zweimal die Woche WT, 2-3 mal gehe ich ins Fitness-Studio, morgens mach in Bodyweight-Exercises, dazu boxe ich am Wochenende mit 'nem Kumpel..ich glaub auch nicht an das "weiche" WingTsun, deswegen machen wir das ChiSao immer mit viel DRuck, egal, was mein Lehrer mir erzählt. Komisch ist nur: Mein WT funzt garnet. Ich glaub, ich mach jetzt MMA!"

    Nur: Der Mann hat nie WingTsun trainiert.
    Man muss sich darauf einlassen, hart und konzentriert üben, viel Unterricht nehmen -und einen guten Lehrer finden, der a) etwas weiß und b) bereit ist, das weiterzugeben- und straight sein Ding durchziehen.

  4. #64
    Jackson1 Gast

    Standard

    Das Problem liegt woanders:
    na dann bin ich mal gespannt ...

    Duch die ständige Gehirnwäsche
    Gehirnwäsche ... das hört sich doch gut an ...

    - zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
    - Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
    - Man muss auch kunstfremde Techniken trainieren, wer weiß, wozu man die
    braucht
    - gute Leute ergänzen ihr WingTsun durch LL-Bodenkampf, Thaibox-Tritte
    und FMA-Waffentechniken
    Komisch das die ganzen PG´s genau das machen ... selbst KRK brüstet sich mit Krafttraining usw. und Low Kicks u. das ganze andere Zeug wie Boxen etc pp ... hat man im WT immer gemacht ...

    trainieren die meisten alles möglliche- aber kein WingTsun.
    was ist den WT ? Was ist es nicht ? Erkläre es mir ...

    Wie oft hab ich das schon gelesen:

    "Ich trainiere zweimal die Woche WT, 2-3 mal gehe ich ins Fitness-Studio, morgens mach in Bodyweight-Exercises, dazu boxe ich am Wochenende mit 'nem Kumpel..ich glaub auch nicht an das "weiche" WingTsun, deswegen machen wir das ChiSao immer mit viel DRuck, egal, was mein Lehrer mir erzählt. Komisch ist nur: Mein WT funzt garnet. Ich glaub, ich mach jetzt MMA!"
    Nein, so würde ich es nicht sehen ... vielmehr hat die MMA Szene durch Vergleichskämpfe im Ring die Wahrheit ans Tageslicht befördert ... das war schon zu YM Zeiten so ... siehe Nachfolgerstreit etc pp ...

    Nur: Der Mann hat nie WingTsun trainiert.
    Bitte erkläre mir WT !

    Man muss sich darauf einlassen, hart und konzentriert üben, viel Unterricht nehmen -und einen guten Lehrer finden, der a) etwas weiß und b) bereit ist, das weiterzugeben- und straight sein Ding durchziehen.
    Was muss er durchziehen ? Wie lange muss man denn üben ? Wann weis einer was ? Wer ist ein guter und wer ein schlechter Lehrer ? Wer ist den bereit etwas weiterzugeben ? Wer gibt es denn nicht weiter und warum ?

  5. #65
    Decado Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jackson1 Beitrag anzeigen
    Bitte erkläre mir WT !
    ne bin dagegen

  6. #66
    wt-cmw Gast

    Standard

    Hallo Jackson,

    zuerst zu deinem Einwand, alle hohen PGs trainierten "fremd" oder absolvierten Krafttraining.

    Zum einen erlebe ich das bei den Leuten, die ich für gut und für mich als nachahmenswert erachte, anders.
    Kein MT, kein MMA, kein Boxen, Ringen..bestenfalls moderates Fitnesstraining.
    Zum anderen: Wer, wie Sifu, jeden Tag einige Stunden WingTsun übt, und DAZU noch Krafttraining macht: OK.
    Aber wenn das "Fremdtraining" mehr als 10-15 % des WingTsun-Übens beträgt: Wie soll da einer WingTsun lernen?

    Dann zu deiner Bitte, Dir WingTsun zu erklären..
    Du erwartest sicher keinen "Beginners Guide to mastership within 15 minutes".

    Aber kurz:
    Was ist WingTsun (nach meiner derzeitigen Verständnis aus 18 Jahrehn Praxis)?

    WingTsun ist die Umsetzung einer Bewegungsschule (Formen) nach bestimmten, zu den jeweiligen Formen gehörenden Ideen.
    Jede Form verkörpert eigene Ideen, die sich teils überlappen, teils diametral widesprechen (eine andere Situation mag anderes Handeln erfordern- Anpassung!).
    So verkörpern SNT und CK (die in gewisser Weise zusammengehören) ein Paket, dessen Umsetzung in den sieben ChiSao-Sektionen und den dazugehörenden LatSao-Übungen eingeübt wird. Stichwort : 4 Kampfprinzipien (man muss nur wissen, wie sie richtig zu verstehen sind).

    Die BiuTze wieder verkörpert andere Ideen, weil sie für andere Situationen geschaffen wurde- "kleben" oder "nachgeben" im ChiSao-Sinne gibt es hier nicht mehr. Deswegen gibt es ja auch kein BiuTze-ChiSao. Hier herrscht z.B. das Motto: "Jede Bewegung sollte in jedem Teilbewegung verletzen". Wenn Du mit jemanden übst, der das beherrscht, wird jede Berührung ein schmerzhafter Impakt.

    Die Holzpuppe wieder ist für den WingTsunler eben kein einfaches Trainingsgerät (der Anfänger kann allerdings einfache Kombis usw. an ihr üben). Vielmehr werden hier Ideen eingeübt, die über/nach der BiuTze stehen und diese sinnvoll ergänzen. Auch hier herrschen andere Idee als in der SNT/CK oder in der BiuTze. Ein Tip: Warum ist die Holzpuppe federnd aufgehängt?

    Insgesamt aber ist das Verständnis "spiralig: Man kommt immer wieder am selben Ausgangspunkt an (bewegt sich also im Kreis), betrachtet ihn aber mit einem weiterentwickelten Verständnis, erkennt mehr Details und ihre Zusammenhänge.

  7. #67
    Primo Gast

    Standard

    Zitat WT-CMW

    Duch die ständige Gehirnwäsche



    - zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
    - Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
    - Man muss auch kunstfremde Techniken trainieren, wer weiß, wozu man die
    braucht
    - gute Leute ergänzen ihr WingTsun durch LL-Bodenkampf, Thaibox-Tritte
    und FMA-Waffentechniken



    Warum sollte man dann überhaupt noch WT trainieren ? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn !

  8. #68
    wt-cmw Gast

    Standard

    Ich verstehe deine Frage nicht wirklich..?
    Kannst Du das etwas erklären?

  9. #69
    ShantiX Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Primo Beitrag anzeigen
    Zitat WT-CMW

    Duch die ständige Gehirnwäsche



    - zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
    - Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
    - Man muss auch kunstfremde Techniken trainieren, wer weiß, wozu man die
    braucht
    - gute Leute ergänzen ihr WingTsun durch LL-Bodenkampf, Thaibox-Tritte
    und FMA-Waffentechniken



    Warum sollte man dann überhaupt noch WT trainieren ? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn !
    Primo, Ich glaube Du hast das falsch verstanden, sein Text den Du zitiert hast war ein negativ Beispiel aus der Sicht eines LT-WT'lers
    Gehirnwäsche der WT'ler durch nicht WT'ler quasi...

  10. #70
    Primo Gast

    Standard

    Alles klar ! Da muss ich wohl was missverstanden haben !

    Gruss

  11. #71
    Straight Gast

    Standard

    Zitat Zitat von wt-cmw Beitrag anzeigen
    Die BiuTze wieder verkörpert andere Ideen, weil sie für andere Situationen geschaffen wurde- "kleben" oder "nachgeben" im ChiSao-Sinne gibt es hier nicht mehr. Deswegen gibt es ja auch kein BiuTze-ChiSao. Hier herrscht z.B. das Motto: "Jede Bewegung sollte in jedem Teilbewegung verletzen". Wenn Du mit jemanden übst, der das beherrscht, wird jede Berührung ein schmerzhafter Impakt.
    Also ist das üben der BT ist zumindest für einen Partner im WT schmerzhaft?
    Wieso sind die Angriffe der BT > SNT + CK?
    Ist HP > BT
    oder gar Doppelmesser > all?

    Zitat Zitat von wt-cmw Beitrag anzeigen
    Die Holzpuppe wieder ist für den WingTsunler eben kein einfaches Trainingsgerät (der Anfänger kann allerdings einfache Kombis usw. an ihr üben). Vielmehr werden hier Ideen eingeübt, die über/nach der BiuTze stehen und diese sinnvoll ergänzen. Auch hier herrschen andere Idee als in der SNT/CK oder in der BiuTze. Ein Tip: Warum ist die Holzpuppe federnd aufgehängt?
    Es sollen ernsthaft "neue" Ideen auf einen zukommen, wenn man bereits weit über 12 Jahre WT betrieben hat?

    Was soll der Umstand beweisen, dass die Puppe aufgehängt befestigt ist?

  12. #72
    elation Gast

    Standard

    Zitat Zitat von wt-cmw Beitrag anzeigen
    Das Problem liegt woanders:

    Duch die ständige Gehirnwäsche

    - zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
    - Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
    ...
    ...
    trainieren die meisten alles möglliche- aber kein WingTsun.
    ...
    Wenn das Ziel SV ist, dann gehören diese beiden Dinge definitiv dazu. Weil: Anstrengung ist ein recht guter Stellvertreter für Stress und Schmerz.

    Dinge, die man unter Stress geübt hat, fallen einem in einer Stressituation auch leichter wieder ein.

    Ich erinnere mich da auch an Anbrüllen, Liegestützen und Gasmaske beim Waffendrill beim Bund. Nicht, daß mir das jemals gefallen hätte... Aber wetten, daß ich das MG noch zerlegen und zusammensetzen kann? Ist sozusagen ein erprobtes Konzept. Und meine Sparringserfahrungen sagen mir das selbe: Was nicht unter Stress trainiert wurde, kommt unter Stress auch nicht zum Vorschein.

    Leider ist es so, daß man bei einer techniklastigen Sache wie Wing Chun anteilsmäßig nicht so viel Konditionstraining machen kann wie z.B. im Boxen. Trotzdem müssen die Techniken, wenn die Abläufe einigermaßen sitzen gedrillt werden, mit Druck und blauen Flecken, partnermäßig und auch im Kampfkreis. (Und schließlich auch im Sparring.) Ansonsten wird im Ernstfall irgendwas passieren, aber nicht das, was trainiert wurde.

    Dabei ist der Konditionsaufbau natürlich wünschenswert - wichtig für den Lernefffekt ist aber die Belastung, nicht die absolute Leistung.

    Gruß:
    Elation

  13. #73
    wt-cmw Gast

    Standard

    Zitat Zitat von elation Beitrag anzeigen
    gedrillt werden, mit Druck und blauen Flecken, partnermäßig und auch im Kampfkreis. (Und schließlich auch im Sparring.) Ansonsten wird im Ernstfall irgendwas passieren, aber nicht das, was trainiert wurde.

    Dabei ist der Konditionsaufbau natürlich wünschenswert - wichtig für den Lernefffekt ist aber die Belastung, nicht die absolute Leistung.

    Gruß:
    Elation
    Dagegen habe ich auch nichts- lies vielleicht noch einmal, was ich oben geschrieben habe.
    Einüben von WingTsun Techniken unter Streß- und freies ChiSao und LatSao streßen je nach Partner ziemlich- sind unabdingbar.
    Was allerdings Liegestützen da sollen..??

  14. #74
    mykatharsis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Straight Beitrag anzeigen
    Also ist das üben der BT ist zumindest für einen Partner im WT schmerzhaft?
    Wieso sind die Angriffe der BT > SNT + CK?
    Ist HP > BT
    oder gar Doppelmesser > all?



    Es sollen ernsthaft "neue" Ideen auf einen zukommen, wenn man bereits weit über 12 Jahre WT betrieben hat?

    Was soll der Umstand beweisen, dass die Puppe aufgehängt befestigt ist?
    Du sollst nicht WT-Logik mit VT-Logik messen wollen!

  15. #75
    PH_B Gast

    Standard

    Zitat Zitat von wt-cmw Beitrag anzeigen
    Hallo Jackson,

    zuerst zu deinem Einwand, alle hohen PGs trainierten "fremd" oder absolvierten Krafttraining.

    Zum einen erlebe ich das bei den Leuten, die ich für gut und für mich als nachahmenswert erachte, anders.
    Kein MT, kein MMA, kein Boxen, Ringen..bestenfalls moderates Fitnesstraining.
    Zum anderen: Wer, wie Sifu, jeden Tag einige Stunden WingTsun übt, und DAZU noch Krafttraining macht: OK.
    Aber wenn das "Fremdtraining" mehr als 10-15 % des WingTsun-Übens beträgt: Wie soll da einer WingTsun lernen?

    Dann zu deiner Bitte, Dir WingTsun zu erklären..
    Du erwartest sicher keinen "Beginners Guide to mastership within 15 minutes".

    Aber kurz:
    Was ist WingTsun (nach meiner derzeitigen Verständnis aus 18 Jahrehn Praxis)?

    WingTsun ist die Umsetzung einer Bewegungsschule (Formen) nach bestimmten, zu den jeweiligen Formen gehörenden Ideen.
    Jede Form verkörpert eigene Ideen, die sich teils überlappen, teils diametral widesprechen (eine andere Situation mag anderes Handeln erfordern- Anpassung!).
    So verkörpern SNT und CK (die in gewisser Weise zusammengehören) ein Paket, dessen Umsetzung in den sieben ChiSao-Sektionen und den dazugehörenden LatSao-Übungen eingeübt wird. Stichwort : 4 Kampfprinzipien (man muss nur wissen, wie sie richtig zu verstehen sind).

    Die BiuTze wieder verkörpert andere Ideen, weil sie für andere Situationen geschaffen wurde- "kleben" oder "nachgeben" im ChiSao-Sinne gibt es hier nicht mehr. Deswegen gibt es ja auch kein BiuTze-ChiSao. Hier herrscht z.B. das Motto: "Jede Bewegung sollte in jedem Teilbewegung verletzen". Wenn Du mit jemanden übst, der das beherrscht, wird jede Berührung ein schmerzhafter Impakt.

    Die Holzpuppe wieder ist für den WingTsunler eben kein einfaches Trainingsgerät (der Anfänger kann allerdings einfache Kombis usw. an ihr üben). Vielmehr werden hier Ideen eingeübt, die über/nach der BiuTze stehen und diese sinnvoll ergänzen. Auch hier herrschen andere Idee als in der SNT/CK oder in der BiuTze. Ein Tip: Warum ist die Holzpuppe federnd aufgehängt?

    Insgesamt aber ist das Verständnis "spiralig: Man kommt immer wieder am selben Ausgangspunkt an (bewegt sich also im Kreis), betrachtet ihn aber mit einem weiterentwickelten Verständnis, erkennt mehr Details und ihre Zusammenhänge.

    Wenn du damit WT beschreibst, hat es wahrlich nichts mit Yip Man Ving Tsun zu tun... in seinem Stil gabs nur eine Idee.

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