oh, jetzt wirds poetisch
oh, jetzt wirds poetisch
Oder umgekehrt! Mann, ist das kompliziert
Das Problem liegt woanders:
Duch die ständige Gehirnwäsche
- zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
- Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
- Man muss auch kunstfremde Techniken trainieren, wer weiß, wozu man die
braucht
- gute Leute ergänzen ihr WingTsun durch LL-Bodenkampf, Thaibox-Tritte
und FMA-Waffentechniken
trainieren die meisten alles möglliche- aber kein WingTsun.
Wie oft hab ich das schon gelesen:
"Ich trainiere zweimal die Woche WT, 2-3 mal gehe ich ins Fitness-Studio, morgens mach in Bodyweight-Exercises, dazu boxe ich am Wochenende mit 'nem Kumpel..ich glaub auch nicht an das "weiche" WingTsun, deswegen machen wir das ChiSao immer mit viel DRuck, egal, was mein Lehrer mir erzählt. Komisch ist nur: Mein WT funzt garnet. Ich glaub, ich mach jetzt MMA!"
Nur: Der Mann hat nie WingTsun trainiert.
Man muss sich darauf einlassen, hart und konzentriert üben, viel Unterricht nehmen -und einen guten Lehrer finden, der a) etwas weiß und b) bereit ist, das weiterzugeben- und straight sein Ding durchziehen.
na dann bin ich mal gespannt ...Das Problem liegt woanders:
Gehirnwäsche ... das hört sich doch gut an ...Duch die ständige Gehirnwäsche
Komisch das die ganzen PG´s genau das machen ... selbst KRK brüstet sich mit Krafttraining usw. und Low Kicks u. das ganze andere Zeug wie Boxen etc pp ... hat man im WT immer gemacht ...- zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
- Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
- Man muss auch kunstfremde Techniken trainieren, wer weiß, wozu man die
braucht
- gute Leute ergänzen ihr WingTsun durch LL-Bodenkampf, Thaibox-Tritte
und FMA-Waffentechniken
was ist den WT ? Was ist es nicht ? Erkläre es mir ...trainieren die meisten alles möglliche- aber kein WingTsun.
Nein, so würde ich es nicht sehen ... vielmehr hat die MMA Szene durch Vergleichskämpfe im Ring die Wahrheit ans Tageslicht befördert ... das war schon zu YM Zeiten so ... siehe Nachfolgerstreit etc pp ...Wie oft hab ich das schon gelesen:
"Ich trainiere zweimal die Woche WT, 2-3 mal gehe ich ins Fitness-Studio, morgens mach in Bodyweight-Exercises, dazu boxe ich am Wochenende mit 'nem Kumpel..ich glaub auch nicht an das "weiche" WingTsun, deswegen machen wir das ChiSao immer mit viel DRuck, egal, was mein Lehrer mir erzählt. Komisch ist nur: Mein WT funzt garnet. Ich glaub, ich mach jetzt MMA!"
Bitte erkläre mir WT !Nur: Der Mann hat nie WingTsun trainiert.
Was muss er durchziehen ? Wie lange muss man denn üben ? Wann weis einer was ? Wer ist ein guter und wer ein schlechter Lehrer ? Wer ist den bereit etwas weiterzugeben ? Wer gibt es denn nicht weiter und warum ?Man muss sich darauf einlassen, hart und konzentriert üben, viel Unterricht nehmen -und einen guten Lehrer finden, der a) etwas weiß und b) bereit ist, das weiterzugeben- und straight sein Ding durchziehen.
Hallo Jackson,
zuerst zu deinem Einwand, alle hohen PGs trainierten "fremd" oder absolvierten Krafttraining.
Zum einen erlebe ich das bei den Leuten, die ich für gut und für mich als nachahmenswert erachte, anders.
Kein MT, kein MMA, kein Boxen, Ringen..bestenfalls moderates Fitnesstraining.
Zum anderen: Wer, wie Sifu, jeden Tag einige Stunden WingTsun übt, und DAZU noch Krafttraining macht: OK.
Aber wenn das "Fremdtraining" mehr als 10-15 % des WingTsun-Übens beträgt: Wie soll da einer WingTsun lernen?
Dann zu deiner Bitte, Dir WingTsun zu erklären..
Du erwartest sicher keinen "Beginners Guide to mastership within 15 minutes".
Aber kurz:
Was ist WingTsun (nach meiner derzeitigen Verständnis aus 18 Jahrehn Praxis)?
WingTsun ist die Umsetzung einer Bewegungsschule (Formen) nach bestimmten, zu den jeweiligen Formen gehörenden Ideen.
Jede Form verkörpert eigene Ideen, die sich teils überlappen, teils diametral widesprechen (eine andere Situation mag anderes Handeln erfordern- Anpassung!).
So verkörpern SNT und CK (die in gewisser Weise zusammengehören) ein Paket, dessen Umsetzung in den sieben ChiSao-Sektionen und den dazugehörenden LatSao-Übungen eingeübt wird. Stichwort : 4 Kampfprinzipien (man muss nur wissen, wie sie richtig zu verstehen sind).
Die BiuTze wieder verkörpert andere Ideen, weil sie für andere Situationen geschaffen wurde- "kleben" oder "nachgeben" im ChiSao-Sinne gibt es hier nicht mehr. Deswegen gibt es ja auch kein BiuTze-ChiSao. Hier herrscht z.B. das Motto: "Jede Bewegung sollte in jedem Teilbewegung verletzen". Wenn Du mit jemanden übst, der das beherrscht, wird jede Berührung ein schmerzhafter Impakt.
Die Holzpuppe wieder ist für den WingTsunler eben kein einfaches Trainingsgerät (der Anfänger kann allerdings einfache Kombis usw. an ihr üben). Vielmehr werden hier Ideen eingeübt, die über/nach der BiuTze stehen und diese sinnvoll ergänzen. Auch hier herrschen andere Idee als in der SNT/CK oder in der BiuTze. Ein Tip: Warum ist die Holzpuppe federnd aufgehängt?
Insgesamt aber ist das Verständnis "spiralig: Man kommt immer wieder am selben Ausgangspunkt an (bewegt sich also im Kreis), betrachtet ihn aber mit einem weiterentwickelten Verständnis, erkennt mehr Details und ihre Zusammenhänge.
Zitat WT-CMW
Duch die ständige Gehirnwäsche
- zur richtigen SV gehört ein ordentliches Konditionstraining
- Liegestützen, Sitzaufs usw. sind ein "must"
- Man muss auch kunstfremde Techniken trainieren, wer weiß, wozu man die
braucht
- gute Leute ergänzen ihr WingTsun durch LL-Bodenkampf, Thaibox-Tritte
und FMA-Waffentechniken
Warum sollte man dann überhaupt noch WT trainieren ? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn !
Ich verstehe deine Frage nicht wirklich..?
Kannst Du das etwas erklären?
Alles klar ! Da muss ich wohl was missverstanden haben !
Gruss
Also ist das üben der BT ist zumindest für einen Partner im WT schmerzhaft?
Wieso sind die Angriffe der BT > SNT + CK?
Ist HP > BT
oder gar Doppelmesser > all?
Es sollen ernsthaft "neue" Ideen auf einen zukommen, wenn man bereits weit über 12 Jahre WT betrieben hat?
Was soll der Umstand beweisen, dass die Puppe aufgehängt befestigt ist?
Wenn das Ziel SV ist, dann gehören diese beiden Dinge definitiv dazu. Weil: Anstrengung ist ein recht guter Stellvertreter für Stress und Schmerz.
Dinge, die man unter Stress geübt hat, fallen einem in einer Stressituation auch leichter wieder ein.
Ich erinnere mich da auch an Anbrüllen, Liegestützen und Gasmaske beim Waffendrill beim Bund. Nicht, daß mir das jemals gefallen hätte... Aber wetten, daß ich das MG noch zerlegen und zusammensetzen kann? Ist sozusagen ein erprobtes Konzept. Und meine Sparringserfahrungen sagen mir das selbe: Was nicht unter Stress trainiert wurde, kommt unter Stress auch nicht zum Vorschein.
Leider ist es so, daß man bei einer techniklastigen Sache wie Wing Chun anteilsmäßig nicht so viel Konditionstraining machen kann wie z.B. im Boxen. Trotzdem müssen die Techniken, wenn die Abläufe einigermaßen sitzen gedrillt werden, mit Druck und blauen Flecken, partnermäßig und auch im Kampfkreis. (Und schließlich auch im Sparring.) Ansonsten wird im Ernstfall irgendwas passieren, aber nicht das, was trainiert wurde.
Dabei ist der Konditionsaufbau natürlich wünschenswert - wichtig für den Lernefffekt ist aber die Belastung, nicht die absolute Leistung.
Gruß:
Elation
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