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Thema: Was macht einen richtigen Kämpfer / Trainer aus

  1. #1
    Linus Gast

    Standard Was macht einen richtigen Kämpfer / Trainer aus

    Hallo,

    im Zuge der Diskussion um Kernspecht wurde öfter geäußert er habe noch nie einen richtigen Kampf gehabt.

    Nach den diversen Äußerungen hier im Board habe ich den Eindruck gewonnen, dass nur solche Personen / Stile akzeptiert werden, die sich im Kampf bewiesen haben. Dies wären also u.a. Erik Paulson bzw CSW, Ron Ballicki, Salem Assil oder Gracie / Machado.

    Bei mir ist dann die Frage aufgekommen, wann wird ein Trainer und sein Stil akzeptiert. Stimmt meine Zusammenfassung?

    Dies ist KEINE Diskussion zum Thema WT / Kernspecht !!!!

  2. #2
    Heros Gast

    Standard

    Also Chuck Norris musste sich noch nie im realen Leben verteidigen, aber Respekt haben hier alle vor ihm

  3. #3
    Registrierungsdatum
    27.11.2005
    Alter
    38
    Beiträge
    5.079

    Standard

    Ich persönlich würde nicht bei jemanden trainieren , der nicht zumindest Schüler hat die aktiv an wettkämpfen teilnehmen und erfolgreich sind.

    Ein guter Lehrer muss kein guter Kämpfer sein.

    Aber wenn leute bei ihm trainieren , die selber aktiv kämpfen und auf turniere fahren , is dsa ein gutes zeichen

    PS meine beiden Trainer haben beide eine aktive Wettkampfkarriere hinter sich
    Der Sei Budokai trainer hat zig Kyokushin kämpfe und auch ein paar MMA kämpfe gemacht.
    Mein MMA Trainer kämpft derzeit sogar selber noch gelegentlich
    -

  4. #4
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Heros Beitrag anzeigen
    Also Chuck Norris musste sich noch nie im realen Leben verteidigen, aber Respekt haben hier alle vor ihm
    Chuck Norris - Wikipedia, the free encyclopedia

    Im realen Leben verteidigen... auf der Straaaaaaaaaaaaaaaaaaaße! Ich hab mich auch schon mal krass verteidigt. Huldigt mir!

  5. #5
    Crassus Gast

    Standard

    Den Trainer bzw. Meister sollte bestenfalls realitätsnahes Denken , eine menschliche Moral und Ethik sowie Menschenkentniss aussmachen.

    Perfekt wäre dann noch , wenn er MMA oder Fullkontakt Erfahrung gesammelt hat , oder dies noch tut^^ und sich mit dem Menschlichen Körper auskennt, sprich seriös anerkannte Zertifikate im Bereich Humanmedizin hat, oder er ist Mediziner.

    Eine Analogie die mir dazu einfällt ist, dass viele Ninjas früher im feudalen Japan Ärzte und Heiler waren.

  6. #6
    Aikman Gast

    Standard

    Alle Kampfsporttrainer/-meister bei uns im Studio haben Erfolge in Wettkämpfen vorzuweisen. Aber mach sie das zu bessern Trainern/Meister?
    Ich weiß es nicht.
    Wenn die Schüler erfolgreich sind liegt es dann am Trainer/Meister?
    Denn er kann ja nur die Techniken zeigen und ihn anspornen.
    Denn sie suchen sich ihre Schüler ja nicht aus (normalerweise). Es gibt Leute die haben gute Vorraussetzungen und andere halt nicht.

    Ich finde ein guter Trainer/Meister ist der der aus seinen Schülern das optimale rausholt, ohne den Spaß dran zu verderben.
    Das kann man jetzt auf Wettkämpfe beziehen.

  7. #7
    kleinershredder Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Crassus Beitrag anzeigen

    Perfekt wäre dann noch , wenn er MMA oder Fullkontakt Erfahrung gesammelt hat
    Demnach wäre Großmeister Kwon, Jae-Hwa kein guter Meister?

    Ich denke ein guter Trainier muss dem Schüler den Weg zeigen, den er zu seinem Ziel gehen will, aber ihm auch andere Wege aufzeigen, damit der Schüler sich überlegen kann, was wirklich sein Ziel ist.

  8. #8
    Shining Gast

    Standard

    es kommt drauf an was man lernt... find ich.
    Bei dem Threadtitel hatte ich gehoft, hier werden menschliche Qualitäten von Trainern diskutiert. Sind sie überhaupt nicht wichtig? Wieder mal gehts ums kämpfän oder nicht kämpfääään
    Ich würde nie bei einem Trainer trainieren, der bei seinen Schülern destruktive Aggressivität fördert und zu viel herumkritisiert.

  9. #9
    Papatom Gast

    Standard

    Moin,

    ich finde, es kommt darauf an, was man persönlich erreichen möchte. Ob der Trainer eben in der Lage ist, einen da hin zu bekommen, zu begleiten...den Weg und die Möglichkeiten aufzuzeigen....das persönliche Optimum aus einem herauszulocken.....

    Es kann natürlich hilfreich sein, wenn der Trainer mal "gekämpft" hat ( wie auch immer definiert).....muss aber nicht zwingend....

  10. #10
    Linus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shining Beitrag anzeigen
    es kommt drauf an was man lernt... find ich.
    Bei dem Threadtitel hatte ich gehoft, hier werden menschliche Qualitäten von Trainern diskutiert. Sind sie überhaupt nicht wichtig? Wieder mal gehts ums kämpfän oder nicht kämpfääään
    Ich würde nie bei einem Trainer trainieren, der bei seinen Schülern destruktive Aggressivität fördert und zu viel herumkritisiert.
    Hmm, diesen Aspekt hatte ich gar nicht bedacht, danke für den Hinweis. Natürlich sind menschliche Qualitäten wichtig.

    Was meinst du mit zu viel herumkritisiert - was ist für dich denn zu viel ?

  11. #11
    Budoka_Dante Gast

    Standard

    Ein guter Kämpfer gibt nicht auf und kämpft mit dem, was er hat, solange wie er noch nicht verloren hat. Ist die Niederlage da, trainiert er weiter, bis er diese "Grenze" überschreiten kann. Und es kommt immer eine neue Grenze

    Anm.: "Sieg" kann hier von mir aus auch eine andere Art von Erfolg bedeuten. Und mal aufzugeben bedeutet für mich auch nicht, dass dieser automatisch kein Kämpfer sein kann, das Beschriebene ist quasi nur das höchste der Gefühle

    Ein guter Trainer oder Lehrer steht einem Kämpfer auf seinem Weg zur Erleuchtung oder zur Meisterschaft oder whatever nach bestem Wissen und Gewissen mit Rat und Tat zur Seite.

    Ich habe auf den JJ-Turnieren bisher immer Leute gesehen, die sich offenbar nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf den Wettkampf vorbereitet haben (keine blutigen Anfänger, diese Kämpfer waren schon öfter da). Ich könnte soetwas nicht mit meinem Stolz vereinbaren, da es mMn dem Gegner die Verweigerung von Respekt bedeutet. Ich freue mich auch nicht besonders, wenn ich gegen solche gewinne, da es für mich kein Sieg über einen Kämpfer ist. Traurig bin ich natürlich auch nicht

  12. #12
    Registrierungsdatum
    22.07.2004
    Beiträge
    13.240

    Standard

    Zitat Zitat von Heros Beitrag anzeigen
    Also Chuck Norris musste sich noch nie im realen Leben verteidigen, aber Respekt haben hier alle vor ihm
    Alle? Ich sag mal fast alle
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  13. #13
    Vamacara Gast

    Standard

    Kommt auf das System an.

    Wer Wettkampfsport anbietet, wird wohl auf dem Sektor selbst eine Vitae vorweisen können.

    Wer traditionelle Künste ohne SV/Wettkampfansatz anbietet, braucht vom Kämpfen keine Ahnung haben. Häufig geht es dabei auch um Persönlichkeitsformung, die wiederum ein Wettkämpfer nicht beherrschen muss.

    Bei SV Künsten erwarte ich aber schon, dass jemand Erfahrungen im eigenen Leben hat, bevor er den Leuten Quark erzählt.

  14. #14
    yoshibär Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vamacara Beitrag anzeigen
    Bei SV Künsten erwarte ich aber schon, dass jemand Erfahrungen im eigenen Leben hat, bevor er den Leuten Quark erzählt.
    Sagen wir mal so, wenn er sich schon in üblen Situationen befunden hat und heil und OHNE Einsatz von Gewalt dort wieder raus gefunden hat, hat er wohl alles richtig gmacht und kann mir gerne was erzählen. Wie sagte es Brucee Lee so schön: "Kämpfen ohne zu Kämpfen"....
    Oder (Achtung, jetzt kommt ein toller Vergleich von mir):
    Meinem Meister in der Schreinerlehre, der nur noch 3 Finger an der rechten Hand hatte, hab ich auch nicht alles geglaubt... vor allem, wenn er mir zeigen wollte, wie dir Hobelbank funktioniert. Da halt ich mich doch lieber an den Meister, der auch schon lange dabei ist und noch 10 Bier bestellen kann...)

  15. #15
    Vamacara Gast

    Standard

    Zitat Zitat von yoshibär Beitrag anzeigen
    Sagen wir mal so, wenn er sich schon in üblen Situationen befunden hat und heil und OHNE Einsatz von Gewalt dort wieder raus gefunden hat, hat er wohl alles richtig gmacht und kann mir gerne was erzählen. Wie sagte es Brucee Lee so schön: "Kämpfen ohne zu Kämpfen"....
    Das zählt für mich auch unter Erfahrungen.

    Sobald er allerdings auch Techniken vermitteln und sich nicht auf Deeskalation will, sollte er zumindest ergänzend Sparringserfahrungen und die Techniken erprobt haben. Sonst kommen die ganzen Todesgriffe bei heraus

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