Ja. Die Leute haben zu viel Geld - die Vorteile sind fragwürdig. Eine Wohnung kannst du nicht mit einem Ferrari vergleichen. Wenn ich mir ne Wohnung suche, suche ich das beste Preis-Leistungsverhältnis. Zur Leistung zählt z.B. Lage, Größe, Zustand, Alter...
Ein Ferrari ist ganz sicher nicht das 20-fache von einem BMW wert. Deshalb finde ich es bekloppt, wenn man sich einen kauft.
Würde ich WT machen, würde ich so verfahren wie mit der Wohnung: Wenn ich Mist geboten bekomme für einen Wucherpreis, dann tue ich gut daran, mich anderweitig umzusehen. Das gebietet schon allein der gesunde Menschenverstand.
1) Weil ich in genau dieser Stadt wohne, wo ich trainiere.
2) Weil ich, ähm, auch ein Weibchen in genau dieser Stadt habe.
3) Weil mein WT auch nicht soo teuer ist, wie viele glauben. (Alles ist relativ)
4) Weil ich Arbeite.
5) Weil andere Stile unglaublich anstrengend sind.
6) Weil ich es drauf hab.
Und genau das ist ein interessanter Punkt an dem man irgendwann mal selbst aufhorchen kann (bzw. sollte, mEn.).
Denn: leichtes Training, schwerer Kampf; schweres Training, leichter Kampf.
Alles andere ist - in meinen Augen - bestenfalls in der Nähe der Grenze zur Selbstver..schung. Wobei ich extra offen lasse auf welcher Seite der Grenze
Zusatz: Ein leichtes Training kann natürlich auch Spass machen, einem was bringen usw. Aber ob man dadurch besser kämpfen kann, sich besser selbst verteidigen kann? Und das obwohl man im Training seltenst schwitzt, ausser Puste gerät o.ä....???
Hmmm....
Schöne Grüße
Glückskind
Also, zusammengefasst:
WT ist relativ teuer, aber man schwitzt nicht so viel.
Wenn man sich's leisten kann und nicht auf hartes Training Wert legt, eine prima Sache.
Danke, ich hab's doch scho immer gewusst!
Grüße
Häretiker
Das kommt ja wohl auf die Schule oder auch auf den Verband an - also bei uns schwitzt man schon, und nicht wenigWT ist relativ teuer, aber man schwitzt nicht so viel.
(WTEO bevor wieder fragen kommen)
Wer den Weg zurück zum Topic findet, bekommt einen virtuellen Wing Chun-Forenverdienstorden.
Gruß,
Wolfgang
"Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)
Seminar: Herleitung der Shaolin Chan-Yuan-Gong Form aus ihren Prinzipien (18.11.2023)
Bei den Chinesen legste definitiv mehr Kohle auf den Tisch als in nem Trainingscamp in Thailand ! Die lassen sich ihre ultrageheimen Techniken schon was kosten da musste mit ner dicken Brieftasche antanzen ansonsten bleibt "die Tür zu" .........
Die Frage ist auch, ob das Angebot dort in Hong Kong passt:
In Thailand hast eine Menge Camps, wo Profis den ganzen Tag trainieren. Da es im ingung keine Profis gibt(weil keine Wettkämpfe, etc) wird es von den meisten wohl auch nur als Hobby betrieben. D.h. ein paar Mal pro Woche abends Training. Da kannst du auch gleich hier bleiben, weil du hier wenigstens die Sprache verstehst.
Dazu kommt, dass es sein kann, dass du Chinesen dich als Ausländer nicht akzeptieren und evtl. finanziell ausnehmen wollen. Und das erst recht, weil du nicht chinesisch sprichst.
Wer kriegt jetzt den Orden?
Was würde das eigentlich kosten , wenn man einen Monat lang 2mal täglich z.b. in Leung Tings Schule trainieren möchte ?
Nur mal aus Spass gefragt ! Nicht das ich das vor hätte........
Geändert von Primo (18-02-2009 um 14:24 Uhr)
Die Frage ist, was es bringen sollte? Grad bei Leung Ting geh ich davon aus, dass er ein ähnlich striktes Schülersystem hat, wie die EWTO hierzulande. Du kommst also nach China, gehst in seine Schule und bist halt nichtmal 1. SG, darfst also bisschen Siu Nim Tau laufen und fertisch. Und WEHE du kuckst die Holzpuppe an!!!
Das das nix bringt iss mir klar ! Ich frag ja nur aus reiner Neugierde !
Gruss
Es gibt keine SG graduierungen in HK....nur so am rande. Das ist KRK eingefallen. In HK lernste mal einiges und nach 2,5 bis 3 Jahren biste 1TG.
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