hallo zusammen,
mal wieder etwas, das den gesamtzusammenhang etwas verdeutlicht, denn es bringt HIER für diesen nichts, wenn man seine erfahrungen ausbeinelt oder das gespräch auf eine foren-pseudo-persönliche ebene verlagert.
der eine erlebt ein scheinbar 'angenehmes' erleben aus der perspektive der gesetzgeber 'am stammtisch', der andere eine unangenehmes aus der perspektive des delinquenten, des machtlosen.
z.b. der der in der demokratie mit seinen meinungen immer zu der minderheit gehört oder sich der politik entzieht, ganz zu schweigen von jenen menschen in regionen, die quasi die 'energie' für die wohlstandsländern liefern müssen, weil alternativen schlicht fehlen.
es ist logisch, dass derjenige, der die gesetze bestimmt, nicht in dem mass der angst unterworfen ist, wie derjenige, der sie quasi 'empfängt', denn er kann ja die gesetze ändern nach seinem gutso.
'angst' könnte der mächtige höchstens dann kriegen, wenn diejenigen die nicht am stammtisch sitzen, sich den gesetzen widersetzen, die jener für gut hält.
im moment ist genau in dem punkt global ja eindeutig etwas feststellbar:
selbst den gesetzgebern (letztlich die banker und co.) läuft im moment nicht alles ganz so wie gewünscht, d.h. es entsteht ein bewusstsein von nicht-bankern, dass heute unmengen geld richtung gesetzgeber/banker fliesst, dies aber NICHT mehr rational begründet werden kann im hinblick auf ein davon folgliches besser-gehen von ALLEN!
das gegenteil; dass die reichen noch reicher und die armen noch ärmer werden, ist nämlich weit plausibler und schon überprüfbar eingetreten.
das beginnt langsam aber sicher jedem - sogar trotz hirnwäsche - aufzufallen, der sich ungefähr in jenem bereich befindet, der sich 'mittelstand oder tiefer' nennt.
das wird sich auch weiterhin so zuspitzen und folgende frage wird sich nicht mehr lange unter den tisch kehren lassen:
sind jene instanzen, institutionen, die qua 'wissenschaften', 'religionen', 'gesetzen' richtlinien für mein leben geben, WIRKLICH nötig, derart von mir finanziert zu werden, wie es heute v o r g e s c h r i e b e n ist?
bin ich als mensch, der sich NICHT mehr als 'mängelwesen', 'leistungsmaschine', 'gesetzesbürger' hirnwaschen lässt, nicht mir und meinen nahen gut genug, in dem was ich fühle, kann und weiss? wozu soll es da mehr brauchen, was sollen die versprechungen der wissenschaft da überhaupt?
etwa geld von mir? ein mangelbewusstein von mir, dass die wissenschaft dann eines tages lösen wird?
brauche ich also den ENORMEN verwaltungsaufwand von diesen institutionen?
kommt mir der überhaupt irgendwo zugute oder bin ich lediglich ein 'zulieferer' für dieses (gesetzessystem)?
habe ich zu lieben gelernt, was mir und meinen nahen im grunde nur schadet???
was dann ev. in zukunft auch nicht mehr funktionieren wird, ist die schlechtheissung des menschen, so wie im beispielhaften spiegelartikel hier.
wenn sich einer nämlich zu fragen beginnt!
"aber hallo! so 'schlecht', 'missgünstig', neidisch', konkurrenz- oder rauborientiert bin ich ja gar nicht und war es auch nie.
ich klaue eben keinen omas die handtasche und zwar nicht wegen einem gesetz, sondern weil ich das nicht mache, gar nicht auf die idee komme.
also brauche ich den aufwand der gesetzgebungsinstitutionen auch nicht bezahlen!"
abstrakter zusammengefasst:
wenn breiten bevölkerungsschichten klar würde, dass sie sich selbst genug und nicht feind sind, dann würde der trick des ständigen latenten schuldigsprechens von seiten der wissenschaften, religionen, medien schlicht nicht mehr funktionieren.
das denkmuster 'zum glück gibt es die gesetze, denn sonst würde ich mich sofort mit jedem zu prügeln beginnen, weil meine gene auf raubtier programmiert sind und mein 'gehirn' und meine 'hormone' nicht anders können und das der 'wille der evolution' ist' würde NICHT MEHR GREIFEN!!!
DASS es (noch) greift, kann ich schon nur dadurch beweisen, dass ich auf viele beiträge hier hinweise, wo solche gedankenmuster tatsächlich geglaubt werden. siehe auch das 'nachrichten magazin' der spiegel eben als hirnwäschemittel für genau das!
ok. doch jetzt kommt ein weiteres problem.
wenn eine aufklärung über den unendlich irrationalen schwachsinn und die MENSCHENFEINDLICHKEIT solcher wissenschaftliche thesen mal begonnen hätte, dann wäre damit das problem der schuldzuweisung aber ja noch nicht gelöst!
es könnte zu folgendem kommen:
noch-gesetzgeber/machthaber (wirtschaftliche, politische, wissenschaftliche höchstelite)
gegen
den einzelnen, der sich von diesen nichts mehr aufschwatzen lässt, was angeblich sogar noch 'gut' für ihn sein soll, aber halt unter der bedingung dass sich ein leben lang abrackert und die kohle nach oben abliefert
wie funktioniert nun dieses 'gegen'?
dummerweise wieder mittels gegenseitigem schuldzuweiseng und somit einer steigerung der allgemeinen 'angst'.
im schlimmsten fall führt das - aus erfahrung - zu krieg.
wes bedeutet diese einsicht?
dass das hauptproblem die s c h u l d z u w e i s u n g ist und man konsequnterweise JEDEN menschen von JEDER schuld freisprechen muss, wenn es denn irgendwie 'friedlicher', ohne herrschaftsgewalt, ohne arm-reich-schere abgehen soll.
also AUCH alle jetzigen banker, politiker, kriegsführer, terroristen, wissenschaftler müsste ECHT 'vergeben' werden können.
in einer solchen g e m e i n s a m e n aufkärkung über den hochgradigen unsinn des sich-gegenseitig-schuldzuweisens wäre eine grundlegende änderung möglich.
wird dies nicht erreicht, dann hat die geschichte noch ausnahmslos gezeigt, dass der ganze appart des schuldzuweisens. ev. zwar unter andern vorzeichen. aber dennoch nur verstärkt angetreiben wird und menschen in der folge daran sterben und krank werden.
denn es ist so:
damit wem eine schuld zugewiesen werden kann braucht es eine unmenge an virtuellem, energieraubenden schrott und dessen verwaltungen:
1. explizite gesetzgebung ( bibliotheken, jurisprudent, akademien, gerichtsääle, exekutive)
2. objektive begründugnsinstanzen ( wissenschaften, die einem erklären, warum man 'mangelhaft' so ist, wie man ist)
3. verfügende psychomanipulation, damit eine einordnung in diese gesetzeslandschaft am einzelnen vorgenommen werden kann (psychologie)
4. mediale manipulative belämmerungsstrategien, moralen (medien, unterhaltungsindustrie als kreativitätskiller, konsumismus, freizeit-arbeitszeit-teilung als tiefe verinnerlichung, leistungsmoral als tief eingeübte selbstschuldzuweisung)
5. zwangsschulen (schulzwang) (ausrichtung der kinder in genau diese gesetzgebungslandschaft, 'pathos' der berufslebens, des überleben müssens, des sich messen müssens, des sich durchsetzen müssens = angstmacherei, = den mitmenschen als hindernis und nicht als freund wahrnehmen, brechens des freien willens (schuldzwang eben))
wenn das alles jetzt weg fällt und keinem mehr eine schuld zugeweisen wird!
was dann?
kann man das überhaupt denken?
ich finde, ja!
da wird plötzlich klar, wie frei das leben sein könnte, denn jeder könnte das tun, was er wirklich frei und freudvoll tun möchte und würde im mitmenschen NICHT den wolf entdecken, sondern den, der sich auch für seine projekte interessiert (mitfreude) oder ihn in ruhe lässt und EBEN keine schuld mehr zuweist für das WAS ER IST UND TUT.
das ist aber GENAU NUR DANN DENKBAR; wenn A L L E G L O B A L eingesehen hätten, dass obige 5 punkte, die eben nötig sind und zusammenspielen, damit die angstmacherei durch schuldigsprechung funktioniert, tatsächlich UNNÖTIG sind und das leben der menschen bisher tatsächlich in ein gehirngewaschenes gewaltsam verwandelt haben, man das aber einfach seit vorhistorischen zeiten nicht bemerkt hat.
das hiesse dann weiderum konkret:
ex-banker und ex-arme würde, ehemalige kiregsführer und ehemalige kiregserleider, weltpolizisten und terroristen würden sich KEINE schuld gegenseitig zuweisen, aber auch alle, die heute an den untersten orten der 'energiekreise' sind, denen würde auch keine mehr zugeweisen und würden zu nichts mehr gezwungen.
wäre der teufelskreis des schuldzuweisens global und gesamthaft geknackt, so würden sich raubinteressen automatisch in menschliche, künstlerische, spielerische, hilfsbereite interessen umwandeln, ohne dass es dazu eine moral, eine ideologie, anführer, religion bräuchte.
im grund ahnt jeder mensch nämlich die möglichkeit eines solchen zusammenlebens - zumindest in jenen momenten, wo er mit sich selbst 'frieden' hat, sich und anderen also mal keine schuld zuweist (auch unterbewusst nicht) und KEIN gesetz benötigt / in anspruch nimmt, wo er also von obigen 'fünf punkten' mal innerlich ECHTE PAUSE macht und UNABHÄNGIGKEIT DAVON spürt!!!
dann kommt es einen nämlich auch NUR grotesk vor, wem anderen absichtlich zu schaden, wen zu übervorteilen, wen hungern zu lassen.
und eben für dieses lebensgefühl in selbst'liebe' und mitgefüphl WEGEN SCHULDZUWEISUNGSFREIHEIT, braucht es keine 'religion', keine missionierende wissenschaft, keine gesetzgebung, keine psychologie.
dies mal so als gesamthaft denkperspektive, die aber n u r d a n n REALE CHANCEN hat, WENN global eingesehen würde, wie enorm prägend das schuldzuweisen als globaler sozialer faktor geworden ist und mit was allem das zusammenhängt und wie stark man das selbst schon verinnerlicht hat(te).
gerade dieser letzte punkt ist der anfang, wer es nicht anhand von sich selbst überprüft, kann es nicht wirklich erfassen.
die chancen, dass das gelingt sind heute so gut wie gleich null.
leider...
viele grüsse