Umfrageergebnis anzeigen: Teilnahme behinderter Sportler bei Grappling Veranstaltungen?

Teilnehmer
75. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    26 34,67%
  • Nein

    6 8,00%
  • Ja, aber nur körperlich Behinderte

    20 26,67%
  • Is mir Latte! Ich kämpf mit jedem!

    23 30,67%
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Zeige Ergebnis 16 bis 30 von 36

Thema: Behinderte Menschen beim Grappling

  1. #16
    Ralph22 Gast

    Standard Vorschläge , Gedanken

    Zitat Zitat von Björn2004 Beitrag anzeigen
    Hi Ralph,

    irgendwelche Vorschläge was man wie besser machen könnte?

    Gruß

    Björn

    Hallo Björn

    Vorschläge ???

    Dazu müsste sich die Mehrheit der Leute ändern was die Denkweise angeht , nur wer Gesund und Fit ist hat eine Chance in der Gesellschaft, wer krank und behindert ist bekommt kaum eine Chance , es wird zwar viel erzählt von Integration ...usw aber das sind alles nur schöne und leere Worte .

    Gruss Ralph


  2. #17
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    21.02.2008
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    Ingenbohl
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    18.782

    Standard

    wieso?

    im sport sollten alle gleich sein!!

    jeder der will, sollte dürfen!

  3. #18
    Psychodad Gast

    Post

    Ich kenne dich zwar nicht und kann deine Situation nicht beurteilen, habe aber die Erfahrung gemacht, dass das eigene Verhalten und der Umgang mit der Behinderung durch einen selber maßgeblich das Bild beeinflusst, das andere sich von einem machen.

    Asoziale Deppen gibt es immer, aber die sind nach meiner Einschätzung eher selten..

  4. #19
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    07.10.2007
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    Hamburg
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    Standard

    jean jaques machado hat an einer hand nur dem kleinen finger und den daumen....

  5. #20
    silli Gast

    Smile

    Zitat Zitat von Anarakos Beitrag anzeigen
    Ich kenne dich zwar nicht und kann deine Situation nicht beurteilen, habe aber die Erfahrung gemacht, dass das eigene Verhalten und der Umgang mit der Behinderung durch einen selber maßgeblich das Bild beeinflusst, das andere sich von einem machen.

    Asoziale Deppen gibt es immer, aber die sind nach meiner Einschätzung eher selten..
    Danke,
    ganz meine Meinung.

    Silli

  6. #21
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    Selektion ist immer ungut. Integration um jeden Preis ist noch blöder.
    Wenn ein Sportler und sein Trainer der Meinung sind, dass sie an einem Wettkampf teilnehmen können, warum dann verbieten? Als Lehrer provoziere ich jetzt : Es gibt genug "normale" Leute, die erheblich bornierter, unflexibler und aggressiver sind als Menschen mit einer "geistigen Behinderung". Wen dann aussortieren???
    Im Wettkampf sind die Regeln vorgegeben und bekannt. Wer mitmacht und verliert, tut es auf eigenes Risiko. Günstig ist es, wenn der Gegner /Partner nur den Sieg will, nicht eine vernichtende Niederlage. Aber das kann man nicht vorschreiben, es setzt "nur" eine entsprechende große Persönlichkeit voraus.
    Für einige Leute ist es natürlich der Super-GAU, gegen einen Menschen mit sichtbarer Behinderung zu verlieren. Erfahrungsgemäß (real erlebt!!) meckern die als erstes.

  7. #22
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    576

    Standard

    Zitat Zitat von Anarakos Beitrag anzeigen
    Die Frage, ob man nun behinderte Menschen beim Grappling zulassen sollte oder nicht, finde ich zu pauschal. Das ist letztendlich vom Einzelfall abhängig.

    Zum einen gibt es sicher Behinderungen, die das Ausüben von (Leistungs-)Sport allgemein erschweren und in diesem Fall kann es einfach gefährdend für den Behinderten sein.
    Würde ich auch so unterschreiben.

    Denke, man kann hier nicht alle Arten von Behinderung über einen Kamm scheren, sondern muß wirklich von Fall zu Fall entscheiden.

  8. #23
    John-M Gast

    Standard

    Also, ich würde niemand (der bei vollem Bewusstsein ist, und kein Kind (!)) etwas "verbieten", weil es "gefährdend" für ihn selbst sein könnte.

    Jeder sollte seine eigenen Grenzen ausloten können. Und jeder der schon mal auf Grund irgendeines körperlichen Defizits irgendeine Sache nicht ausüben durfte obwohl er sich dazu in der Lage gefühlt hat, z.B. weil er mal eine Verletzung hatte etc. sollte sich mal vorstellen, dass wäre sein Leben lang so.
    Ein Beispiel: Bei einigen Behörden gibt es körperliche Ausschlusskriterien die in einigen Fällen fast lächerlich sind. Im privaten Bereich sollte jeder selbst entscheiden können.

    Von daher: Klar.

  9. #24
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    Standard

    Um es noch einmal kurz zu machen: Ich finde die Frage schlecht. Entscheiden muss der oder die Kämpferin ob sie/er kämpft. Ob jemand anderes so paternalistisch ist und das zulässt/gefragt wird ist egal. Wenn ich mich weigere in einem Turnier gegen jemand mit chronischer Krankheit anzutreten, sagt das lediglich etwas über meine Vorurteile aus und dient nicht dem Schutz der Person, gegen die ich kämpfen soll.
    Zu Björn: Ich sehe das Verwässern des Sportes in der angeblichen Aufwertung des Körpers und der damit einhergehenden besseren Verwertungsmöglichkeit. Nach dem Motto Fit for fun and profit. Sport muss nicht gesund sein, es reicht wenn wir Spass dabei haben.
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  10. #25
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    ....Sport muss nicht gesund sein, es reicht wenn wir Spass dabei haben.....

    Berufsbedingt (Lehrer an einem Förderzentrum) muss ich da relativieren. Ich habe Schüler, die ihre Grenzen nicht kennen (wollen oder können), die belasten ihr Herz so weit, dass sie voll umkippen. Da muss ich vorher eingreifen, schon mal rein rechtlich.
    Als Trainer sollte ich auch diese Fürsorgepflicht haben. Wie weit wir die dann miteinander absprechen und begranzend sehen, bleibt mir und meinem Schüler/ dessen Eltern dann überlassen. Erfahrungsgemäß machen wir aber viel mehr mit, als "man" uns so zutraut.;-))

  11. #26
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    42
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    7.498

    Standard

    Zitat Zitat von oliverhh Beitrag anzeigen
    jean jaques machado hat an einer hand nur dem kleinen finger und den daumen....
    Und hat daher sehr viel mit Overhooks und Underhooks gearbeitet. Hat definitiv seinen Schüler Eddie Bravo geprägt.

    In Los Angeles habe ich mit einigen körperlich Behinderten trainiert. War eine tolle Erfahrung für mich, dass trotz widriger Umstände immer versucht wird das Beste draus zu machen. Diese Menschen haben ein großes Herz und wenn sie kämpfen wollen, sehe ich keinen Grund sie bei einem Grappling Wettkampf nicht antreten zu lassen.
    verraten und verkauft

  12. #27
    Kettensägenmassaker Gast

    Standard

    Ich muss ehrlich gestehen das ich Vorbehalte/Vorurteile hätte gegen jemand mit einer Behinderung anzutreten. Habe halt nicht sehr viele Behinderte in meinem Bekanntenkreis.

  13. #28
    DieKlette Gast

    Standard

    Ich finde, jeder sollte kämpfen dürfen!

    Mich selbst würde das allerdings etwas hemmen, weil ich schwer einschätzen könnte, wieviel ich geben kann.

    In einer Trainingssituation kann man sich auf sowas prima einlassen im Wettkampf hätte ich evtl. Skrupel, zumindest solange bis mich derjenige auf die Matte brettert und würgt .

  14. #29
    Octagon Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DieKlette Beitrag anzeigen
    Ich finde, jeder sollte kämpfen dürfen!

    Mich selbst würde das allerdings etwas hemmen, weil ich schwer einschätzen könnte, wieviel ich geben kann.

    In einer Trainingssituation kann man sich auf sowas prima einlassen im Wettkampf hätte ich evtl. Skrupel, zumindest solange bis mich derjenige auf die Matte brettert und würgt .
    Da kommt es auf den KS an!
    Beim Boxen,Karate oder Thaiboxen sind fehlende Gliedmassen ein Hindernis.
    Beim Judo oder Ringen sieht die Sache anders aus,
    weil man da mit viel Körperkraft arbeiten kann.

  15. #30
    Registrierungsdatum
    21.02.2008
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    Ingenbohl
    Alter
    34
    Beiträge
    18.782

    Standard

    ach, beim judo und ringen sind fehlende gliedmassen kein hindernis?


    es ist so ziemlihc überall ein hinderniss, aber viele sogenannt behinderte LASSEN sich nicth behindern!

    Geändert von Kraken (24-03-2009 um 12:11 Uhr)

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