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Thema: Mönche im Labor

  1. #1
    Registrierungsdatum
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    Standard Mönche im Labor


  2. #2
    nessuno Gast

    Standard

    danke iron,
    find ich auch interessant, erstmal, die ersten beiden teile reingezogen, denn rest gibt's zum frühstück..
    ja ja kein wechsel mehr zwischen medi und alltag...
    und somit in der wachen präsenz leben..
    na ob ich das noch in diesem leben schaffe...

  3. #3
    LoneWolf Gast

    Standard

    Danke auch von mir für den Link!

    Der bericht war sehr interessant. Besonders was das Thema Mitgefühl betrifft!

  4. #4
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von nessuno Beitrag anzeigen
    danke iron,
    find ich auch interessant, erstmal, die ersten beiden teile reingezogen, denn rest gibt's zum frühstück..
    ja ja kein wechsel mehr zwischen medi und alltag...
    und somit in der wachen präsenz leben..
    na ob ich das noch in diesem leben schaffe...
    Das hängt viel von dir ab. Was in der Doku nicht rüberkam das der Erfolg der Meditation eben nicht nur durch die Meditation kommt, dass ist auch warum das Verständnis wie Meditation funktioniert und ihre Ergebnisse bringt für Wissenschaftler sehr überflächlich sein kann.Sie können zwar bis zu einem gewissen Grad erkennen was für Auswirkungen es im Körper haben kann. Wie aber im gesamten(ich betone im gesamten) das zu Stande kommt können sie rein so nicht verstehen.Deswegen können sie auch nicht die Ergebnisse auf andere Menschen in der Weise reproduzieren.Was eben die Mönche die dort untersucht wurden gemacht haben ist einen Lebensweg gehen.Um genau zu sein sie haben die Lehren des Buddhas oder je nach Schule des Bodhisatvas studiert und eben meditiert, dazu kommt das sie irgendwann diese Dinge alle ins normale Leben tragen mußten. Sie mußten das nicht nur halb Leben, sondern voll und ganz.Das heißt jetzt nicht das man in der Meditation nur gut werden kann, wenn man kein Fleisch mehr ist, keine Frau und Kinder hat und sich von allem zurückzieht.Das heißt es nicht, was es eben heißt wird erst durch die Lehre Buddhas verdeutlicht, weil er Prinzipien erklärt die sich im Leben umsetzne lassen, wie Beispielsweise nicht an Dinge zu haften.Diese Dinge die eben in der Lehre vermittelt werden spielen eine wichtige Rolle im Erfolg den man durch Meditation erreichen kann.

    Es kommt aber auch darauf an was ich daraus mache. Wie schnell bin ich bereit Dinge loszulassen, wie Probleme, Sorgen, schlechte Erinnerngen, vielleicht sogar Süchte und soweiter.

    Das heißt ja nicht unbedingt das ichzb etwas wie ein Gefühl nicht mehr habe, sondern das ich mich davon nur nicht mehr bestimmen lasse, ihm nicht mehr ausgeliefert bin. Es haben kann aber es auch lassen kann.




    Viele grüße,
    iron

  5. #5
    LoneWolf Gast

    Standard

    Das heißt ja nicht unbedingt das ichzb etwas wie ein Gefühl nicht mehr habe, sondern das ich mich davon nur nicht mehr bestimmen lasse, ihm nicht mehr ausgeliefert bin. Es haben kann aber es auch lassen kann.
    Ich habe instinktiv schon lange gemerkt, dass es wichtig ist die Dinge welche man im meditativen Zustand erfährt in den Alltag mit einzubinden. Will man an unserem Gesellschaftlichen Leben teilhaben dann kann man sich nicht zurückziehen und irgendwo in der Stille meditieren so wie das die Mönche tun.

    Deswegen finde ich eben den Weg des Kämpfers sehr interessant denn ich bin davon überzeugt, dass die Einsichten die man erlangt die selben sind die ein Mönche erlangt. Nur der Weg dorthin ist verschieden.

    Das was dort zum Thema Mitgefühl berichtet wurde konnte ich voll und ganz nachvollziehen auch wenn es an der Umsetzung noch etwas hapert aber alleine sich darüber Gedanken zu machen bringt einen manchmal schon ein kleines bisschen weiter!

    Gerade das Beispiel des Mönches mit der Wut. Ein Mann schlägt Dich mit einem stock, wer ist Schuld der Stock? Der Mann? Oder seine Wut? Wenn die Wut schuld ist warum soll man dann Wut mit Wut bekämpfen?

    Fand ich sehr einleuchtend denn für einen Kämpfer könnte das bedeuten, dass es wichtig ist die wahre Ursache für ein bestimmtes Problem zu erkennen! Erst dann kann er entscheiden ob es sinnvoll ist zu kämpfen oder gegen was man zu kämpfen hat. Ist es Wut dann kann man diese Wut am besten bekämpfen indem man sie loslässt oder auflöst und dann hat sie verloren!
    Geändert von LoneWolf (25-02-2009 um 03:35 Uhr)

  6. #6
    dermatze Gast

    Standard

    DAS interessiert mich doch sehr. Schonmal danke für das Video, iron. Hoffe es diese Woche noch zu sehen...

    Gruß

  7. #7
    nessuno Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Es kommt aber auch darauf an was ich daraus mache. Wie schnell bin ich bereit Dinge loszulassen, wie Probleme, Sorgen, schlechte Erinnerngen, vielleicht sogar Süchte und soweiter.

    Das heißt ja nicht unbedingt das ichzb etwas wie ein Gefühl nicht mehr habe, sondern das ich mich davon nur nicht mehr bestimmen lasse, ihm nicht mehr ausgeliefert bin. Es haben kann aber es auch lassen kann.
    ich hänge, die meditation, nicht so an der lehre buddhas an oder anders ausgedrückt, verbinde sie damit nicht unbedingt. das "erfolg" sich im lernen in welcher technikform man meditieren erleben und betrachten möchte(tai chi, vipassana, pahuyuth, yoga....) entwickelt, hängt natürlicherweise von einem selbst auch ab. wir sind gedanken und gefühle, doch in welcher gedanken, gefühlswelt man sein dasein verbringt, ist abhängig davon, inwieweit man die wache präsenz im leben erfährt. so verstehe und erkenne ich auch an mir selbst, dein letzten satz, ich und der einfluß vo außen. der andere film, den du reingehaun hast mythos shambala, da steckt für mich eine menge weisheit drin, falls man sie erkennen will. jegliche form von "ismus" ist ein konstrukt, dem es auch wieder zu verlassen gilt.
    gruss

  8. #8
    nessuno Gast

    Standard

    hi lonewolf,
    du hast mal angemerkt in einem früheren thread, es gibt dir zu "wenig wege" um dem dschungel des unfreiseins zu verlassen(meine interpretierten worte). die gibt es für mich nicht, wie man sieht, und wenn man einem folgt und geht, tut man es solange, wie man lust hat, oder bis man der weg geworden ist und ihn dadurch verlässt. ich konnte mich gut wiederfinden, in dein letzten geschrieben sätzen, was für mich nicht so von bedeutung ist, am gesellschaftlichen leben teilzuhaben, eher die frage, wer bin ich(existenz) und was ist wirklich möglich in meiner existenz.
    gruss

  9. #9
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    Zitat Zitat von nessuno Beitrag anzeigen
    ich hänge, die meditation, nicht so an der lehre buddhas an oder anders ausgedrückt, verbinde sie damit nicht unbedingt. das "erfolg" sich im lernen in welcher technikform man meditieren erleben und betrachten möchte(tai chi, vipassana, pahuyuth, yoga....) entwickelt, hängt natürlicherweise von einem selbst auch ab.
    Durch so etwas wie eben die Lehre des Shakyamuni Buddhas werden Prinzipien zur Veränderungen gewisser Dinge in dir, in dich eingeplfanzt.Du ließt etwas und ließt es wieder und wieder und wieder,sowie die Mönche das von klein auf tun. Solange bis es sich irgendwann in dir so festgesetzt hat, das du in den entsprechenden Situationen genau dies im Kopf hast und gegeben dieser Handlungsvorschläge agieren kannst.Ob sie dann zutreffen oder nicht, sieht man ja,oder ob man vielleicht etwas varieren muss.

    Das agiert eben entscheidend mit der Meditation. Im Chinesischen würde man sagen die Natur des Herzens zu erhöhen. Das ist etwas was du in Dao Schulen, Buddha Schulen oder anderen spirituellen Lehren wieder fidnen kannst.

    Ich habe einige gesehen die Jahrzehnte meditiert haben, ihr Wesen aber immer noch so unruhig wie bisher ist, weil sie eben keinen Wert auf die Veränderung der Natur des Herzens gelegt haben.

    Auch Yogis zb studieren Sutras. Pantjali zb,dass sind nicht nzr technische Anweißungen wie viele denken würden, sondern eben auch Anweißungen für sie Herzensnatur. Ich denke hier u nd im Buddhistischen Kontext ist die innere Einsicht entwickeln geläufiger.

    wir sind gedanken und gefühle, doch in welcher gedanken, gefühlswelt man sein dasein verbringt, ist abhängig davon, inwieweit man die wache präsenz im leben erfährt.
    Wir sind eben nicht Gedanken und Gefühle, das ist eben auch der Kern dessen was du Wache Präsenz nennst

    so verstehe und erkenne ich auch an mir selbst, dein letzten satz, ich und der einfluß vo außen. der andere film, den du reingehaun hast mythos shambala, da steckt für mich eine menge weisheit drin, falls man sie erkennen will. jegliche form von "ismus" ist ein konstrukt, dem es auch wieder zu verlassen gilt.
    gruss
    Da sprichst du wohl die Religöse Form an. Ja das ist ein Konstrukt aber darum gings mir nicht. Es ging nur um den Inhalt für mich.Buddha gilt zwar als Stifter seiner "Religion "Aber religöse Rituale gab es erst nach ihm, Sutras gab es sogar erst lange nach ihm, genauso wie eine Kanoisierte Lehre. Ich denke von dieser religösen Form sollte man sich nicht abhängig machen. In dieser Form stecken auch nur Prinzipien.Also sollte man sich nicht vom äußeren blenden lassen, weil das auch davon abhängt was man sehen kann oder sehen will.

    An Dinge nicht zu haften , wie materiellem, oder bei Problemen nach innen zu schauen und versuchen die Dinge aufzulösen. Macht ja die Dinge in dem Sinne nicht existent, sondern man bindmet sich nicht mehr daran.Das ist etwas Prinzipielles was sich nicht nur für Mönche umsetzen läßt.



    Viele grüße,
    iron

  10. #10
    nessuno Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Wir sind eben nicht Gedanken und Gefühle, das ist eben auch der Kern dessen was du Wache Präsenz nennst
    seh ich in der form auch so, zbsp. medium mensch nimmt gedanken auf, gibt sie wieder und daraus enstehen gefühle...
    doch selbst als betrachter, ohne betroffen sein, ist man trotzdem noch, als gedanke, in seiner verkörperung existent.

  11. #11
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    Vielen Dank, ich werds mir spätestens am Wochenende ansehen. Wenn man nach dem Titel googlet, findet man bei doku.cc Links auf die bekannten Download Seiten. Eventuell hat das eine bessere Qualität.

  12. #12
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    Zitat Zitat von nessuno Beitrag anzeigen
    seh ich in der form auch so, zbsp. medium mensch nimmt gedanken auf, gibt sie wieder und daraus enstehen gefühle...
    doch selbst als betrachter, ohne betroffen sein, ist man trotzdem noch, als gedanke, in seiner verkörperung existent.
    Eben, nun gilt es dann herauszufinden was diese Existenz ist




    Viele grüße,
    iron

  13. #13
    LoneWolf Gast

    Standard

    nessuno

    hi lonewolf,
    du hast mal angemerkt in einem früheren thread, es gibt dir zu "wenig wege" um dem dschungel des unfreiseins zu verlassen(meine interpretierten worte). die gibt es für mich nicht, wie man sieht, und wenn man einem folgt und geht, tut man es solange, wie man lust hat
    Oftmals geht man auch schon einen Weg, ohne dass man es weiß und sucht trotzdem.

    was für mich nicht so von bedeutung ist, am gesellschaftlichen leben teilzuhaben, eher die frage, wer bin ich(existenz) und was ist wirklich möglich in meiner existenz.
    Schon aber die Herausforderungen innerhalb unserer Gesellschaft sind ja da und man muss sich ihnen stellen. Hier sehe ich eben einen Unterschied zwischen einem Mönch der seiner Religion folgt und anderen die sich trotzdem weiterentwickeln wollen aber auch noch Teil des normalen Lebens sind denn es kann nicht nur Mönche geben. Verschiedene Wege aber sicherlich die selben Ziele.

  14. #14
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    So, ich kam noch nicht dazu es zu sehen, aber ich habs geschafft es zu entpacken:

    Vielen Dank, ich werds mir spätestens am Wochenende ansehen. Wenn man nach dem Titel googlet, findet man bei doku.cc Links auf die bekannten Download Seiten. Eventuell hat das eine bessere Qualität.
    Das Passwort findet sich bei doku.cc im FAQ, wenn ihr auf der Seite nach tibetischem Totenbuch sucht findet ihr auch eine über einstündige Doku zu dem Thema. Ich will hier nur keine Links auf solche Downloads posten.

  15. #15
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    Standard Die Frequenz der Stille Forschung zur Meditation

    Die Frequenz der Stille Forschung zur Meditation

    Nicht ganz soviel neues, ist aber trotzdem ganz nett anzusehen. Es führt es ein bißchen weiter.


    Viele grüße,
    iron

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