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Thema: "Taufe", um im Kampfpsort besser zu werden?

  1. #46
    Pu Bär Gast

    Standard

    Also "Taufe zum Zwecke von..." lehne ich ab. Egal welche Religion.

    Und Religion gibt Kraft. Damit meine ich jetzt nicht halbnackte Jesusfreaks, die gitarrenspielend um ein Kreuz tanzen.

    Vielmehr kann ein Glaube die innere Kraft stärken. Shen Gong ist da sehr ähnlich. Wenn du wirklich glaubst (und nicht nur denkst, dass du glaubst), dann wird dich das bspw. im Kampf kräftiger machen. Wenn du glaubst, dass bspw. Gottes Kraft in dir ist und du damit deinen Gegner einfacher besiegen kannst, dann wird das deine Handlungen beeinflussen.

    Der Glaube lässt dir das Geglaubte als Realität erscheinen (und damit ist es nicht mehr geglaubt, sondern wahr). Und bis zu einem gewissen Grad wird der Körper auch davon beeinflusst. Tierstile sind da ein Schwerpunkt - wenn ich bspw. lange genug in der Stehmeditation zum Bären geworden bin, dann fühlen sich Form und Anwendung deutlich anders an, als wenn ich Kranich bin. Je häufiger ich das übe, desto häufiger und einfacher wechsle ich auch einfach so in diesen Zustand.

  2. #47
    Heros Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pu Bär Beitrag anzeigen
    Wenn du glaubst, dass bspw. Gottes Kraft in dir ist und du damit deinen Gegner einfacher besiegen kannst, dann wird das deine Handlungen beeinflussen.
    Genau deswegen haben Religionen heut zu Tage oft so einen tollen Ruf. Weil sich manche dadurch wie Lemminge manipulieren lassen....

  3. #48
    Pu Bär Gast

    Standard

    Du meinst sicher "schlechten Ruf" mit "tollen Ruf".

    Ja, es gibt leider so leitbare Menschen. Aber stell dir mal vor, sie würden ohne ein solches Gerüst aus Müssen und Wollen und Glauben (und damit Wahrhaben) durchs Leben laufen. Das wär noch viel schlimmer.

  4. #49
    Heros Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pu Bär Beitrag anzeigen
    Du meinst sicher "schlechten Ruf" mit "tollen Ruf".

    Ja, es gibt leider so leitbare Menschen. Aber stell dir mal vor, sie würden ohne ein solches Gerüst aus Müssen und Wollen und Glauben (und damit Wahrhaben) durchs Leben laufen. Das wär noch viel schlimmer.
    Ich selbst bin sogar Befürworter von Religionen...

    Die Sache ist nur, dass man Menschen damit ganz leicht zu Sachen bringen kann, die sie sonst aus ihrer normalen Veranlagung her nicht machen würden.

    So ist es ein nartürlicher Trieb sich selbst am Leben zu erhalten. Dank gewisser Gehirnwäsche Formeln, sprengen sich diese Leute dann in die Luft, oder trinken nen Gift-Cocktail, weils Raumschiff kommt...

    Deswegen muss man grade mit so Beispielen wie der Glaube gibt dir unglaubliche Kraft vorsichtig sein, da sich das schnell ausweitet und irgendwann sind Gesetze und andere Sachen scheiss egal, weil das einzige Maxim die eigene Spiritualität ist.

  5. #50
    Pu Bär Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Heros Beitrag anzeigen
    Ich selbst bin sogar Befürworter von Religionen...

    Die Sache ist nur, dass man Menschen damit ganz leicht zu Sachen bringen kann, die sie sonst aus ihrer normalen Veranlagung her nicht machen würden.

    So ist es ein nartürlicher Trieb sich selbst am Leben zu erhalten. Dank gewisser Gehirnwäsche Formeln, sprengen sich diese Leute dann in die Luft, oder trinken nen Gift-Cocktail, weils Raumschiff kommt...

    Deswegen muss man grade mit so Beispielen wie der Glaube gibt dir unglaubliche Kraft vorsichtig sein, da sich das schnell ausweitet und irgendwann sind Gesetze und andere Sachen scheiss egal, weil das einzige Maxim die eigene Spiritualität ist.
    Okay, ich verstehe deinen Punkt (und gehe da auch mit). Es ist halt eine weitere Betrachtungsweise des Themas teilweise unter moralischen Gesichtspunkten.

    Was ich meinte: Es funktioniert tatsächlich, das Glaube gewissermaßen Berge versetzt. Meiner Meinung nach würde beispielsweise Taijiquan nicht wirklich funktionieren ohne diese Art der Selbstbeeinflussung.

    Ob das nun gut und/oder schlecht und/oder ausnutzbar usw. ist, sei mal dahingestellt.

  6. #51
    123keilerei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pu Bär Beitrag anzeigen
    Also "Taufe zum Zwecke von..." lehne ich ab. Egal welche Religion.
    Ich genauso.

    Und Religion gibt Kraft. Damit meine ich jetzt nicht halbnackte Jesusfreaks, die gitarrenspielend um ein Kreuz tanzen.
    Ach, die meine ich auch. Grundsätzlich gibt jede gelebte Religion Kraft.

    Vielmehr kann ein Glaube die innere Kraft stärken. Shen Gong ist da sehr ähnlich. Wenn du wirklich glaubst (und nicht nur denkst, dass du glaubst), dann wird dich das bspw. im Kampf kräftiger machen. Wenn du glaubst, dass bspw. Gottes Kraft in dir ist und du damit deinen Gegner einfacher besiegen kannst, dann wird das deine Handlungen beeinflussen.
    Kann ich nur bestätigen (siehe einen meiner ersten Beiträge im Thread)

    Der Glaube lässt dir das Geglaubte als Realität erscheinen (und damit ist es nicht mehr geglaubt, sondern wahr).
    Oft genug bewiesen, richtig!

    Und bis zu einem gewissen Grad wird der Körper auch davon beeinflusst. Tierstile sind da ein Schwerpunkt - wenn ich bspw. lange genug in der Stehmeditation zum Bären geworden bin, dann fühlen sich Form und Anwendung deutlich anders an, als wenn ich Kranich bin. Je häufiger ich das übe, desto häufiger und einfacher wechsle ich auch einfach so in diesen Zustand.
    Gleichwohl ich noch nie Tierformen gemacht habe (mein Focus liegt auf anderen Stilen), habe ich genau diese Erfahrung mit Invokationen gemacht. Für MMA habe ich einige Male einen Schlangengott in mich gerufen (komplett mit Ritual), und es war ein riesiger Unterschied. Mein Trainingspartner hat als Profi in Freefights in Brasilien gekämpft, aber er konnte mich kein einziges mal am Boden festnageln.

    Und wie gesagt, in meinem Zweig des Schamanismus gilt die Regel, dass etwas wahr ist, wenn es wirkt. Also sind Tierstile und Invokationen wahr.

  7. #52
    123keilerei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Heros Beitrag anzeigen
    Die Sache ist nur, dass man Menschen damit ganz leicht zu Sachen bringen kann, die sie sonst aus ihrer normalen Veranlagung her nicht machen würden.

    So ist es ein nartürlicher Trieb sich selbst am Leben zu erhalten. Dank gewisser Gehirnwäsche Formeln, sprengen sich diese Leute dann in die Luft, oder trinken nen Gift-Cocktail, weils Raumschiff kommt...
    Ach, ich glaube, wir reden gerade aneinander vorbei. Mit "Religion" meine ich tatsächlich den Glauben, nicht aber die Kirche.

    Religion (also Glaube) an sich kann niemanden zu irgendwas zwingen, Kirche allerdings schon. Deshalb sind den etablierten Institutionen freikirchliche oder glaubensorientierte Bewegungen immer ein Dorn im Auge: weil sie die Autorität bedrohen.

  8. #53
    Stalagmit Gast

    Standard

    Junge, junge. Ohne mich jetzt tiefer mit in die Diskussion zu stürzen außer ein "Nein" auf die Ausgangsfrage zu antworten, möchte ich doch eines kurz anmerken:

    Freut mich echt zu sehen, dass sich hier einige Leute WIRKLICH mit Religion (zumidest dem Christentum) beschäftigt haben und fernab von "Religion lieb - Kirche böse" argumentieren.
    An die Leute, die meinen, die Bibel sei ein moralisch wertvolles Buch: habt ihr das Buch eigentlich mal komplett gelesen?
    Das passt hier so toll: Schöner Morden mit der Bibel
    "Ich bin ein rachsüchtiger Gott!"

    Klar, man kann alles von totinterpretieren und verdrehen (Beispiel: einige Christen sind Veganer weil sie die Schöpfung schützen wollen - andere Christen sprechen Tieren jeglichen Wert ab, da sie laut Bibel keine Seele haben) - aber ich frage mich ganz ehrlich: Kann eine Glaubensgrundlage wirklich ach so moralisch wertvoll sein, wenn sie SOLCHE (siehe Weltgeschichte und Jetztzeit) Interpretationen zulässt? Ich meine nein.

    Man fühle sich nicht auf den Schlips getreten...
    MfG,
    Stalagmit

  9. #54
    PTTB Gast

    Standard

    edit

  10. #55
    123keilerei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Stalagmit Beitrag anzeigen
    An die Leute, die meinen, die Bibel sei ein moralisch wertvolles Buch: habt ihr das Buch eigentlich mal komplett gelesen?
    Das passt hier so toll: Schöner Morden mit der Bibel
    "Ich bin ein rachsüchtiger Gott!"
    Wobei du natürlich unterscheiden mußt zwischen fundamentalchristlichen Ansichten und neutestamentarischen. Die Fundis werden durchaus auch mit dem Alten Testament und dem darin enthaltenen Weltbild argumentieren (so wie du als Beispiel auch), aber die neutestamentarischen beziehen sich aufs NT, und da findest du außer ein paar menschlichen Wutausbrüchen von Jesus nichts, was so menschenverachtend ist wie im AT.

    Klar, man kann alles von totinterpretieren und verdrehen (Beispiel: einige Christen sind Veganer weil sie die Schöpfung schützen wollen - andere Christen sprechen Tieren jeglichen Wert ab, da sie laut Bibel keine Seele haben) - aber ich frage mich ganz ehrlich: Kann eine Glaubensgrundlage wirklich ach so moralisch wertvoll sein, wenn sie SOLCHE (siehe Weltgeschichte und Jetztzeit) Interpretationen zulässt? Ich meine nein.
    Eine Glaubensgrundlage ist erst dann irgendwas wert, wenn sie auch als Grundlage des täglichen Lebens verwendet wird. Es gibt Menschen, die predigen das Neue Testament und Jesus, aber führen ein Leben, das alles andere als liebevoll ist. Und es gibt Menschen, die versuchen tatsächlich so zu leben wie es Jesus vorgemacht hat.

    Am Ende des Tages kommt es immer auf den Einzelnen an. Wer sich irgendwas von einer Kirche vorschreiben läßt, gibt nicht nur Macht ab, sondern übernimmt ohne nachzudenken die Meinung von anderen. Trotzdem ist die Bibel, und hier das NT, natürlich ein gutes Ding. Wie auch die buddhistischen Schriften, der Koran, die Principia Discordia, etc.

  11. #56
    Mr.Grünkern Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 123keilerei Beitrag anzeigen
    Am Ende des Tages kommt es immer auf den Einzelnen an. Wer sich irgendwas von einer Kirche vorschreiben läßt, gibt nicht nur Macht ab, sondern übernimmt ohne nachzudenken die Meinung von anderen. Trotzdem ist die Bibel, und hier das NT, natürlich ein gutes Ding. Wie auch die buddhistischen Schriften, der Koran, die Principia Discordia, etc.
    Das allen religiösen Schriften etwas "gutes", sprich etwas humanistisches, soziales, oder wie auch immer ihr es nennen wollt, anhaftet, liegt wohl eher daran, das der Mensch in einer Gesellschaft per se irgendwie irgendwann eine Form von Kooperation eingehen muss, um zu überleben und eine Soziabilität entwickelt um seiner Existenz einen Sinn zu geben. Verschiedenste Regelungen zum gesellschaftlichen Leben finden in den Gesellschaften der Historie ihre Vergöttlichung, damit sie im Endeffekt einen besonderen Stellenwert erlangen und sowohl die sozialen Benimmregeln als auch die individuellen Lebensweisen zugunsten der angestrebten Form von Gesellschaft und dem Idealbild des Menschen der jeweiligen Gesellschaft und Kultur in einen mystischen Kontext legen. Folglich wäre mein Fazit daraus: Hinter jedem Gott steckt die menschliche Natur. Also steckt auch hinter jeder Bewusstseinserweiterung, Meditation, Invokation im Endeffekt das rein Menschliche. Also die Fähigkeit mit besonderen Techniken besondere Leistungen zu erbringen, wobei die Imagination von etwas Höherem natürlich immer eine besonders reizvolle und vor allem spannender klingende Begrifflichkeit dieser Körperbeherrschung impliziert.

  12. #57
    Stalagmit Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mr.Grünkern Beitrag anzeigen
    Das allen religiösen Schriften etwas "gutes", sprich etwas humanistisches, soziales, oder wie auch immer ihr es nennen wollt, anhaftet, liegt wohl eher daran, das der Mensch in einer Gesellschaft per se irgendwie irgendwann eine Form von Kooperation eingehen muss, um zu überleben und eine Soziabilität entwickelt um seiner Existenz einen Sinn zu geben. Verschiedenste Regelungen zum gesellschaftlichen Leben finden in den Gesellschaften der Historie ihre Vergöttlichung, damit sie im Endeffekt einen besonderen Stellenwert erlangen und sowohl die sozialen Benimmregeln als auch die individuellen Lebensweisen zugunsten der angestrebten Form von Gesellschaft und dem Idealbild des Menschen der jeweiligen Gesellschaft und Kultur in einen mystischen Kontext legen. Folglich wäre mein Fazit daraus: Hinter jedem Gott steckt die menschliche Natur. Also steckt auch hinter jeder Bewusstseinserweiterung, Meditation, Invokation im Endeffekt das rein Menschliche. Also die Fähigkeit mit besonderen Techniken besondere Leistungen zu erbringen, wobei die Imagination von etwas Höherem natürlich immer eine besonders reizvolle und vor allem spannender klingende Begrifflichkeit dieser Körperbeherrschung impliziert.
    *unterstreich*

  13. #58
    123keilerei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mr.Grünkern Beitrag anzeigen
    Das allen religiösen Schriften etwas "gutes", sprich etwas humanistisches, soziales, oder wie auch immer ihr es nennen wollt, anhaftet, liegt wohl eher daran, das der Mensch in einer Gesellschaft per se irgendwie irgendwann eine Form von Kooperation eingehen muss, um zu überleben und eine Soziabilität entwickelt um seiner Existenz einen Sinn zu geben.
    Ich stimme dir zu, aber die Reduzierung nur aufs Soziale scheint mir zu einfach; vor allem, wenn du dir asiatische Glaubensrichtungen außer dem Konfuzianismus ansiehst. Da geht es tatsächlich viel mehr um innere Entwicklung als um äußere.

    Hinter jedem Gott steckt die menschliche Natur. Also steckt auch hinter jeder Bewusstseinserweiterung, Meditation, Invokation im Endeffekt das rein Menschliche.
    Hier haken wir im Schamanismus nun ein und sagen: Irgendwann ist das Universum, das Alles, entstanden. Wir glauben, dass ein höherer Gedanke dahintersteckt (ob der nun Allah, Gott oder Großer Gartenzwerg heißt, ist wurscht). Das der Mensch über seine scheinbaren Grenzen hinauswachsen kann, ist für Beweis für etwas Höheres -- das sich aber nun nicht irgendwie in unsere Leben einmischt. Weil alles von diesem höheren Gedanken/Prinzip/Gott kommt, ist alles göttlich. Deshalb ist auch der Mensch göttlich (wie auch das Tier, wie auch die Gegenstände, die Mensch und Tier so basteln).

    Im Prinzip ist es für schamanistische Praktiker nicht entscheidend, wie nun der Name hinter unseren Fertigkeiten lautet (Gott oder Mensch), weil für uns ohnehin alles göttlich ist (und lebt).

    Also die Fähigkeit mit besonderen Techniken besondere Leistungen zu erbringen, wobei die Imagination von etwas Höherem natürlich immer eine besonders reizvolle und vor allem spannender klingende Begrifflichkeit dieser Körperbeherrschung impliziert.
    Wie gesagt, ist zumindest im Schamanismus (dafür kann ich sprechen, weil ich ihn seit 1984 aktiv betreibe), eigentlich nebensächlich. Was wirkt, ist wahr. Invokationen wirken, deshalb sind sie wahr. Bewusstseinserweiterung durch Gebet wirkt, deshalb ist sie wahr. Meditation über das Wesen der Göttlichkeit wirkt, deshalb ist sie wahr.

  14. #59
    Sportler Gast

    Standard

    Ich finde, hier werden viel zu sehr völlig verschiedene Bereiche vermischt. Viele "Techniken", die ihr beschreibt(zum Bär werden, etc), sind Autosuggestion, Meditation, etc. All das sind einfach Tricks, die unter Umständen auf den Körper Einfluss nehmen - anderer Hormonspiegel, Muskeltoni, etc. Das hat nichts mit der Religion zu tun. Wenn man sich vorstellt, ein Bär zu sein, sind vielleicht andere Muskeln gespannt, als wenn ich den Kranich spiele - natürlich fühlen sich dann Schlagtechniken anders an. Den selben Effekt hat man, wenn man z.B. mit einem Gummiband(z.B. Deuserband) boxt und dann ohne. Der Körper denkt, er muss gegen einen höheren Widerstand ankämpfen, der Schlag kommt gefühlt schneller.
    Weiteres Beispiel aus dem Bodybuilding: Wenn man sich die Übung, die man gleich ausführt konzentriert vorstellt hat man angeblich bessere Erfolge.
    Letztes Beispiel: Carpenter-Effekt(Google).

    Was ich sagen will: All das sind Techniken und Tricks, die völlig unabhängig vom religiösen Umfeld funktionieren. Jedem Christen kann man buddhistische Meditationstechniken beibringen. Wozu sollte man also die Religion wechseln, wenn solche Techniken in einem anderen kulturellen Umfeld entstanden sind? Yoga kommt aus Indien, deshalb muss ich aber kein Hindu sein, um gut Yoga zu können.
    Gewisse Techniken sind höchstens "verunreinigt" durch religiöse Einflüsse. Wenn ich Yoga lerne und mir gesagt wird, ich soll das Prana einatmen und durch die Chakren fließen lassen, dann funktioniert die Autosuggestion besser, wenn ich an das glaube, was ich da mache.
    Ich behaupte aber: Würde ich die Anweisungen anders formulieren(das nötige Verständnis vorausgesetzt), ohne auf Prana und Chakren zurückzukommen, könnte ich die selben Effekte erzielen.

    Fazit: Es wäre imho wichtiger, nicht jeder Religion nachzueifern, sondern die entsprechenden Übungen zu analysieren und auf sich und sein kulturelles Umfeld "umzuformulieren".
    Geändert von Sportler (16-03-2009 um 17:51 Uhr)

  15. #60
    Heros Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Yasha Speed Beitrag anzeigen
    es macht also schon sinn, sich "taufen" zu lassen, zumindest, um die high level fertigkeiten zu erlernen. wenn man ewig auf den basics rumhängen will, braucht mans aber nicht.
    Aber davor muss ich noch die Klasse wählen oder?

    Also Berserk, Mönch, Zelot, Zen-Warrior und co?

    Was von denen ist denn jetzt DDler/Tank/Priest?

    Ehrlich gesagt hab ich schon lange kein Bock mehr die low Level Noobs am Frankfurter Hauptbahnhof zu grinden ich würd mich jetzt gerne mal in höhere Gebiete wagen, vllt kannst du mir ja dabei helfen?

    Axo für welche Klasse und Profession hast du dich eigentlich entschieden???

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