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Thema: Kampfsport

  1. #1
    crushhero Gast

    Standard Kampfsport

    Hallo!
    ich bin seit ca. 2 monaten sehr in kampfsport interessiert...
    ich bin 15 jahre alt und ziemlich klein-.- aber ich denke dass ich dafür was flinker bin...
    in meiner umgebung bieten sich folgende kampfsportarten an:
    taekwondo/Budo/Judo/Ju-Jutsu/Karate und boxen...vlt auch wing tsun...
    mich würde interessieren welche kampfsportart sich von diesen am besten zur verteidung eignet und bei welcher ihr das training am besten findet...
    ich möchte keine kampfkunst machen, in der man den gegner nur aushebelt oder wirft... man sollte eher mit schlägen/tritten arbeiten...
    in welchen dieser kampfsportarten kann man "gürtel machen"?
    ich finde nämlich,dass es ein anreiz ist einen neue gürtelfarbe zu erreichen...
    ist es eig. so dass es in solchen vereinen asi zugeht oder eher nicht? (also die leute) weil ich da ja alleine hingehen muss und nit umgeboxt werden willxD
    hmmm...das wars^^
    danke schonmal für eure antworten

  2. #2
    crushhero Gast

    Standard

    hmm... noch eine frage:
    lernt man bei taekwondo nur tritte oder auch einbisschen nahkampf mit fäusten?

  3. #3
    sven07 Gast

    Standard

    Hi , also Judo fällt da schonmal aus da gibets keine Tritte und beim Boxen keine Gürtelfarben zu den anderen kann ich nichts sagen .Und ob die da Assi sind , ich glaube die Leute in den meisten Gyms , DOJOS ; Vereine was auch immer sind in ordnug , aber das bekommste durch ein , zwei Probetrainings mit ,kannst dir ja verschiedene sachen anschauen und was dir am besten gefällt da bleibste einfach
    Achja Budo ist ein Sammelbegriff ,für alle Japanischen KKs (Weg des Kriegers)
    Geändert von sven07 (22-03-2009 um 06:09 Uhr)

  4. #4
    ultravires Gast

    Standard

    Deinen Vorstellungen dürfte Teakwondo, Ju-Jutsu oder Karate am nächsten kommen.

    Teakwondo ist sehr Trittlastig. Man lernt auch Schläge aber die Betonung liegt auf Tritttechniken. In Wettkämpfen kommt es auch im wesentlichen nur auf Tritte an.

    Ju-Jutsu hat von den hier genannten vermutlich den größten SV-Effekt. Es besteht aus einer ausgewogenen Mischung von Schlägen, Tritten, sowie Hebeln und Würfen. Außerdem gibts auch Wettkämpfe. Jugendliche finden oft viel Gefallen an JJ.

    Karate hängt sehr vom Stil ab. In einigen Dojos wird für Jugendliche auf Sparring uä verzichtet. Das wird denen dann schnell langweilig wenn man nur Bahnen und Katas läuft (Kata ist eine feste abfolge von Techniken die man nacheinander "abspult". Außerdem werden in den meisten Stilrichtungen techniken durch ständigen wiederholen in einer Bahn eingeübt. Ist dann Geschmackssache).

    Der Rest der genannten KK wird nicht deinen vorstellungen entsprechen. Budo ist nur ein Oberbegriff und keine KK, wie schon oben erklärt.

    Guck dir mal ein paar Videos auf youtube durch. Lies hier in den Unterforen. Mach ein paar Probetrainings und dann entscheide. Viel Spaß

  5. #5
    shenmen2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von crushhero Beitrag anzeigen
    taekwondo/Budo/Judo/Ju-Jutsu/Karate und boxen...vlt auch wing tsun...
    mich würde interessieren welche kampfsportart sich von diesen am besten zur verteidung eignet und bei welcher ihr das training am besten findet...
    Wo ICH das Training am besten finde, nützt dir nix, es soll ja dir gefallen. Direkt auf SV ausgerichtet sind JuJutsu und Wing Tsun.
    ich möchte keine kampfkunst machen, in der man den gegner nur aushebelt oder wirft... man sollte eher mit schlägen/tritten arbeiten...
    Somit entfällt schonmal Judo.
    in welchen dieser kampfsportarten kann man "gürtel machen"?
    Alle der aufgezählten außer Boxen. Was dort unter dem Namen "Budo" angeboten wird, weiß ich nicht (ist eigentlich ein Oberbegriff)
    ist es eig. so dass es in solchen vereinen asi zugeht oder eher nicht?
    Nee, keine Sorge ! Das ist nicht wie im Film. Ein KK-Probetraining wirst du garantiert auch ohne Leibwächter unbeschadet überstehen !

  6. #6
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Wie wichtig sind dir die einzelnen Kriterien? (Striking-lastig, Gürtel, SV)

  7. #7
    crushhero Gast

    Standard

    es ist mir eigentlich sehr wichtig dass ich mich mit dem kampfsport auf der straße verteidigen kann in einer notsituation...
    zurzeit tendiere ich zu taekwondo...obwohl viele behaupten dass es in SV nit viel bringt, ich denke das die kicks schon power haben oder? aufgrunddessen sollte man sich damit doch auch verteidigen können...
    außerdem bekomme ich auch noch einen boxsack an dem ich boxen üben kann falls man mal zu nah dran ist und nit kicken kann.
    bei mir in der gegend wird taekwondo für 18 euro /monat ageboten.Ich denke dass dies ein faierer preis ist oder?

  8. #8
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    außerdem bekomme ich auch noch einen boxsack an dem ich boxen üben kann falls man mal zu nah dran ist
    Schlechte Idee. Mit einem Boxsack kann man nicht kämpfen lernen.

  9. #9
    crushhero Gast

    Standard

    ja aba was sagst du zu den kicks von TKD ?
    wenn man die richtig drauf hat dann kann man sich damit doch gut verteidigen oder?

  10. #10
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Zitat Zitat von crushhero Beitrag anzeigen
    ja aba was sagst du zu den kicks von TKD ?
    wenn man die richtig drauf hat dann kann man sich damit doch gut verteidigen oder?
    Ja, nur braucht man im TKD soweit ich weiss vor allem hohe Kicks, die nicht jeder unaufgewärmt, in Jeans und Schuhen hinkriegt und wenn ein High-Kick nach hinten losgeht, dann liegt man ganz schnell mal auf dem Boden. Daher würde ich dir eher zu Boxen oder Karate/JJ/WC mit Vollkontakt-Sparring raten. (Was jedoch meines Wissens nach in keinem der drei Stile vesonders verbreitet ist.)

    Eine andere allgemeine Empfehlung lautet jedoch: "Lieber gutes TKD als schlechtes Boxen."

    Auch nicht schlecht wäre vielleicht ergänzendes Training mit anderen KSlern ausserhalb des eigentlichen KS-Trainings.
    "Erhänzend" häng natürlich vom Stil ab. Bei Judo/TKD eher Boxen, bei Boxen eher Takedowns, ...

  11. #11
    crushhero Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dr. Fighter Beitrag anzeigen
    Ja, nur braucht man im TKD soweit ich weiss vor allem hohe Kicks, die nicht jeder unaufgewärmt, in Jeans und Schuhen hinkriegt und wenn ein High-Kick nach hinten losgeht, dann liegt man ganz schnell mal auf dem Boden. Daher würde ich dir eher zu Boxen oder Karate/JJ/WC mit Vollkontakt-Sparring raten. (Was jedoch meines Wissens nach in keinem der drei Stile vesonders verbreitet ist.)

    Eine andere allgemeine Empfehlung lautet jedoch: "Lieber gutes TKD als schlechtes Boxen."

    Auch nicht schlecht wäre vielleicht ergänzendes Training mit anderen KSlern ausserhalb des eigentlichen KS-Trainings.
    "Erhänzend" häng natürlich vom Stil ab. Bei Judo/TKD eher Boxen, bei Boxen eher Takedowns, ...

    okey werde ich mir vornehmen...jo genau lieber gutes taekwondo,weil ich darin mehr gefallen gefunden habe und ich deswegen bestimmt besser taekwondo als boxen werde... vlt kann mein meister uns ja auch ein paar faustechniken zeigen...

  12. #12
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Ich denke, wenn du das TKD mit etwas Faustkampf und vielleicht noch Takedown-Defense ergänzen kannst, dann sollte das für einen grossen Teil der üblichen Stressmacher reichen.
    Unabhängig von Gewicht, Grösse, Kampfsportart und Penislänge würde ich aber trotzdem immer versuchen den Kampf zu verhindern.

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