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Thema: Das Äußere ist der Spiegel des Innern

  1. #16
    123keilerei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    "Wie innen so außen"
    Sehe ich genauso. In meiner Richtung des Schamanismus gilt das gewissermaßen als Naturgesetz mit sehr weitreichenden Folgen.

    Nun aber was zum Nachdenken: Wenn du Folgendes sagst und denkst:

    Nur recht wenige Menschen unserer heutigen Gesellschaft sind mit sich im Einklang, glücklich und zufrieden. Viele habe große Probleme mit sich selbst und sind oft unglücklich.
    und das:

    Und wenn man jetzt wieder auf den alten und weisen Spruch von oben kommt, gibt´s eigentlich für mich nur eben DIE Schlussfolgerung, dass die so handelnden Leute im Innern mehr oder weniger kaputt/zerrüttet o.ä. sind.
    ... dann hilfst du mit, die Welt noch schlimmer zu machen. "Wie innen, so außen", erinnerst du dich? Deine Gedanken formen deine Welt...

  2. #17
    pilger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nihonto Beitrag anzeigen
    ... nur ganz kurz am Rande:



    Du (="für mich persönlich") stellst eine Tatsachenbehauptung (="nüchterne Feststellung") auf. Und genau die hab' ich zitiert und kommentiert - nothing more, nothing less.

    Hallo nihonto,

    soll mir recht sein.

    Du weißt ja nun jedenfalls, wie ich es nicht gemeint habe und bist herzlich eingeladen, auch was konkretes zum Thema beizusteuern.

    Wie siehst Du denn die Sache? Ist an dem Thread-Titel was dran, DEINER Erfahrung nach oder nicht?

    Grüße
    Pilger

  3. #18
    pilger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Ich sehe das genauso denn ich glaube auch ich habe hier in diesem Forum schon oft Dinge behauptet und dabei sind mir diese Gedanken auch schon oft gekommen.



    Wie wäre es wenn man das ganze relativiert: „Das Äußere ist dann der Spiegel des inneren wenn man es selbst erkennt!“ Ich verstehe das eher so: Arbeite ich innerlich an mir dann wird sich das automatisch auf die Physische Ebene des Körpers auswirken. Zum Beispiel auf die körperliche Haltung. Diese wirkt dann schon mal nach außen. Erreiche ich durch meine innere Arbeit auch noch die Natürlichkeit des SEINS dann sind wir an dem Punkt wo „Das Äußere das Spiegelbild des Inneren IST“ wobei dann auch keine Trennung mehr zwischen dem Inneren und dem Äußeren besteht und das ist es ja eigentlich worauf es ankommt…
    Hi LoneWolf,


  4. #19
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    Standard

    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Wie wäre es wenn man das ganze relativiert: „Das Äußere ist dann der Spiegel des inneren wenn man es selbst erkennt!“ Ich verstehe das eher so: Arbeite ich innerlich an mir dann wird sich das automatisch auf die Physische Ebene des Körpers auswirken. Zum Beispiel auf die körperliche Haltung. Diese wirkt dann schon mal nach außen. Erreiche ich durch meine innere Arbeit auch noch die Natürlichkeit des SEINS dann sind wir an dem Punkt wo „Das Äußere das Spiegelbild des Inneren IST“ wobei dann auch keine Trennung mehr zwischen dem Inneren und dem Äußeren besteht und das ist es ja eigentlich worauf es ankommt…

    Hallo LoneWolf,

    ich "befürchte" das Äußere ist auch dann der Spiegel des Inneren, wenn ein Mensch dies nicht für sich erkannt hat. Wenn wir als Beispiel für das "Äußere" den menschlichen Körper nehmen, dann zeigen uns heute Wissenschaften wie beispielsweise die Psychosomatik, die Psychoneuroimmunologie, die Neurobiologie und auch die Placeboforschung wie eng Körper und Geist (Äußeres und Inneres) miteinander verbunden sind.

    Von 1990 bis 2004 arbeitete ich als Sportphysiotherapeut (seit 5 Jahren hauptberuflich in der Selbstverteidigung - Lebenstraum erfüllt ). Insbesondere im Genesungsverlauf einer Krankheit spielt die Psyche / die innere Einstellung eines Patienten eine extrem wichtige Rolle - oft sogar die Entscheidende. Allerdings wissen nur wenige Patienten / Menschen darum - trotzdem spielt diese innere Haltung diese entscheidende Rolle!

    Dabei beeinflusst das "Innenleben" eines Menschen weit mehr, als "nur" seinen Körper! Mein erstes Deeskalationsprogramm absolvierte ich bei der Polizei. Der Referent war Diplompsychologe. Eine Argumentation des Referenten blieb mir besonders "hängen":

    Meine Emotionalität beeinflusst mein Verhalten.
    Mein Verhalten beeinflusst die Emotionalität des Anderen.
    Die Emotionalität des Anderen beeinflusst sein Verhalten.


    Ein Beispiel aus der Psychologie, welches (sehr logisch) zeigt, wie das "Innere" (meine Emotionalität) auf das "Äußere" (das Verhalten eines Anderen) wirkt - und zwar auch dann, wenn ich nicht darum weiß.

    Ich glaube, mit der Aussage "Das Äußere ist ein Spiegelbild des Inneren", verhält es sich wie mit vielen "philosophischen" Ausführungen - mehr und mehr davon werden inzwischen sogar von der "Schulwissenschaft" bewiesen.

    Gruss

    Klaus
    "Schmerz ist der Lehrer - Weisheit die Lektion" www.impact-kempten.de

  5. #20
    pilger Gast

    Standard

    "Wie innen so außen"

    Zitat Zitat von 123keilerei Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso. In meiner Richtung des Schamanismus gilt das gewissermaßen als Naturgesetz mit sehr weitreichenden Folgen.

    Nun aber was zum Nachdenken: Wenn du Folgendes sagst und denkst:

    "Nur recht wenige Menschen unserer heutigen Gesellschaft sind mit sich im Einklang, glücklich und zufrieden. Viele habe große Probleme mit sich selbst und sind oft unglücklich."

    und das:

    "Und wenn man jetzt wieder auf den alten und weisen Spruch von oben kommt, gibt´s eigentlich für mich nur eben DIE Schlussfolgerung, dass die so handelnden Leute im Innern mehr oder weniger kaputt/zerrüttet o.ä. sind."

    ... dann hilfst du mit, die Welt noch schlimmer zu machen. "Wie innen, so außen", erinnerst du dich? Deine Gedanken formen deine Welt...

    Hallo 123keilerei,

    ein sehr guter Punkt, den Du ansprichst, über dessen Gefahr ich mir bereits bei der Thread-Stellung voll bewusst war und förmlich darauf gewartet habe, wer es bemerkt.
    ABER, das ist nur die berühmte EINE Seite der Medaille. Denn meine Intension des Threads ist von Beginn an eine andere. Ich schrieb nämlich auch:

    "Und die, die im Innern zufrieden sind, spiegeln das eben auch nach außen wieder, durch entsprechendes Verhalten. Z.B. sind sie nett, ausgeglichen, zuvorkommend, hilfsbereit, reden über die "schönen" Dinge der Welt und und und.

    !!Denn das Äußere ist der Spiegel des Innern!!"
    Um also auf die Intension zurück zukommen, die ich habe. Ich habe eine Feststellung getroffen, wie sie für mich ist. Nämlich: Das Äußere spiegelt das Innere. Ich habe eine weitere Feststellung getroffen, wie es für mich ist: Viele Menschen scheinen unzufrieden zu sein.

    Ich habe aber auch eine dritte Feststellung getroffen, die für mich ist: Es gibt auch die zufriedenen, netten, ausgeglichenen Menschen.

    Und gerade diese dritte Feststellung ist es, von der ich hoffe, dass sie die Runde macht. Und dieser Thread könnte eine Möglichkeit sein, diese Vorstellung wenigstens ein kleines Stück weit die Runde machen zu lassen.

    Auch weiß ich aber, dass der Thread vielleicht polarisierend oder gar aggressionsfördernd wirken könnte (viele, manche, einige, gar keinen Leser ???)

    Nun, dann scheint ja die zweite These des Threads nicht ganz daneben zu sein. Aber vielleicht regt genau das an, Einstellungen zu überdenken!

    An wem liegt es also nun, wie sich die Sache schließlich entwickelt?


    Grüße
    Pilger

  6. #21
    pilger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Hallo LoneWolf,

    ich "befürchte" das Äußere ist auch dann der Spiegel des Inneren, wenn ein Mensch dies nicht für sich erkannt hat. Wenn wir als Beispiel für das "Äußere" den menschlichen Körper nehmen, dann zeigen uns heute Wissenschaften wie beispielsweise die Psychosomatik, die Psychoneuroimmunologie, die Neurobiologie und auch die Placeboforschung wie eng Körper und Geist (Äußeres und Inneres) miteinander verbunden sind.
    Klaus

    Hi Klaus,
    auch wenn ich nicht LoneWolf bin, besitze ich mal die Frechheit, auf deine Sätze ein wenig einzugehen

    Ist es nicht interessant, wenn dem so ist wie Du schreibst, was doch schon viele Menschen wussten, auch wenn sie noch nicht die Methoden der modernen Wissenschaft hatten. Ich mag die Wissenschaft, keine Frage, aber leider wird sie immer mal wieder als ein "Absolutes" hingestellt. Dabei gibbet doch mehr zwischen Himmel und Erde...


    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Von 1990 bis 2004 arbeitete ich als Sportphysiotherapeut (seit 5 Jahren hauptberuflich in der Selbstverteidigung - Lebenstraum erfüllt ). Insbesondere im Genesungsverlauf einer Krankheit spielt die Psyche / die innere Einstellung eines Patienten eine extrem wichtige Rolle - oft sogar die Entscheidende. Allerdings wissen nur wenige Patienten / Menschen darum - trotzdem spielt diese innere Haltung diese entscheidende Rolle!
    Klaus
    Und umso wichtiger ist es, dass die Menschen davon erfahren und sich das bewusst machen!


    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Dabei beeinflusst das "Innenleben" eines Menschen weit mehr, als "nur" seinen Körper! Mein erstes Deeskalationsprogramm absolvierte ich bei der Polizei. Der Referent war Diplompsychologe. Eine Argumentation des Referenten blieb mir besonders "hängen":

    Meine Emotionalität beeinflusst mein Verhalten.
    Mein Verhalten beeinflusst die Emotionalität des Anderen.
    Die Emotionalität des Anderen beeinflusst sein Verhalten.


    Ein Beispiel aus der Psychologie, welches (sehr logisch) zeigt, wie das "Innere" (meine Emotionalität) auf das "Äußere" (das Verhalten eines Anderen) wirkt - und zwar auch dann, wenn ich nicht darum weiß.
    Klaus
    Du kannst das, was ich vorhin so wissenschaftlich unsauber in Nr. 11 schrieb:
    Ja Gefühle sind wichtig, wichtig zu akzeptieren, dass sie da sind. Als Feedback für die Interaktion zwischen Dir und Deiner (Um)Welt.
    in wissenschaftlicheres Deutsch packen, sehr schön


    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Ich glaube, mit der Aussage "Das Äußere ist ein Spiegelbild des Inneren", verhält es sich wie mit vielen "philosophischen" Ausführungen - mehr und mehr davon werden inzwischen sogar von der "Schulwissenschaft" bewiesen.

    Gruss

    Klaus
    Ich glaube das auch.

    Grüße
    Pilger
    Geändert von pilger (24-03-2009 um 14:39 Uhr)

  7. #22
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    Standard

    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Nämlich: Das Äußere spiegelt das Innere.
    Bitte nicht vergessen: das Innere spiegelt auch das Äußere
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  8. #23
    LoneWolf Gast

    Standard

    @ variable

    Hallo LoneWolf,

    ich "befürchte" das Äußere ist auch dann der Spiegel des Inneren, wenn ein Mensch dies nicht für sich erkannt hat.
    Ja, Du hast natürlich recht! Mir ging es eher um das „bewusste“ von innen nach außen. Vielleicht hätte ich das Wort noch irgendwo mit einbauen sollen aber egal…

    Wenn wir als Beispiel für das "Äußere" den menschlichen Körper nehmen, dann zeigen uns heute Wissenschaften wie beispielsweise die Psychosomatik, die Psychoneuroimmunologie, die Neurobiologie und auch die Placeboforschung wie eng Körper und Geist (Äußeres und Inneres) miteinander verbunden sind.
    Ich kann da vom wissenschaftlichen Standpunkt her nicht mitreden denn d hebe ich keine Ahnung!

    Von 1990 bis 2004 arbeitete ich als Sportphysiotherapeut (seit 5 Jahren hauptberuflich in der Selbstverteidigung - Lebenstraum erfüllt ). Insbesondere im Genesungsverlauf einer Krankheit spielt die Psyche / die innere Einstellung eines Patienten eine extrem wichtige Rolle - oft sogar die Entscheidende. Allerdings wissen nur wenige Patienten / Menschen darum - trotzdem spielt diese innere Haltung diese entscheidende Rolle!
    Sicher spielt sie das und wer dies bestreitet ist ein Ignorant! Es kommt aber auch darauf an welche Methoden man verwendet um die Psyche zu stärken. Ist ein Patient in der Lage mithilfe diverser Meditationspraktiken Einfluss auf seinen Körper zu nehmen dann kann das eine mächtige „Waffe“ sein wenn es um bestimmte Krankheiten geht.

    Dabei beeinflusst das "Innenleben" eines Menschen weit mehr, als "nur" seinen Körper! Mein erstes Deeskalationsprogramm absolvierte ich bei der Polizei. Der Referent war Diplompsychologe. Eine Argumentation des Referenten blieb mir besonders "hängen":

    Meine Emotionalität beeinflusst mein Verhalten.
    Mein Verhalten beeinflusst die Emotionalität des Anderen.
    Die Emotionalität des Anderen beeinflusst sein Verhalten.
    Da gibt es noch so ein schönes Zitat:

    Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte;
    Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten;
    Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten;
    Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter;
    Achte auf deinen Charakter, denn er wird zu deinem Schicksal.

    Ein Beispiel aus der Psychologie, welches (sehr logisch) zeigt, wie das "Innere" (meine Emotionalität) auf das "Äußere" (das Verhalten eines Anderen) wirkt - und zwar auch dann, wenn ich nicht darum weiß.

    Ich glaube, mit der Aussage "Das Äußere ist ein Spiegelbild des Inneren", verhält es sich wie mit vielen "philosophischen" Ausführungen - mehr und mehr davon werden inzwischen sogar von der "Schulwissenschaft" bewiesen.
    Vielleicht Stück für Stück aber vieles kann man nur dann Beweisen wenn man es für sich selbst erfährt!
    Geändert von LoneWolf (24-03-2009 um 14:53 Uhr)

  9. #24
    pilger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Bitte nicht vergessen: das Innere spiegelt auch das Äußere
    Hmm, dass sich beides gegenseitig beeinflusst, ok. Aber wie weit?

    Also nehmen wir mal an, ein Mensch schaut in den Spiegel. Der Mensch sei "das Innen"; das Spiegelbild sei "das Außen".

    Wenn man jetzt annimmt, den Menschen gäbe es wirklich (soll ja eine gängige Vorstellung sein ), dann ist der Spiegel nur eine Reflektion von ihm und auch immer einen Tick später, denn das Licht braucht nun mal seine Zeit vom Menschen bis zum Spiegel und wieder zurück. ALSO kann in dem Fall nur das Äußere ein Spiegel des Inneren sein, nicht aber umgekehrt. Aber einen Einfluss kann das gesehene natürlich auf den Menschen nehmen, keine Frage.

    Es ist natürlich auch möglich, dass Du mich mit Deiner These darauf hinweisen möchtest, dass dieser Satz schlecht im Sinne von zweideutig formuliert ist. Dann liegst Du natürlich goldrichtig.

    Oder aber, dritte Möglichkeit, Du machst Dich lustig über diesen Thread, dann willst Du mich einfach verars...n. Dann ist das auch gut.
    Nur solltest Du dich dann aber fragen, welche innere Haltung gerade deine äußeren Worte widerspiegeln

    Grüße
    Pilger
    Geändert von pilger (24-03-2009 um 15:07 Uhr)

  10. #25
    dermatze Gast

    Standard

    Warum verarschen...
    Mir scheint eine Wechselwirkung zwischen außen und innen offensichtlich...

    Man nimmt das äußere wahr, je nach Stimmung...wie das Vogelbeispiel.
    aber
    auch das äußere kann die Stimmung beeinflussen.

    So verstehe ich Trinculo.
    Geändert von dermatze (24-03-2009 um 15:13 Uhr)

  11. #26
    pilger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Warum verarschen...
    Mir scheint eine Wechselwirkung zwischen außen und innen offensichtlich...
    Hi Matze,

    nun, es ist einfach eine Möglichkeit, die mir gerade so in den Sinn kam, weil Trincolu so manches Mal ein Schelm ist. Das Wort verar..en war auch eher nett amüsiert gemeint.

    Nix ernstes

    Ansonsten, na klar, die gegenseitige Beeinflussung ist da, hab nix anderes gesagt.

    Grüße
    Pilger

  12. #27
    dermatze Gast

    Standard

    Hi, war schon klar.

    mir ging es um die Wechselwikung.
    Oder anders gesagt...es ist nehme ich an Anstrengung sich nicht vom äußeren auf die Stimmung schlagen zu lassen manchmal...
    Das Äußere ist der Spiegel des Innern
    Für mich auch nur eine Medailenseite...

    Gruß

  13. #28
    Tao-te-king Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Hmmm, ... , ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du in diesem Zusammenhang das Ego des Menschen meinst, wenn Du von "Der Mensch" schreibst.
    Ich meine "Der Mensch" als ein Teil/Fragment der zum ganzen gehört (Universum). Einzelne der Menschen tragen mehr andere weniger zum Ganzen bei. Der Mensch in sich drin (so als Rohfassung betrachtet) ist nicht schlecht. Im laufe der Zeit sind einige jedoch von ihrem Weg abgekommen und wandeln sozusagen in einer Endlosschleife von festgefahrenen inneren Mustern herum. Dazu gehören meiner Meinung nach auch die von dir erwähnten unzufriedenen Menschen. Deswegen sind sie nicht schlecht, in jedem ist etwas gutes enthalten. Nur der Schleier der Dunkelheit ist bei den einten dichter als bei den anderen.

    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Um den inneren Frieden anzustreben, ist es nach meiner kleinen Erfahrung aber nötig, zumindest schonmal, wenn auch nur ganz kurz, einen Einblick ins Innen bekommen zu haben, um zu wissen, was es damit meint.
    Sonst kann das sehr schnell zu der Ansicht führen, innerer Frieden wäre gegeben, wenn man sich seine (äußeren) Wünsche erfüllt hat.
    Nur um dann aber festzustellen, dass sofort wieder neue nachrutschen Denn dann geht die Spirale ja leider immer nur weiter. Aber das war jetzt auch weniger für "Dich" bestimmt, hab nur mal "laut" gedacht
    Das ist richtig.
    Erst wenn du die Erkenntnis über dich selbst besitzt wo du stehst in deinem Leben (momentane Situation) ist es einfacher sich aus dem Kreis oder der Spirale zu befreien.



    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Dein erster Satz könnte auch von mir geschrieben sein. Der zweite Satz, dass es sehr belastend ist, hmm, das ist es zum Glück für mich nur immer seltener. Denn dort, wo Rollen von mir erwartet werden, kann ich die erfüllen, denn ich weiß, dass dies zur Zeit notwendige Rollen sind, die nicht gleich mein eigentliches Sein sind. Daher für mich keine wriklich belastenden Hindernisse, zumindest nicht mehr so oft wie früher
    Hindernisse: Bedeutet für mich, die Prüfungen meines Weges im richtigen Moment zu erkennen um richtig zu Handeln, dies aus Energetischer Sicht. Dazu gehört eben auch das Ego etc., aber ich denke das verstehst du so wie ich es geschrieben habe.
    Mit "Rollen" meinst du hoffentlich "Dich abgrenzen können" und nicht etwas sein das DU nicht bist um eine Situation zu meistern....

    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Weg vorbestimmt ... hmm, von wem, für wen, für wie lange??? Möchtest Du das etwas konkretisieren? Sprichst du von DEM WEG oder von dem Weg?
    Von wem: An das wo Du glaubst Buddha, Gott, Allah etc. ich sehe alles als gleich an. Ich Persönlich glaube an mich den ich weiss das ich mein Leben in der Hand habe. Aber auch an etwas höheres das mich auf meinem Weg hilfreich unterstützt. Was das ist weiss jede/r der/die in sich hinein hört....

    Für wen? Für jedes einzelne Wesen.

    Für wie lange: Solange es braucht...

    DER WEG. Mit dem Weg meine ich mein Leben, meine Aufgabe, die Prüfungen meines Weges also, sind es die Prüfungen meines Lebens. Und auch wenn ich eine Prüfung als zu Schwer anschaue, weiss ich dass ich sie schaffe. Denn die Prüfungen die mir auferlegt werden sind immer so schwer dass ich sie schaffen kann mit dem Stand an wissen(Feinfühligkeit etc. NICHT die Klugheit gemeint) das mir auf meinem Weg mitgegeben wird.

    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Ja Gefühle sind wichtig, wichtig zu akzeptieren, dass sie da sind. Als Feedback für die Interaktion zwischen Dir und Deiner (Um)Welt. Aber genauso wichtig ist es, sich nicht mit ihnen zu identifizieren (Deine Gefühle sind ja nicht Du), denn sonst gewinnt dein Ego wieder die Oberhand und kann dich dadurch wunderbar aus deiner Balance bringen.
    Oh ja genau auf den Punkt gebracht

  14. #29
    Jackson1 Gast

    Standard

    Um was geht es in diesem Thread eigentlich ?

    Das man meckert das andere meckern ?

  15. #30
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    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Ist es nicht interessant, wenn dem so ist wie Du schreibst, was doch schon viele Menschen wussten, auch wenn sie noch nicht die Methoden der modernen Wissenschaft hatten. Ich mag die Wissenschaft, keine Frage, aber leider wird sie immer mal wieder als ein "Absolutes" hingestellt. Dabei gibbet doch mehr zwischen Himmel und Erde...

    Hallo Pilger,

    wohl wahr!!! Alles "wesentliche" für den Menschen ist wahrscheinlich schon seit "Urzeiten" bekannt. In grauer Vorzeit durch Geschichten, Legenden, Kulten usw. weitergegeben und von den "einfachen" Menschen damals auch "einfach" geglaubt und gelebt. Dann kam die Wissenschaft, nach der nur sein kann, was auch wissenschaftlich bewiesen werden kann - übrigens war dies wahrscheinlich der Zeitpunkt, da sich der Mensch auch mehr und mehr von seiner "wahren Natur" trennte. Das "amüssante" jetzt: Die moderne Wissenschaft nähert sich (zwar langsam aber immerhin) wieder den "alten Lehren" aus Philosophie und Esoterik.


    Ich sehe unsere Welt heute zweigeteilt (polarisiert): Auf der einen Seite der "moderne" Mensch, der sich dem Zeitgeist vom (oberflächlichen) Materialismus und schnellen Genuß (ohne Rücksicht auf die Folgen) hingibt und auf der anderen Seite der "nach Innen gekehrte" Mensch, der sich selbst sagt "das kann doch nicht alles sein" und sich verstärkt auf eine "Sinnsuche" für sich und seine Mitmenschen begibt. Bleibt die Frage: Welche Tendenz sich auf Dauer durchsetzen wird?

    Als "hoffnungsloser Optimist" glaube ich an die zweite Richtung!

    Gruss

    Klaus

    PS: Ich finde den Thread echt gut!!!
    "Schmerz ist der Lehrer - Weisheit die Lektion" www.impact-kempten.de

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