Im Grunde finde ich Gürtel oder Grade im SV Bereich unangebracht. Geld dafür zu nehmen auch !
SV verspricht eine Steigerung der Verteidigungsfähigkeit in möglichst kurzer Zeit.
Diese Grade sind nur hierarchische Tradition.
Im Grunde finde ich Gürtel oder Grade im SV Bereich unangebracht. Geld dafür zu nehmen auch !
SV verspricht eine Steigerung der Verteidigungsfähigkeit in möglichst kurzer Zeit.
Diese Grade sind nur hierarchische Tradition.
edit
Geändert von Mirco W. (11-05-2009 um 14:19 Uhr)
Hi Mirco,
die Levels bei der IKMF sind meiner Meinung nach nur symbolisch mit den Gürteln der klassischen Kampfkünste vergleichbar.
Genau wie in den KKs ist noch kein "Schwarzgurt" vom Himmel gefallen. Der Expert Level, wie beim "Schwarzgurt", ist an jahrelanges Training gekoppelt und stellt einen gewissen Erfahrungswert dar.
Nach der IKMF Instructor-Prüfung sind die meisten Teilnehmer Level G1 bis G3, wobei der Anteil an G3 Abschlüssen in den letzten Jahren rapide abgenommen hat und G1 oder G2 Abschlüsse realistisch sind.
Gruß
John
Meiner Meinung nach sind Prüfungen auf Grade / Dan / Level / Lehrer-sein / etc. schlecht. Ob als Indikator für die Versportlichung, als Einstufung von Massen von Schülern, um Lehrer zu kennzeichnen, als Motivationshilfe, Egoprobleme, wegen Geld oder sonstwie... Prüfungen vertragen sich nicht mit der Idee der stetigen harten Arbeit. Inwiefern diese Idee allerdings mit der modischen Schnell-SV vereinbar ist, ist noch eine ganz andere Frage. Die wirkliche Prüfung kann einem kein Prüfer abnehmen und passt in kein Prüfungsprogramm. Sie findet jeden Tag statt und ist allgegenwärtig. Dies wird dadurch bestätigt, dass hier davon berichtet wird, dass nur die Wenigsten tatsächlich Prüfungen ablegen, obwohl sie die Möglichkeit dazu haben.
Vielleicht verstehst du meine Sichtweise so: Harte Arbeit hilft, Prüfungen zu bestehen. Aber Prüfungen helfen nicht bei der harten Arbeit. Die Frage der Kausalität ist wichtig, um unnötigen Ballast wegzulassen, um sich ganz auf den Kern, die harte Arbeit, zu konzentrieren. Wer dafür Hilfskonstrukte wie Prüfungen braucht, möchte die harte Arbeit nicht machen und kann dies meiner Meinung nach nicht ehrlich zugeben.
danke für deinen tipp,ab jetzt werden sich die kmler bemühen hart zu arbeiten
die vt fraktion hält sich oftmals für die einzig ehrlichen,harten,trainierer,weil frei von prüfungen
wie sind deine persönlichen erfahrungen mit dem km training...
übrigens,es wurde schon tausendmal erwähnt aber für dich noch einmal, im km sind prüfungen absolut kein muss,wissen wird nicht vorenthalten ohne prüfungen und wenn einer ne prüfung machen will,so kostet die nich gerade viel.
Was laberst du da mit VT? Und was mit KM? Meine Aussage bezieht sich den Zusammenhang zwischen Prüfungen und Training.
Aus welchem Grund fragst du nach meinen persönlichen Erfahrungen mit KM?
Meine persönlichen Erfahrungen mit KM, Ju Jutsu, Karate, Judo, Kickboxen und genug Kung Fu Varianten ist immer die gleiche, was Prüfungen angeht. Es gibt immer zwei Arten von Trainierenden:
- jene, die mit dem Training ihr Ego aufbessern und
- jene, die mit dem Training ihre Kampffähigkeit verbessern wollen.
Die These lautet nun, dass Prüfungen, wo du drauf hin trainierst, dort dann einmal was machst und dann irgendwas dafür erhälst, nicht die Kampffähigkeit verbessern.
Aber das habe ich auch schon geschrieben:
Die einzige Prüfung, der man unterliegt, ist das eigene Training.Die wirkliche Prüfung kann einem kein Prüfer abnehmen und passt in kein Prüfungsprogramm. Sie findet jeden Tag statt und ist allgegenwärtig. Dies wird dadurch bestätigt, dass hier davon berichtet wird, dass nur die Wenigsten tatsächlich Prüfungen ablegen, obwohl sie die Möglichkeit dazu haben.
Dass so gut wie keine Leute Prüfungen machen, sofern sie auf freiwilliger Basis stattfinden, ist doch ein gutes Zeichen. Allerdings kann man dem Ganzen auch gleich den Nährboden entziehen und einfach keine Prüfungen einführen. Dadurch ist das Prinzip "harte Arbeit" definitiv fester im Verband verankert.
Eine Prüfung kann aber Motivation pur sein!
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
der einzige der hier labert bist du, du verurteilst etwas als schlecht,was du nicht kennst. du unterstellst pauschal,dass man bei den prüfungen ein mal was zeigen muß,ohne dass das was mit kämpferischen attributen zu tun hat. das alleine zeigt dass du dich mit km nicht befasst hast, und eine pauschale wertung abgibst.die km prüfungen in der ikmf sind durchaus kämpferisch,so wie das system an sich.ebenso sind die prüfungen kein reiner technikablauf,sondern die erlernten techniken werden im kampf getestet.
was in deinen,euren, augen nicht gut ist kann grundsätzlich nichts sein.
wenn du persönlich noch was zum "labern" mitteilen möchtest,machs per pn, herr "harter arbeiter"
edit: warum ich vom km "laber" ,na dann schau dir mal den titel an,hier geht es um prüfungen im km,zu dumm darüber zu diskutieren und nachzufragen wie die persönlichen erfahrungen,mit km und prüfungen im km,sind...
Geändert von BenitoB. (20-05-2009 um 22:32 Uhr) Grund: ergänzung
Die These ist meiner Meinung nach falsch, bzw. je nach System vielleicht richtig - aber nicht bei den Systemen bei denen ich bislang Prüfungen gemacht habe.
Bei einer Prüfung wird das ganze Wissen abgefragt, die Kampffähigkeit geprüft und das alles deutlich über dem was beim normalen Training stattfindet - so ist eine Prüfen eine Erfahrung die man macht und die einen auch von den Kampffähigkeiten weiter bringt.
Aber wie schon gesagt, das kann von System zu System anders sein - bei der letzten Prüfung wo ich dabei war - hat jeder Prüfling min. 3 Stunden alles gegeben.
Auf Prüfungen zu trainieren ist eine zusätzliche Motivation und Europäer sind es nun mal gewohnt bei Leistung eine Klasse weiter zu kommen - Schule ist das beste Bsp. - wir sind so erzogen das wir nach einem Jahr in die nächste Klassenstufe kommen.
Das erreichen eines nächsten Grades/Klasse motiviert zusätzlich und gibt dem Schüler die Bestätigung das er/sie alles richtig gemacht hat.
Dazu kommt noch das viele durch den Stress einer Prüfung deutlich über sich hinaus wachsen und Fähigkeiten entwickeln von denen sie selbst nicht wussten und solche Erfahrungen bringen einen weiter (auch andersherum - wenn man entdeckt das man nur halb so gut ist wie man meint).
Wenn Du so gegen Prüfungen bist, bist Du dann auch der Meinung das alles Schulprüfungen abgeschafft werden sollten und auch alle Berufsprüfungen usw..?
Ist es nicht!
Wenn jemand seine Prüfung durch Anwesenheit besteht, magst du Recht haben, wenn ich aber durch die Prüfung alle abverlange und sei es 150% und dann bestehe, wird sich mein Fleiß und meine harte Arbeit bestimmt nicht wieder gen Null senken, sondern weiter hoch bleiben!
Oder mußt du deine hart erarbeiteten Fähigkeiten Tagtäglich unter Beweiß stellen?
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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