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Thema: Willenskraft...

  1. #16
    Heros Gast

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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ein guter Kämpfer hat Willen, ein sehr guter Kämpfer hat DASEIN, Ist im Moment, erfüllt den Moment und sich selber.

    Er will nichts, denn er ist schon da, hat den Kampf schon gewonnen und seine Bewegungen wollen nichts erreichen, sondern sind einfach mit Dasein erfüllt und Werkzeuge seines Seins.........
    Tschüß
    Björn Friedrich
    Dein Philosophie erinnert stark in die Samurai, die sahen das ähnlich

    Bzw hat der gute Musashi nicht schon gesagt, wenn du kämpst denke nur an das Schneiden und Töten des Gegners nicht an Sieg oder Niederlage?

    Vondaher absolute Zustimmung

    Deswegen denke ich ist Wille nur ein kleiner Bruchteil des Ganzen. Klar wenn man sich ein Ziel gesetzt hat will man das erreichen, aber Hand aufs Herz, wenn da 2 Jungs im Ring stehen und das ganze richtig wollen, könnt ihr mir net erzählen, dass es der eine wirklich soviel mehr will als der andere.

    Im richtigen Moment voll da zu sein und nicht an die Zukunft, sondern nur das hier und jetzt denken ist entscheidend.

    Klar hat man es mal, dass Boxer und co satt sind, aber bei zwei hungrigen Kämpfern zählt einfach wer technisch und physisch stärker ist und das ganze besser geistig abrufen kann... Meine Meinung.

  2. #17
    Helmut Gensler Gast

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    Im Boxkampf Ali - Frazer in Kinshasa wurde die Antwort zum "Sieg des Willens" gegeben. Ali ließ sich 7 Runden verhauen und schlug dann Frazer KO.

  3. #18
    Cachorrolouco Gast

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    Ich denke eher, der Wille ist ein MUSS, um gegen einen überlegenen Gegner zu bestehen. Ohne den entsprechenden Willen, am Ende der Runden, wenn dir die Puste ausgeht und du dir nur das Ende des Kampfes herbeiwünschst, dann hast du den Kampf bereits verloren.

  4. #19
    LoneWolf Gast

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    Wenn wir etwas wollen, demonstrieren wir damit das wir es nicht haben (deshalb wollen wir es ja).

    Das Wollen steht zwischen uns und dem Ziel.

    Ein guter Kämpfer hat Willen, ein sehr guter Kämpfer hat DASEIN, Ist im Moment, erfüllt den Moment und sich selber.

    Er will nichts, denn er ist schon da, hat den Kampf schon gewonnen und seine Bewegungen wollen nichts erreichen, sondern sind einfach mit Dasein erfüllt und Werkzeuge seines Seins.........
    Vermutlich wird er auch eine Möglichkeit in seinem Dasein finden nicht kämpfen zu müssen. Schlägereien haben oft ihre Ursache darin, dass man emotional und unnatürlich reagiert. Jemand der natürlich im Sein und im Hier und Jetzt eines jeden Augenblickes ruht wird nicht unnatürlich oder emotional reagieren. Er tut das was zu tun ist! Ohne Ego, ohne Emotionen und ohne Hass, Wut und primitivem Willen!

    Wohl dem der soweit ist!

  5. #20
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    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Vermutlich wird er auch eine Möglichkeit in seinem Dasein finden nicht kämpfen zu müssen. Schlägereien haben oft ihre Ursache darin, dass man emotional und unnatürlich reagiert. Jemand der natürlich im Sein und im Hier und Jetzt eines jeden Augenblickes ruht wird nicht unnatürlich oder emotional reagieren. Er tut das was zu tun ist! Ohne Ego, ohne Emotionen und ohne Hass, Wut und primitivem Willen!

    Wohl dem der soweit ist!
    Was ist denn "im Sein" und "natürlich ruhen" ?
    Und warum ist Emotionalität strikt davon zu trennen ?

  6. #21
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    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Vermutlich wird er auch eine Möglichkeit in seinem Dasein finden nicht kämpfen zu müssen. Schlägereien haben oft ihre Ursache darin, dass man emotional und unnatürlich reagiert. Jemand der natürlich im Sein und im Hier und Jetzt eines jeden Augenblickes ruht wird nicht unnatürlich oder emotional reagieren. Er tut das was zu tun ist! Ohne Ego, ohne Emotionen und ohne Hass, Wut und primitivem Willen!

    Wohl dem der soweit ist!
    primitiver willen und emotion sind naürlich

  7. #22
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    Zitat Zitat von miskotty Beitrag anzeigen
    primitiver willen und emotion sind naürlich
    du sollst nicht vorsagen

  8. #23
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    Zitat Zitat von Nymphaea Alba Beitrag anzeigen
    du sollst nicht vorsagen

  9. #24
    LoneWolf Gast

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    Was ist denn "im Sein" und "natürlich ruhen" ?
    Und warum ist Emotionalität strikt davon zu trennen ?
    und

    primitiver willen und emotion sind naürlich
    Alles ist natürlich auch die Absicht seinen Nachbarn mit ein paar Boxkombinationen zu bearbeiten wenn er einem mal wieder auf den Sack geht. Das ist alles natürlich aber es wird zu nix gutem führen.

    Emotionen und Gefühle gehören natürlich zu einem Menschen aber wenn man sich davon leiten lässt dann beherrschen sie einen und lenken Dein Handeln.

    Ich glaube wenn man die Natürlichkeit des „Seins“ erfährt läuft es genau anders rum und man wird die Emotionen und Gefühle kontrollieren, was nicht heißt, dass man keine mehr hat oder dass sie sogar schlecht sind.

    Mit primitiven Willen meine Ich diesen typischen Kampfgeist den viele hegen und pflegen. Meist entsteht er aus dem eigenen Frust etwas krampfhaft verändern zu müssen oder gegen etwas anzukämpfen. Ali gegen Frazier war im Ring ein gutes Beispiel dafür aber gesund ist das sicher nicht!

  10. #25
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    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    und



    Alles ist natürlich auch die Absicht seinen Nachbarn mit ein paar Boxkombinationen zu bearbeiten wenn er einem mal wieder auf den Sack geht. Das ist alles natürlich aber es wird zu nix gutem führen.

    Emotionen und Gefühle gehören natürlich zu einem Menschen aber wenn man sich davon leiten lässt dann beherrschen sie einen und lenken Dein Handeln.

    Ich glaube wenn man die Natürlichkeit des „Seins“ erfährt läuft es genau anders rum und man wird die Emotionen und Gefühle kontrollieren, was nicht heißt, dass man keine mehr hat oder dass sie sogar schlecht sind.

    Mit primitiven Willen meine Ich diesen typischen Kampfgeist den viele hegen und pflegen. Meist entsteht er aus dem eigenen Frust etwas krampfhaft verändern zu müssen oder gegen etwas anzukämpfen. Ali gegen Frazier war im Ring ein gutes Beispiel dafür aber gesund ist das sicher nicht!
    Hast du schon mal davon gehört, dass es eine schwere Erkrankung ist, wenn man keine oder stark eingeschränkte Emotionalität besitzt? Emotionen sind nicht losgelöst vom sog. "Verstand" zu betrachten und im Gegenteil sehr wichtig für das Handeln (richtungsgebend).

    Zumal Emotionen durchaus den Verstand beeinflussen sollen und müssen - nicht so oder so, sondern sowohl als auch ist entscheidend. Keiner sollte nur durch Emotionen gesteuert sein, allerdings sollte das Gefühlsleben mit bestimmen was und wie gedacht wird. Es gibt kein "ich kontrolliere meine Emotionen" - es ist ein Bestandteil von einem, man kann die unterschiedlichen Bestandteile der eigenen Seins immer nur ein Stück weit kontrollieren und sollte sie daher nicht als Fremdkörper oder Dinge, die nichts mit dem "selbst" zu tun haben betrachten. Wenn man schon an eine gewisse Komplexität glaubt, sollte man gerade solche Dinge nicht derart versimplifizieren.

    Und von Extremen (Ali) spricht ja niemand (ich zumindest nicht)

  11. #26
    LoneWolf Gast

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    Ich glaube wir stoßen gerade wieder an die Grenzen der Internetkommunikation, Nymphaea Alba.

    Du hast natürlich völlig recht mit dem was Du schreibst und das würde ich auch jederzeit so unterschreiben. Aber was soll ich tun? Beschreiben wie man als meditierender „Die Leere“ erfährt? Oder wie es sein könnte wenn man in einer Konfrontation eben auch diese „Leere“ einsetzen kann?

    Ich glaube, dass ein durch Emotionen geleiteter Kampfeswille viel Kampfeskraft kostet, weil man dann eben auch verkrampft ist. Wenn man von Wut und Hass zerfressen ist dann werden diese Energien schon sehr viel Kraft kosten. Dann kann der Körper eben nicht mehr richtig fließen und verkrampft ebenfalls.

    Das Einssein mit der Leere erschafft selbst ein Gefühl das ich kaum zu beschreiben mag. Man muss allerdings auch erkennen wie weit man auf seiner Spirituellen Reise ist. Es bringt natürlich nichts seine Emotionen zu bekämpfen zu wollen denn damit schafft man ein Ungleichgewicht. Versenke ich mich aber beispielsweise im Tanden dann fließen die Emotionen im Einklang mit dem Sein und ich kontrolliere sie ganz natürlich.

    Vielleicht drücke ich mich auch etwas unverständlich aus, mal sehen wie das bei Dir ankommt!

  12. #27
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    Zitat Zitat von Nymphaea Alba Beitrag anzeigen
    Hast du schon mal davon gehört, dass es eine schwere Erkrankung ist, wenn man keine oder stark eingeschränkte Emotionalität besitzt?
    Du interpretierst das als Extrem so ist das nicht gemeint. Meditation soll aus dem extremen rausführen. Das Ideal liegt dabei in der Mitte zu stehen. Das heißt gleich in einem Wutanfall ausbrechen zu können wenn du willst, es aber auch einfach locker und fröhlich zu nehmen. Nur das du aus deinem Selbsterkenntnis Unterbau verstehst, das Agression zb nur in Gegenagression ausarten kann und du deswegen es leicht nimmst.


    Emotionen sind nicht losgelöst vom sog. "Verstand" zu betrachten und im Gegenteil sehr wichtig für das Handeln (richtungsgebend).
    Aus meiner Sicht wirst du fühlen und Emotionen durcheinander.Wenn ich Wut habe auf den Ars..h der mich zum fünften Mal zu parkt und ihm ein paar Knall weil die Wut mich dort hingelenkt habe ist das fraglich ob das gut ist. Wenn ich aber zb gefühlt habe das es richtig ist jemanden meine Liebe zu beichten dann kanns richtig sein. Was ich versuche auszudrücken ist Intuition.

    Außerdem sind Emotionen sehr wohl losgelößt vom Verstand zu betrachten, wie wäre es andernfalls möglich das du dich hingegen deiner Gefühle dazu entscheidest dem Zuparker doch nicht ein paar rein zu hauen ?

    Ich glaube sogar das gerade das diese Dinge getrennt agieren können dazu führt das viele Menschen in Konflikt geraten weil das eine das andere behindern kann und umgekehrt.
    Zumal Emotionen durchaus den Verstand beeinflussen sollen und müssen - nicht so oder so, sondern sowohl als auch ist entscheidend. Keiner sollte nur durch Emotionen gesteuert sein, allerdings sollte das Gefühlsleben mit bestimmen was und wie gedacht wird.
    Können, es gibt da aber kein muss. Wenn du ein normales Leben führst ist das ja das normalste der Welt. Für Buddhistische Mönche ist es eben anders weil sie einen anderen Weg gehen zb.

    Es gibt kein "ich kontrolliere meine Emotionen" - es ist ein Bestandteil von einem, man kann die unterschiedlichen Bestandteile der eigenen Seins immer nur ein Stück weit kontrollieren und sollte sie daher nicht als Fremdkörper oder Dinge, die nichts mit dem "selbst" zu tun haben betrachten. Wenn man schon an eine gewisse Komplexität glaubt, sollte man gerade solche Dinge nicht derart versimplifizieren.
    Das ist zu absolut.Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren willst ist das okay für dich. Es gibt aber Menschen die dies tun wollen.Die zwei verschiedenen Wege negieren einander nicht, es sind eben verschiedene Wege.


    Viele grüße,
    Shin
    Geändert von shin101 (17-04-2009 um 22:48 Uhr) Grund: Fehlerteufel

  13. #28
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    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Ich glaube wir stoßen gerade wieder an die Grenzen der Internetkommunikation, Nymphaea Alba.

    Du hast natürlich völlig recht mit dem was Du schreibst und das würde ich auch jederzeit so unterschreiben. Aber was soll ich tun? Beschreiben wie man als meditierender „Die Leere“ erfährt? Oder wie es sein könnte wenn man in einer Konfrontation eben auch diese „Leere“ einsetzen kann?

    Ich glaube, dass ein durch Emotionen geleiteter Kampfeswille viel Kampfeskraft kostet, weil man dann eben auch verkrampft ist. Wenn man von Wut und Hass zerfressen ist dann werden diese Energien schon sehr viel Kraft kosten. Dann kann der Körper eben nicht mehr richtig fließen und verkrampft ebenfalls.

    Das Einssein mit der Leere erschafft selbst ein Gefühl das ich kaum zu beschreiben mag. Man muss allerdings auch erkennen wie weit man auf seiner Spirituellen Reise ist. Es bringt natürlich nichts seine Emotionen zu bekämpfen zu wollen denn damit schafft man ein Ungleichgewicht. Versenke ich mich aber beispielsweise im Tanden dann fließen die Emotionen im Einklang mit dem Sein und ich kontrolliere sie ganz natürlich.

    Vielleicht drücke ich mich auch etwas unverständlich aus, mal sehen wie das bei Dir ankommt!
    Diesesmal so verständlich ausdrückt, dass ich davon ausgehe, dass wir in die selbe Richtung denken Der vorherige Beitrag von dir zunächst einfach sehr pauschal, aber jetzt passt es für mich

  14. #29
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    Zitat Zitat von shin101 Beitrag anzeigen
    Du interpretierst das als Extrem so ist das nicht gemeint. Meditation soll aus dem extremen rausführen. Das Ideal liegt dabei in der Mitte zu stehen. Das heißt gleich in einem Wutanfall ausbrechen zu können wenn du willst, es aber auch einfach locker und fröhlich zu nehmen. Nur das du aus deinem Selbsterkenntnis Unterbau verstehst, das Agression zb nur in Gegenagression ausarten kann und du deswegen es leicht nimmst.
    Ich interpretiere das solange extrem, wie etwas weitestgehend pauschal und allgemein da steht. "Präventivangriff" sozusagen. Die Annäherung zwischen Lonewolf und mir hat ja aber schon stattgefunden



    Aus meiner Sicht wirst du fühlen und Emotionen durcheinander.Wenn ich Wut habe auf den Ars..h der mich zum fünften Mal zu parkt und ihm ein paar Knall weil die Wut mich dort hingelenkt habe ist das fraglich ob das gut ist. Wenn ich aber zb gefühlt habe das es richtig ist jemanden meine Liebe zu beichten dann kanns richtig sein. Was ich versuche auszudrücken ist Intuition.
    Aus meiner Sicht werfe ich Fühlen und Emotion nicht durcheinander. Wüsste jetzt auch nicht warum?

    Außerdem sind Emotionen sehr wohl losgelößt vom Verstand zu betrachten, wie wäre es andernfalls möglich das du dich hingegen deiner Gefühle dazu entscheidest dem Zuparker doch nicht ein paar rein zu hauen ?
    Der Verstand ist ein Konstrukt der Emotionen. Wenn ich dem Zuparker keine reinhaue, wie es im ersten Moment ein Impuls (unter vielen) wäre, dann entweder aus dem Grund, dass ich Konsequenzen befürchte, empathisch mich in ihn hineinversetze und mir versuche sein Verhalten zu erklären oder schlicht und ergreifend zu müde für Auseinandersetzungen bin und nach Harmonie strebe. Die Entscheidung, welche Emotionen vertieft und weiter verfolgt werden, kann bzw. sollte bewusst erfolgen. Bewusstsein heißt für mich deswegen aber noch lange nicht, dass es zwei von einander strikt getrennte Ebenen wie "Verstand" und "Emotionen" gibt. Das macht auch v.a.D. bei Betrachtung von Hirnchemie keinen Sinn mehr.

    Ich glaube sogar das gerade das diese Dinge getrennt agieren können dazu führt das viele Menschen in Konflikt geraten weil das eine das andere behindern kann und umgekehrt.
    Die Konfliktebene spielt sich zwischen Bedürfnissen, körperlichen und psychischen Erleben, Vorerfahrungen, Wünschen und Hoffnungen ab. Noch einmal: entweder ist eine komplexe Betrachtung gewollt oder man macht simpel " das eine und das andere".



    Das ist zu absolut.Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren willst ist das okay für dich. Es gibt aber Menschen die dies tun wollen.Die zwei verschiedenen Wege negieren einander nicht, es sind eben verschiedene Wege.
    Wo stand, dass ich meine Emotionen nicht kontrollieren bzw. bewusst beeinflussen möchte? *kopfschüttel*


    Liebe Grüße

  15. #30
    LoneWolf Gast

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    Ich interpretiere das solange extrem, wie etwas weitestgehend pauschal und allgemein da steht. "Präventivangriff" sozusagen. Die Annäherung zwischen Lonewolf und mir hat ja aber schon stattgefunden
    *PAH* da hast Du aber die Rechnung ohne den Wolf gemacht! *lach* Spaß bei Seite, ich finde es eigentlich sehr positiv wenn man sich ab und an selber auf die Finger klopft denn viele Themen sind doch sehr kompliziert zu beschreiben und ich will auch nicht missverstanden werden.

    Wenn Du also schreibst, dass wir in die selbe Richtung denken dann gehe ich eben davon aus, dass Du Dich mit Meditationstechniken oder Praktiken beschäftigst die es eben erlauben die „normalen Bedingungen“ die ein Mensch zu seiner Verfügung hat zu umgehen denn ansonsten würde ich eben auch eindringlich davor warnen seine Emotionen oder Gefühle kontrollieren oder gar unterdrücken zu wollen. Das ist weder gesund und wird sicherlich nicht lange gut gehen.

    Das SICH versenken im Tanden im Zusammenspiel mit dem Atem wirkt wie eine Art Katalysator. Es kommen erst gar keine Emotionen auf wenn man beispielsweise Beleidigt wird und somit muss man sie auch nicht unterdrücken und man braucht sie auch nicht zu kontrollieren.

    Vom rein kämpferischen Aspekt ausgehend kann das sehr viele Vorteile haben. Man wird die Absichten erkennen welche von seinem Gegner ausgehen und vielleicht ersticken können ohne, dass es zu einem Kampf kommt. Kommt es zu einem Kampf dann wird man seinem Kontrahenten sicherlich immer einen Schritt voraus sein und instinktiv das angemessene tun. Das übertrifft den reinen „Kampfeswillen“ bei weitem.

    Es ist eben so, dass der wahre Gegner in einem selbst lauert! Man sollte ihn nicht bekämpfen oder besiegen wollen. Ihn auflösen wäre wohl die effizienteste Waffe…

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