Dieser Aspekt zieht sich m. E. durch eine Menge der hier geposteten Videos neu auftretender Ing Un Derivate, oder der altbekannten kommerziellen Nummer, die sich immer wieder neu definiert, je nachdem, wie der Geist der Zeit gerade tickt.
Ich bin nun ebenfalls Außenstehender, aber was mir auffällt ist:
Sehe ich VT bspw., dann sehe ich leute, die mit nem Langstock trainieren, Formen üben oder sparrieren.
Aber ich sehe da keinen, der einen eingesprungenen Armhebel oder sonstwelche Fancy Moves macht.
Und ich denke mir: Ok, das ist IngUn, zumindest sieht es so aus, wie es wohl gedacht ist.
Und dann sehe ich Leute, die machen irgendetwas. Nur sieht es nicht nach IngUn aus. Ist ja auch vollkommen ok. Nur sollte es dann vielleicht nicht als IngUn beworben werden.
Worauf ich hinaus will ist folgender Punkt:
Wenn Ing Ungler ihr Ding machen finde ich das top.
Genauso wie Boxer ihr Ding machen, Ringre ihr Ding machen oder auch MMAler ihr Ding machen.
Nur wenn es sich derart mischt, das nicht mehr ganz ersichtlich ist, was es ist, wird es kritisch, solange es heißt, wie etwas, das es eben nicht mehr ist.
Gerade beim IngUn scheint mir das besonders häufig vorzukommen;
kaum verwunderlich, wenn bestimmte Markt- Strategen eine Menge investiert haben um zu suggerieren, dass selbst die Bulgarischen Ringer nun dankt IngUn wieder Europameister geworden sind.
Hoffe, mein Punkt ist halbwegs klar geworden.
Es geht mir hier nicht um das Video vom Mike.
Filmerisch finde ich es spitze, technisch interessiert es mich nicht.
Sympathisch kommt er rüber und die "Wir wissen und kennen alles in Combat Style Attitude" blieb auch aus.