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Thema: TKD - Warum macht "jeder" seinen Verband auf?

  1. #1
    Big Punch Gast

    Standard TKD - Warum macht "jeder" seinen Verband auf?

    EDIT wegen Kopie für einen neuen Thread

    Moderator
    Alfons Heck.
    Geändert von Alfons Heck (28-04-2009 um 11:03 Uhr)

  2. #2
    joksuto Gast

    Standard

    Verschwende nicht deine zeit und dein talent mit einem Pseudo-verband
    Was fuer ein Wert hatt ein Titel bei der ETF?
    Gehe mit deinen leuten zuR WTF oder zur ITF
    In meiner stadt ist auch eine Tk-d Gruppe der ETF angeschlossen jede 2woche sind bilder in der Lokalpresse von Kids die ach so tolle titel gewonnen haben,Meiner meinung nach finde ich es schade ein Pseudoprodukt zu verkafen gerade im WTF styll der ja Olympisch ist und anerkannt.
    Durch solche wald und wiessen verbände gehen vieleicht Top-Talente verloren.
    Aber solche Verbände entstehen aus leuten die sich immer benachtailigt fuhle ohne sich selbst zu fragen ob ihre leute das zeug fuer ganz oben haben,anstat daran zu arbeiten bitte man eine scheinwelt an.

    Meine meinung dazu

  3. #3
    >danielsan< Gast

    Standard

    solche Auswüchse sind aber leider normal. Es gibt ein ca 10-11 jähriges Mädchen, - auch aus irgendsoeinem Pseudo-Möchtegern-Verband, die geisterte durch die Presse und wurde hoch gelobt als ein "Wunderkind" weil Sie in Korea einen Welttitel bei einem Kukkiwon - Kinderturnier gewonnen hat. Fortan durfte sie sich Weltmeisterin nennen und füllte die Schlagzeilen der Regionalpresse. Selbst RTL wurde auf sie aufmerksam und sie war bei irgendeiner Show-Sendung (ich glaube Stern-TV) bei Jauch zu Gast.
    Im nächsten Schritt begleitete sie ein Team von RTL zu einem großen internatianalen Turnier (Park-Pokal in Sindelfingen). Die Presse hatte nur Augen für Sie, sie wurde ständig interviewt und jeder Atemzug wurde gefilmt. Das war derart lächerlich, denn in Ihrem ersten Kampf auf einem internatioanlem WTF Turnier hatte sie ruck-zuck eine 7:0 Klatsche kassiert (bei 7 Punkten unterschied wird abgebrochen) von irgendeinem Mädel aus Tschechien. Aber die Kamera hatte nur Augen für Sie, obwohl es auf diesem Turnier wirklich von Top-Sporlertn wimmelte. Europameister, Olympiateilnehmer und internationale Top-Sportler. Übrigens kämpfte auf der Kampffläche daneben während besagter Klatsche ein Welt- und Europameister aus der Türkei, der jetzt in Peking die Bronzemedaille geholt hat---- aber leider blieb der in Sindelfingen von Stern-TV unbeobachtet. Hoch leben die Weltmeister aus dem Tal der Ahnungllosen und aus Verbänden wie ETF,Dr.Lee,DTB, ETO und sonstigen.....

  4. #4
    ex.trainer Gast

    Standard

    Volle Zustimmung

  5. #5
    joksuto Gast

    Standard

    Ich komme aus der itf und bin sehr verärger dsruber was aus dem verband geworden ist er hatt an glaubwürdigkeit verloren hatte das glück noch EM und Wm mitzuerleben alls es noch ein verband war die ich nie vergessen werde.
    Aber das es trainer(meister) die in der WTF system sind und mit ihren schuelern zu pseudo verbänden gehen kann ich nicht verstehen "hallo" der Sport ist Olympisch ist es nicht fuer jeden sportler das hoechst bei olympia für sein land zu kämpfen? Nur wenige kommen dahin,aber ist es nicht im fussball das gleiche ganz wenige werden profis trotzdem gibt es keine 112 verbände.
    ALLS ich in Griechenland war gab es nach der anerkenung vom IOC nur ein dachverband fuer TKD wo die WTF und ITF alls einzige verbände anerkannt von staat waren.
    Alles andere hatt kein cent gesehen,und niemand wuerde seine kids zu einen pseudo verein bringen.
    liegt vieleicht auch daran das TKD dort reht hohes ansehen geniest

  6. #6
    >danielsan< Gast

    Standard

    Zitat Zitat von joksuto Beitrag anzeigen
    Alles andere hatt kein cent gesehen,und niemand wuerde seine kids zu einen pseudo verein bringen.
    liegt vieleicht auch daran das TKD dort reht hohes ansehen geniest
    In Deutschland ist das Ansehen von Taekwondo - und speziell vom olympischen Taekwondo oder vom ITF-Taekwondo- sehr gering, da man die Versportlichung anprangert, anstatt Sie zu begrüßen. Es gibt zu viele "DO"-Hinterfrager bei uns.

    In anderen Ländern ist man stolz auf seine erfolgreichen Sportler. - Ein 19-jähriger in Nürnberg lebender Türke (startet für die Türkei) hat für seine Titel (u.a. 3.Platz Peking, WM,EM) hunderttausende von Euros an Prämien vom (türkischen)Staat erhalten. - in Deutschland zahlt die Sporthilfe so weit ich weiß € 10.000 für den Dritten Platz bei Olympia.
    klar Geld ist nicht alles, aber Taekwondo hat in Deutschland keine Bedeutung anders als in Asien , china, Korea, Thailand, Vietnam und und und, im Iran, in den USA , in Mexico, in Spanien,in Frankreich, in Griechenland, in Italien und vielen vielen anderen Ländern...

    dort gibt es auch Breitensportschulen, aber stolz ist man auf seine Leistungssportler und die werden gefördert, haben fette Werbeverträge - chu mu yen aus Taipeh - z.B.: hat einen viele 100.000 Dollar schweren McDonalds Werbevertrag, es werden Straßen nach Ihnen benannt, Hadi Sai Bonekohal hat eine eigene straße in Teheran, sind nationale Berühmtheiten wie Stephen Lopez aus USA - oder bekommen Häuser für Ihre Titel geschenkt, wie Türken und Griechen, oder 500.000 Dollar für Angel Matos aus Kuba für seinen Olympiasieg .....

  7. #7
    ex.trainer Gast

    Standard

    Es gibt im Prinzip 2 Typen von Menschen, die in solche Verbände wechseln.
    (OK, eigentlich 3, aber die wissen es nicht besser)
    1. Diejenigen, die im "alten" Verband durch eine Prüfung gerasselt sind, und sich nun ihren Dan einfach auf diese Weise holen wollen.
    2. Diejenigen, die sich nichts um den Verband scheren und denen es egal ist, ob der Sport z.B. durch Olympia bekannter wird. Für sie ist wichtig, dass ihre Beiträge ihnen zu gute kommt und nicht irgendwelchen Spitzensportlern.

    Wie auch immer... Es wird sie immer geben und es wird eine ewige Diskussion bleiben...

    Immer wird sich einer missverstanden oder nicht genug repräsentiert fühlen.
    Immer fühlt sich jemand ungerecht behandelt oder falsch bewertet.
    Immer ist einer dem anderen neidig um dessen Posten.

    Da hilft auch das ganze "blöde" Gequatsche vom DO nichts.
    Vielleicht sollten wir (zumindest in Deutschland) das DO einfach weg lassen.

    Denn unter diesem Deckmantel laufen so viele Anfeindungen und Verleumdungen dass man es nicht mehr für möglich hält.
    Jeder der kein Argument mehr hat, kommt mit DO an.
    Wäre dieses weg, müssten die Leute wieder richtig miteinander diskutieren.

  8. #8
    leider Gast

    Standard

    Zitat Zitat von taekwondo.trainer
    Da hilft auch das ganze "blöde" Gequatsche vom DO nichts.
    Vielleicht sollten wir (zumindest in Deutschland) das DO einfach weg lassen.

    Denn unter diesem Deckmantel laufen so viele Anfeindungen und Verleumdungen dass man es nicht mehr für möglich hält.
    Jeder der kein Argument mehr hat, kommt mit DO an.
    Wäre dieses weg, müssten die Leute wieder richtig miteinander diskutieren.
    du sprichst mir aus der Seele.


    Zitat Zitat von >danielsan<
    In Deutschland ist das Ansehen von Taekwondo - und speziell vom olympischen Taekwondo oder vom ITF-Taekwondo- sehr gering, da man die Versportlichung anprangert, anstatt Sie zu begrüßen. Es gibt zu viele "DO"-Hinterfrager bei uns.
    Find ich aber sehr schade. Ich sehe die Versportlichung als eine Weiterentwicklung an.

  9. #9
    Registrierungsdatum
    22.02.2009
    Alter
    35
    Beiträge
    947

    Standard

    Warum gehst du dann nicht zum Kickboxen?
    Wenn jemand TKD als reinen Sport betreiben will soll ers nicht TaekwonDO nennen.

    Ich sehe die vielen Verbände nicht als negativ an. Jeder kann das machen, was er will. Und wenn die "großen Talente" dadurch "verloren" gehen, dass sie nach dem System trainieren, das ihnen am besten gefällt, dann ist nichts schlechtes daran.

  10. #10
    LinChung Gast

    Standard

    Auch wenn man das Do weglässt, Kampfkunst und Kampfsport sind und bleiben zwei unterschiedliche paar Schuhe.

  11. #11
    ilyo Gast

    Standard

    Der Quark schon wieder. Ein Leistungssportler hat mehr Do im kleinen Finger als die meisten Dobokbügler. Und nun?

  12. #12
    >danielsan< Gast

    Standard

    Zitat Zitat von TKD-Dragon Beitrag anzeigen
    Warum gehst du dann nicht zum Kickboxen?
    Wenn jemand TKD als reinen Sport betreiben will soll ers nicht TaekwonDO nennen.
    Kickboxen ist zerrissen in 100erlei Verbände mit 1000en von Weltmeistern, also wieder der selbe Käse.
    Außerdem ist nun mal Taekwondo olympische Disziplin. Trotz DO im Namen, sorry also kein Kickboxen...

  13. #13
    joksuto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von TKD-Dragon Beitrag anzeigen
    Warum gehst du dann nicht zum Kickboxen?
    Wenn jemand TKD als reinen Sport betreiben will soll ers nicht TaekwonDO nennen.

    Ich sehe die vielen Verbände nicht als negativ an. Jeder kann das machen, was er will. Und wenn die "großen Talente" dadurch "verloren" gehen, dass sie nach dem System trainieren, das ihnen am besten gefällt, dann ist nichts schlechtes daran.
    Das ist nicht richtig Talente forderst du und wenn kids von vornerein beim falschen verbandtrainierst irgenwann von der bildfläche verschwinden.
    Ich habe 15 jahre aktiv bei der ITF in hoechster kategorie gekämpft werde aber meinen sohn falls er interesse an TKD hatt zur Wtf bringen weil er wenn er Talent besitzt was "echtes" ereichen kann.

    Mein neffe ist in der Itf recht erfolgreich hatt auch ne nominierung fuer das jugend national kader bekommen,aber er wiert ab nächstes Jahr in griechenland mit wtf beginnen nach dem er letzten sommer ein talent forder programm erfolgreich abgeschlossen hatt.

  14. #14
    RedPumarius Gast

    Standard

    Man sucht sich Verbände doch nicht nur wegen sportlicher Möglichkeiten etc. aus. Entscheidender sind häufig - auch für mich - Ansichten, die ein Verband verkörpert und inwieweit diese mit den eigenen deckungsgleich sind.
    Was sind schon sportliche Erfolge! Zumal man immer mehr den Glauben an ehrlich errungene Erfolge verlieren muss, wenn man sich den Profisport anschaut, und Unsportlichkeiten immer mehr zunehmen.
    Nein, Danke!

  15. #15
    >danielsan< Gast

    Standard

    ...dann gaukeln wir also lieber den jungen Leuten vor sie wären "Weltmeister" weil sie 2 Kämpfe gegen irgendwelche 3.klassigen Taekwondoin gewonnen haben ???

    Würde es mit deiner Überzeugung weit her sein, dann hätte die ETF ja Ihre Daseinsberechtigung aus sich heraus, für alle die mit Sport nichts am Hut haben, keine umfassende, weltweite Organisation wünschen, keinen Deutschen Sportbund brauchen, keine Sporthilfe "ausbeuten" wollen kein nationales oder gar internationales olympisches Kommitee "nerven" wollen und auch sonst alles besser können. Sozusagen die Heilsarmee des Taekwondo, für alle die in der bösen versportlichten WElt da draußen IHre Heimat verloren haben, weil es Verbandsstrukturen, Fördergelder und sonstige unanständige Sachen gibt!!

    Wozu also richtet Ihr Weltmeisterschaften, Worldcups und sonstige Wettbewerbe aus? Weil es bei euch keine Unsportlichkeiten gibt? oder warum sonst ?

    Das ist doch seichtes Gefasel. Klein-Verbände haben sicher Ihre Berechtigung und Ihren Stellenwert, denn nicht jeder will sich sportlich engagieren oder messen - --- übrigens bietet fast jeder in der DTU organisiert Verein auch und Hauptsächlich Breitensport an, nicht Wettkampf !!! Selbst in den größten Vereinen betreiben vielleicht 10-20% der Sportler Wettkampfsport.- und manche sind Formenläufer auf Wettkampfniveau und manche davon Kampfsportler.

    Warum sollte es also einen Verband geben, die für ein paar unwissende oder unbelehrbare Weltmeisterschaften im WTF- Stil anbietet, warum gehen diese Leute nicht in WTF - Vereine- Es gibt auch Anfängerturniere und kleinere Meisterschaften- oder warum sollen Sie bei der ETF - Semikontakt oder Halbkontakt Wettkämpfe im Kickbox-Style beschreiten und gehen nicht gleich zur ITF?? Weshalb sollen sie bei der ETF die Poomse laufen und nicht bei der WTF, warum die Hyongs oder Tuls bei der ETF und nicht bei Kwon oder ITF ??

    weil ein paar Leute ihr eigenes süppchen kochen wollen !! ????

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