Hey Leute
Ich bin ehrenamtlich in einem Jugenclub tätig. Ich arbeite dort als Bandbetreuer und darf das Euqipment des Clubs nutzen und auch den Sportraum für meine Trainingszwecke.
Nun wurde ich von meinem "Chef" gefragt, ob ich gerne einen Selbstverteidigungskurs für eine örtliche Schule geben möchte. Das ganze läuft unter dem Thema "Selbstschutz und Selbstbehauptung" und richtet sich an Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren.
Der Chef würde die ganze deeskalations und psychologie Geschichte übernehmen, den technischen Teil soll ich unterrichten.
Mich würde nun interessieren, welche Techniken eurer Meinung nach unbedingt rein oder raus gehören. Zeitlimit sind 4 Tage zu je 5 Stunden. Davon ist etwa die Hälfte Training.
Mein Gedanke war, die Techniken weitestgehend Schulhoftauglich zu lassen, also nicht irgendwelche utopischen Messerabwehrgeschichten zu lehreren und auch nicht unbedingt nach dem Hit-First-Hit-Hard prinzip zu agieren.
Ich würde auf Fallschule, einfache Deckungsarbeit, einige Takedowns und ein bisschen Bodenkampf beschränken. Als zentraler Gedanke soll dabei das Arbeiten aus dem Fence stehen.
Vorteil der grapplingbetonten Ausrichtung ist dabei, dass die Kids sich zügig an den Kontakt gewöhnen können und man relativ wenig Schutzausrüstung braucht.
Auf dem theoretischen Speiseplan stehen die Kampfdistanzen, Kampftiming, Gleichgewicht.
Zur auflockerung würde ich mal nen guten UFC Kampf mit denen gucken und das vielleicht mit ner (Martial Arts-)Filmschlägerei vergleichen.
Noch Vorschläge?