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Thema: Selbstverteidigungskurs für Jugendliche

  1. #1
    K4in Gast

    Standard Selbstverteidigungskurs für Jugendliche

    Hey Leute

    Ich bin ehrenamtlich in einem Jugenclub tätig. Ich arbeite dort als Bandbetreuer und darf das Euqipment des Clubs nutzen und auch den Sportraum für meine Trainingszwecke.

    Nun wurde ich von meinem "Chef" gefragt, ob ich gerne einen Selbstverteidigungskurs für eine örtliche Schule geben möchte. Das ganze läuft unter dem Thema "Selbstschutz und Selbstbehauptung" und richtet sich an Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren.
    Der Chef würde die ganze deeskalations und psychologie Geschichte übernehmen, den technischen Teil soll ich unterrichten.

    Mich würde nun interessieren, welche Techniken eurer Meinung nach unbedingt rein oder raus gehören. Zeitlimit sind 4 Tage zu je 5 Stunden. Davon ist etwa die Hälfte Training.

    Mein Gedanke war, die Techniken weitestgehend Schulhoftauglich zu lassen, also nicht irgendwelche utopischen Messerabwehrgeschichten zu lehreren und auch nicht unbedingt nach dem Hit-First-Hit-Hard prinzip zu agieren.

    Ich würde auf Fallschule, einfache Deckungsarbeit, einige Takedowns und ein bisschen Bodenkampf beschränken. Als zentraler Gedanke soll dabei das Arbeiten aus dem Fence stehen.
    Vorteil der grapplingbetonten Ausrichtung ist dabei, dass die Kids sich zügig an den Kontakt gewöhnen können und man relativ wenig Schutzausrüstung braucht.
    Auf dem theoretischen Speiseplan stehen die Kampfdistanzen, Kampftiming, Gleichgewicht.

    Zur auflockerung würde ich mal nen guten UFC Kampf mit denen gucken und das vielleicht mit ner (Martial Arts-)Filmschlägerei vergleichen.

    Noch Vorschläge?

  2. #2
    Rachegott Gast

    Standard

    Eher etwas mit Judo und ein Kickboxen denn sonst fangen sie gar noch mit Ground and Pound am Boden an!!! Halt so das sie sich verteidgen können wenn jemand zuschlägt und im Notfall auch auf distanz halten können!!!

  3. #3
    Katana und Wakizashi Gast

    Standard

    Irgendwelche Hebel solltes du dazu nehmen da diese auch für schwächere Kinder möglich sind.

    Edit: Nimm einige Griffe hinzu
    Geändert von Katana und Wakizashi (24-05-2009 um 14:27 Uhr)

  4. #4
    Trisomie78 Gast

    Standard

    finde blocks extrem wichtig.

    edit
    die gehen gerne unter finde ich.
    Geändert von Trisomie78 (24-05-2009 um 14:37 Uhr)

  5. #5
    Stefan1990 Gast

    Standard

    Ich persönliche würde nehmen:

    -> Fallschule
    -> Einfache Abwehrtechniken gegen:
    Hand/Armfassen, Körperumklammerung, Rever/Kragenfassen
    -> Einfache Wurf/Fegetechniken
    -> spielerisches bzw. lockeres Pratzentraining

    Fände ich jedenfalls angemessen

  6. #6
    Trisomie78 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Stefan1990 Beitrag anzeigen
    Ich persönliche würde nehmen:

    -> Fallschule
    -> Einfache Abwehrtechniken gegen:
    Hand/Armfassen, Körperumklammerung, Rever/Kragenfassen
    -> Einfache Wurf/Fegetechniken
    -> spielerisches bzw. lockeres Pratzentraining

    Fände ich jedenfalls angemessen
    genau das meine ich mit:
    die blocks gehen unter.
    dabei ist nicht mal unwarscheinlich, dass mal ne faust auf einen zu kommt.

  7. #7
    Stefan1990 Gast

    Standard

    Hätte ich bei der Pratzen-Geschichte mit gedacht, das Blocken.
    So auf Passivblock-Basis.
    Und natürlich Deckung oben halten...

  8. #8
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    Hey Leute

    Ich bin ehrenamtlich in einem Jugenclub tätig. Ich arbeite dort als Bandbetreuer und darf das Euqipment des Clubs nutzen und auch den Sportraum für meine Trainingszwecke.

    Nun wurde ich von meinem "Chef" gefragt, ob ich gerne einen Selbstverteidigungskurs für eine örtliche Schule geben möchte. Das ganze läuft unter dem Thema "Selbstschutz und Selbstbehauptung" und richtet sich an Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren.
    Der Chef würde die ganze deeskalations und psychologie Geschichte übernehmen, den technischen Teil soll ich unterrichten.

    Mich würde nun interessieren, welche Techniken eurer Meinung nach unbedingt rein oder raus gehören. Zeitlimit sind 4 Tage zu je 5 Stunden. Davon ist etwa die Hälfte Training.

    Mein Gedanke war, die Techniken weitestgehend Schulhoftauglich zu lassen, also nicht irgendwelche utopischen Messerabwehrgeschichten zu lehreren und auch nicht unbedingt nach dem Hit-First-Hit-Hard prinzip zu agieren.

    Ich würde auf Fallschule, einfache Deckungsarbeit, einige Takedowns und ein bisschen Bodenkampf beschränken. Als zentraler Gedanke soll dabei das Arbeiten aus dem Fence stehen.
    Vorteil der grapplingbetonten Ausrichtung ist dabei, dass die Kids sich zügig an den Kontakt gewöhnen können und man relativ wenig Schutzausrüstung braucht.
    Auf dem theoretischen Speiseplan stehen die Kampfdistanzen, Kampftiming, Gleichgewicht.

    Zur auflockerung würde ich mal nen guten UFC Kampf mit denen gucken und das vielleicht mit ner (Martial Arts-)Filmschlägerei vergleichen.

    Noch Vorschläge?
    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, ich bin allerdings der Meinung dass,
    wenn du nicht weißt mit was du den Kurs füllen sollst, du keine Kurs geben
    solltest. Du tust dir und den Teilnehmern keine Gefallen.
    Ansonsten tausche dich mit deinem Trainer aus. Der sollte das hoffentlich
    können.

  9. #9
    K4in Gast

    Standard

    Hey Sven...

    danke dass du so besorgt bist, das ehrt dich. Aber meinst du nicht es ist durchaus okay, wenn man davon ausgeht nicht der weisheit letzter Schuss zu sein?

    Ich hab schon nen ziemlich genauen Plan was ich wie unterrichte, es geht mir vielmehr darum, ne kleine diskussion anzuregen und eventuell noch was sinnvolles dabei herrauszufiltern.

    Bis dahin, danke schonmal für die Vorschläge.

    Allerdings find ich diese "Standardsituationen" (Fassen der Handgelenke, etc.) ziemlich unrealistisch und ich glaube kaum, dass irgendjemandem von euch sowas wirklich mal passiert ist.

    Aber nur weiter so.

  10. #10
    Triglyzerid Gast

    Standard

    Fence, Schubsen, Slaps. Ideal wäre bei einem so kurzen Training natürlich der Bulletman (Ganzkörperpolster), aber das ist wohl bei euch nicht drin. Alternativ: 2-3 gut gepolsterte Angreifer gehen das "Opfer" (nicht allzu heftig) an und das Opfer schubst, slapt und positioniert sich in Sicherheit. Oder auch einfach mehrere Angreifer, die das Opfer mit Pratzen attackieren.

    Ausserdem: Knie- und Ellbogenchecks, Kopfstösse und Stampftritte in enger Umklammerung bzw. in Bodenlage.

  11. #11
    Sun Tsu Gast

    Standard

    Naja, Befreiungen aus diversen Griffen (Handgelenk, etc.) sind meines Erachtens sinnvoller, als alles andere. Du wirst denen in den paar Stunden sowieso nichts vernünftiges beibringen können. Befreiungen vielleicht schon.

    Ansonsten vielleicht noch ein bischen Anatomie des menschlichen Körpers, diverse Möglichkeiten zuzuschlagen. Dabei sollte dein Hauptaugenmerk aber auf dem Angriff liegen. Verteidigungstechniken werden sie sowieso nicht anwenden können gegen jemanden, der sich wirklich wehrt.
    Geändert von Sun Tsu (24-05-2009 um 20:05 Uhr)

  12. #12
    Trisomie78 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    Allerdings find ich diese "Standardsituationen" (Fassen der Handgelenke, etc.) ziemlich unrealistisch und ich glaube kaum, dass irgendjemandem von euch sowas wirklich mal passiert ist.

    Aber nur weiter so.
    ist mir schon oft passiert. fand es jedoch nie nötig deswegen gleich ne schlägerrei zu beginnen.
    haben alle auch so wieder los gelassen.

  13. #13
    shenmen2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    Allerdings find ich diese "Standardsituationen" (Fassen der Handgelenke, etc.) ziemlich unrealistisch und ich glaube kaum, dass irgendjemandem von euch sowas wirklich mal passiert ist.
    Handgelenke/Arme greifen ist alles andere als ein unrealistischer Angriff. Bei Übergriffen, die mir und anderen Mädchen/Frauen aus meinem Umfeld passiert sind, wurde nie geschlagen, sondern es ging immer um greifen/festhalten/ mitziehen. Was natürlich nicht heisst, dass Mädchen nicht auch Opfer von Schlägern werden können, aber die Verteidigung gegen Grapscher ist gerade in dem Alter wichtiger.
    Was UFC betrifft: Zeig den Kindern bloss keinen Kampf, bei dem auf den Kopf von jemandem eingedroschen wird, der halb bewußtlos am Boden liegt. Das bringt die Ruppigen auf ungute Gedanken, weckt Ängste bei den Sensiblen und u.U. kriegst du noch Stress mit den Eltern. (Dass Kampfsport ungleich Spielfilmchoreographie ist, wissen die schon, also wozu der Vergleich ?)

  14. #14
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    Standard

    Hi,

    verstehe ich es richtig, daß Du sonst nicht unterrichtest und dann den Kurs in einer limitierten Zeit (ca. 10 Stunden) machen sollst? Da schliesse ich mich Sven K. an...
    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    Mein Gedanke war, die Techniken weitestgehend Schulhoftauglich zu lassen, also nicht irgendwelche utopischen Messerabwehrgeschichten zu lehreren und auch nicht unbedingt nach dem Hit-First-Hit-Hard prinzip zu agieren.
    Wenn die Ausrichtung auf Schulhof ist dann solltest Du das...
    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    Ich würde auf Fallschule,
    ...weglassen.

    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    ...einfache Deckungsarbeit, einige Takedowns und ein bisschen Bodenkampf beschränken. Als zentraler Gedanke soll dabei das Arbeiten aus dem Fence stehen.
    Vorteil der grapplingbetonten Ausrichtung ist dabei, dass die Kids sich zügig an den Kontakt gewöhnen können und man relativ wenig Schutzausrüstung braucht.
    Hat natürlich etwas von Schulhofrangelei, aber ob es was bringt?
    Vielleicht solltest Du mal mit Schulhoffavoriten wie Schwitzkatzen, Unterarmwürger, Bearhugs, etc anfangen. In der Altersgruppe sehr verbreitet...

    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    Auf dem theoretischen Speiseplan stehen die Kampfdistanzen, Kampftiming, Gleichgewicht.
    Das werden sie sich in der kurzen Zeit nicht aneignen können, bzw. wird es ihnen zu abstrakt erscheinen, deswegen würde ich es weglassen.

    Zitat Zitat von K4in Beitrag anzeigen
    Zur auflockerung würde ich mal nen guten UFC Kampf mit denen gucken und das vielleicht mit ner (Martial Arts-)Filmschlägerei vergleichen.
    Würde ich ehrlich gesagt nicht machen, da es bloß unproduktive Diskussion fördern wird (+ was Shenmen geschrieben hat). Nutze die Zeit lieber damit die Teilnehmer üben können.

    Mein Tip: Halte Dich lieber an Standardsituationen (inklusive Handgelenkgriffe) und nicht zu viele Techniken (10-12 max. insgesamt), zusätzlich einfache Schlag-und Trittelemente.
    Um den "Kampfgeist" zu wecken sind Wrestlingspiele am Boden gut geeignet (z.B. einer versucht auf dem Bauch liegen zu bleiben, der andere versucht ihn auf den Rücken zu drehen, etc).
    Jungen und Mädchen sollten in der Altersgruppe getrennt unterrichtet werden!
    Eine thematische Trennung von "Schulhof" und "Erwachsenenübergriff" wäre auch angebracht.

    Soll noch eine Art "Wir-Gefühl" vermittelt werden?


    Gruß
    John.
    Geändert von F-factory (24-05-2009 um 21:36 Uhr)

  15. #15
    K4in Gast

    Standard

    Danke F-Factory

    Erstmal kann ich dich beruhigen, ich unterrichte sonst auch und bin ziemlich gut im erklären. Außerdem mach ich seit 17 Jahren KS/KK. (Ich weiß, man kann seine Sache auch sehr lange sehr schlecht machen )

    Ich kann mich noch recht gut an meine Schulzeit erinnern und das Problem der meisten Techniken die ich damals drauf hatte (hatte noch Karate und Fechten als Background), war, dass sie schlicht und ergreifend zu brutal für ne Hänselei oder Meinungsverschiedenheit waren.
    Wenn ein Mitschüler dich gegen eine Wand drückt, trittst du ihm dann in den Sack, headbuttest ihn und gibst ihm anschließend ne Handkante gegen den Hals? Wohl kaum. Aber grade beim Karate hab ich entweder sowas gelernt oder bin Katas gelaufen.

    Auf der anderen Seite stehen natürlich die "auf A mach B" Befreiungstechniken. (Wobei mir sogar morgens um 6 auf Anhieb mehr als 12 Angriffe einfallen, weshalb ich dabei Schwierigkeiten in der Auswahl sehe.) Oft genug ist die Situation aber so, dass grade bei ungeübten Verteidigern der Angreifer merkt "oh da kommt was" und entweder losläst, oder den Angriff wechselt.
    In beiden Situationen stellt sich für den Verteidiger dann die Frage "Was nun?".
    Nach meiner Erfahrung geht nach so einer Sache der Tanz erst richtig los, weil sich der Angreifer durch die entweder "gescheiterte" Verteidigung bestätigt fühlt oder aber die schnöde Befreiung als Flucht wertet.

    Klar sehe ich ein, dass das kein Grund ist, Befreiungen vom Speiseplan zu streichen. Allerdings würd ich ich mich bei den Handbefreiungen auf genau eine oder zwei Techniken beschränken. (Nikiyo, und zwar so wie er soll, mit GEBEUGTEM Arm des Angreifers.) Und IMMER nach erfolgter Befreiung, egal ob der Angreifer von allein losgelassen hat oder ob der Hebel wirkte, sollte anschließend Distanz hergestellt und der Fence aufgebaut werden. Wenn nichts mehr kommt, fein. Aber grade diese Haltung signalisiert auf eine subtile Art und Weise Verteidigunsbereitschaft.

    Das Problem an einer Schule, grade in einer Kleinstadt wie meiner, ist, dass man sich nicht aus dem Weg gehen kann. Wer einmal Opfer geworden ist, wird das wieder und wieder. Deswegen lässt sich mit Reißausnehmen so eine Situation hier schlecht bereinigen. Also: Fence und geordneter Rückzug.

    Der Grund warum ich Fallschule als sinnvoll erachte liegt darin, dass ich die ganze Geschichte grapplingbetont aufziehen möchte. An Grappling als Erwachsenen-SV mögen sich die Geister scheiden, aber für den Schulhof ist es auf jeden Fall geignet.
    Wie zuvor schont erwähnt wurde, spielen sich die ganzen "Klassiker"; also Bearhug, Unterarmwürge, Schwitzkasten, Guillotine, Kragenschütteln, Beinhacker; alle auf dieser Distanz ab.
    Warum also gegen jedes eine Technik einstudieren, wenn man sich auf zwei oder drei Takedowns beschränkt und wie man dorthin kommt?

    Zweites Pro-Grappling-Argument dafür ist das, was passiert wenn ein Schüler bei einer Standup-Keilerei (also schon was Handfestes, mit Fäusten) unterlegen ist: Er clincht, quasi aus Reflex. Und ein ungeübter Schläger, also jemand ohne Background, wird diesen Clinch nicht vermeiden können.
    Im dann folgenden gerangel hat dann natürlich derjenige die besseren Karten, der sich auf dem Gebiet auskennt. Mag zwar alles sehr theoretisch klingen, aber ich glaube, das hat jeder schonmal gesehen.

    Dritter Punkt auf der Haben-Seite, ist, wie F-Factory schon ansprach, die Tatsache, dass Wrestlingsspiele sich Ideal dafür eignen, den Kampfgeist zu wecken. Warum also nicht beim Wrestling bleiben und das Spiel übers lockere Rollen hin zum leichten Sparring zu entwickeln? (Ist sicher etwas Utopisch, aber Grundgedanke wird doch sicher deutlich.)

    Außerdem lehrt sich Fallschule erfahrungsgemäß recht zügig bei Jugendlichen, die sind noch nicht so steif!
    Einer konnte sogar mal ne perfekte Vorwärtsrolle weil er die im Splintercell Videogame gesehen hat.

    Die genaue Auswahl der Angriffe, mit denen wir uns beschäftigen möchte ich übrigens mit den Kids zusammen treffen. Sprich: Sie schildern (anonym) was ihnen passiert ist und wogegen sie sich wehren lernen möchten.

    Die Theorie könnte man sicher beschneiden, allerdings finde ich schon wichtig zu erklären warum wir Dinge so machen, wie wir sie machen. Und da das für die Schüler im Rahmen einer Projektwoche stattfindet, darf auch gerne was fürn Kopf dabei sein (sind Gymnasiasten, die schaffen das )
    Is eh besser als diese ewige rumgegammel vor den Ferien.

    Zu guter letzt das Thema Verteidigung gegen Erwachsene. Das ist natürlich ein ganz anders Thema, das auch nicht unbeachtet gelassen werden darf. Allerdings muss ich zu geben, dass ich auf dem Gebiet nicht ganz so firm bin. Ich hab zwar zeit meines Lebens mit Erwachsenen trainiert, aber meine fundierten Kenntnisse auf dem Gebiet beschränken sich auf das übliche Lärm schlagen, "Lassen SIE mich los, ich will das nicht", attackieren von Schmerzpunkten, Hit and Run sowie ein bisschen Prävention. Allerdings hab ich sowas noch nie Unterrichtet und würde das Thema mit Verweiß auf die Profis lieber nur anschneiden. Vielleicht kennt mein Chef sich da ein bisschen aus.
    Was würdet ihr vorschlagen um den Unterschied herrauszuarbeiten. Wo sollte ich die Grenze ziehen, was sollte ich besser den Profis überlassen?

    Hoffe ihr habt wieder ein bisschen Futter zum Diskutieren, wünsch euch einen schönen Montag

    €dit:

    Klar, WIR-Gefühl ist immer gut, allerdings war es keine Primäre Forderung der Schule. Was würdest du denn vorschlagen?

    €dit2:

    Hab heute erfahren, dass der Präventionsbeauftragte der örtlichen Polizei für einen Tag reinschauen wird und ein paar Sachen erzählt. Evtl. kann der uns auch was zu Übergriffen durch Erwachsene vermitteln.
    Geändert von K4in (25-05-2009 um 15:02 Uhr)

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