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Thema: Welche Kampfkunst für mich und meine Tochter

  1. #1
    naranili Gast

    Standard Welche Kampfkunst für mich und meine Tochter

    Hallo Community !

    Meine Tochter (11) hat den Wunsch geäußert eine Kampfsportart zu erlernen. Erstmal meinte Sie, Sie würde gerne Kung Fu lernen. Mittlerweile habe ich bereits herausgefunden, das dies ein im Westen gebräuchlicher Oberbegriff für viele Kampfkünste aus China ist.

    Ich (43) würde meine Tochter gerne hierbei begleiten und selbst am Training teilnehmen, da auch ich ein wenig Sport vertragen könnte.

    Was würde sich hierbei anbieten ?

    In unserem Umkreis (Euskirchen) habe ich bislang gefunden Teakwondo, Jiu-Jitsu, Wushu, WingTsun und Hapkido.

    Grüße
    Ralf

  2. #2
    Kenji the next Lee Gast

    Standard

    für deine tochter würd ich dir Wing Tsun empfehlen

  3. #3
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von Kenji the next Lee Beitrag anzeigen
    für deine tochter würd ich dir Wing Tsun empfehlen
    Warum denn ausgerechnet das?

    @naranili: Aus deinem Beitrag gehen keine Kriterien hervor, die irgendwas ausschließen oder hervorheben würden. Ich schätze bei euch kommt es auch viel eher darauf an, dass ein Training angeboten wird, an dem 11-jährige und Erwachsene zusammen teilnehmen, was eher selten ist (und meines Erachtens auch wenig sinnvoll). Also eher eine logistisch-organisatorische Frage, als eine von Systemen. Checkt, wo ihr Umstände findet, die euch liegen (Trainingszeiten etc), geht hin und bleibt, wenns euch Spass macht, wenn nicht, zieht weiter. Probetrainings sollten unverbindlich und kostenlos überall ein paar Mal möglich sein.

    Für Kinder empfehle ich übrigens immer uneingeschränkt Judo. Hier können sie ohne größeres Verletzungsrisiko toben und im Randori spielerisch alle Techniken gegen unkooperative Partner üben. Die Schlaghemmung wird nicht abgebaut, was ich für ganz wichtig halte und die gelernten Techniken sind ideal, um bei Schulhofrangeleien nicht den kürzeren zu ziehen, ohne den anderen gleich umbringen zu müssen. Die Kinderarbeit ist im Judo sehr ausgeprägt, etliche Vereine haben noch nichtmal Erwachsenengruppen. Es besteht die Möglichkeit Wettkämpfe zu machen und weil es sehr verbreitet ist, ist die Infrastruktur sehr ausgeprägt. Die Kosten halten sich in Grenzen, weil zumeist im Verein organisiert.

  4. #4
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    Standard

    ich würde Jiu Jitsu, Wushu und Hapkido empfehlen.
    Warum alle 3 sind sehr vielseitig.
    Was euch liegt müsst ihr bei Probetrainings herausfinden.

  5. #5
    promo Gast

    Standard

    In meiner Umgebung wird Karate angeboten, wo es auch Trainingsmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene gibt. Jedoch an verschiedenen Tagen!

    Vielleicht gibt es bei euch ja auch einen Verein, der das anbietet. Wie oben genannt ist der Vorschlag Judo nicht schlecht meines erachtens, aber ich würde auch noch Shotokan-Karate hinzufügen als Empfehlung. Eine Freundin von mir hat es auch im Alter von 9 Jahren begonnen zu trainieren und ihre Leistungen in Sache Sport sind nicht übel. Naja ein wenig arrogant ist sie auch dadurch geworden, aber da hat die Kampfkunst wohl eher weniger beigetragen.

    Wie du schon erwähnt hast, dass es im Bereich Kung Fu viele Varianten und Ausführungen gibt, ist es sehr schwer wirklich etwas anständiges zu finden. Ich Persönlich habe bei uns schon ziemlich viele unqualifizierte Lehrer gefunden, die mit 28 angefangen haben Kung Fu zu traineiren und schon mit 31 Jahren versucht haben einen auf Trainer zu machen. Jedoch gibt es dort zwischen vielen schwarzen Schafen auch mal jemanden der was von seinem Handwerk versteht.

    Der Vorteil für Kung Fu wäre nämlich, dass es viele möglichkeiten zur Selbstverteidigung gibt, die bei anderen Kampfsportarten ein wenig fehlen.

    Und wenn man KK in richtung Fitness trainiert, sind eigendlich so gut wie alle dafür geeignet ^^

    So genug gequatscht

    .:edit:. Franz war schneller... Aber ist Wushu nicht auch eher ein Allgemeinbegriff? Und bedeutet übersetzt, soviel wie "Immer wieder probieren bis man es kann"?
    Geändert von promo (29-05-2009 um 13:39 Uhr)

  6. #6
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Für Kinder empfehle ich übrigens immer uneingeschränkt Judo. Hier können sie ohne größeres Verletzungsrisiko toben und im Randori spielerisch alle Techniken gegen unkooperative Partner üben. Die Schlaghemmung wird nicht abgebaut, was ich für ganz wichtig halte und die gelernten Techniken sind ideal, um bei Schulhofrangeleien nicht den kürzeren zu ziehen, ohne den anderen gleich umbringen zu müssen.
    Seh ich genau so.

  7. #7
    shenmen2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von naranili Beitrag anzeigen
    Ich (43) würde meine Tochter gerne hierbei begleiten und selbst am Training teilnehmen, da auch ich ein wenig Sport vertragen könnte.
    Das halte ich für keine so gute Idee. Erstens ist Kinder- und Erwachsenen-training in der Regel sehr unterschiedlich gestaltet. Außedem dürfte eine 11jährige gar nicht mal wild auf Papa-Kind-Turnen sein . Etwas anderes wäre es natürlich, wenn ihr im gleichen Verein, aber in unterschiedlichen Gruppen trainiert. Dann könnt ihr zuhause gemeinsam üben.

    Teakwondo, Jiu-Jitsu, Wushu, WingTsun und Hapkido.
    Davon würde ich dir am ehesten Wushu empfehlen (da es das ist, was deine Tochter sich wünscht) sowie Taekwondo und Hapkido. Lass sie doch einfach die drei KK's mal durchprobieren, soviele Möglichkeiten sind das ja nicht.

  8. #8
    Kenji the next Lee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Warum denn ausgerechnet das?

    Für Kinder empfehle ich übrigens immer uneingeschränkt Judo. Hier können sie ohne größeres Verletzungsrisiko toben und im Randori spielerisch alle Techniken gegen unkooperative Partner üben. Die Schlaghemmung wird nicht abgebaut, was ich für ganz wichtig halte... Die Kinderarbeit ist im Judo sehr ausgeprägt, etliche Vereine haben noch nichtmal Erwachsenengruppen. Es besteht die Möglichkeit Wettkämpfe zu machen und weil es sehr verbreitet ist, ist die Infrastruktur sehr ausgeprägt. Die Kosten halten sich in Grenzen, weil zumeist im Verein organisiert.
    Weil ich Technik für eine sehr junges Mädchen für wichtiger halte als Kraft.
    Jedoch hast du mich mit Judo und deinen Argumenten überzeugt.

  9. #9
    Held vom Erdbeerfeld Gast

    Standard

    Die Meinung von Luggage find ich super ...

  10. #10
    noppel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Warum denn ausgerechnet das?

    @naranili: Aus deinem Beitrag gehen keine Kriterien hervor, die irgendwas ausschließen oder hervorheben würden. Ich schätze bei euch kommt es auch viel eher darauf an, dass ein Training angeboten wird, an dem 11-jährige und Erwachsene zusammen teilnehmen, was eher selten ist (und meines Erachtens auch wenig sinnvoll). Also eher eine logistisch-organisatorische Frage, als eine von Systemen. Checkt, wo ihr Umstände findet, die euch liegen (Trainingszeiten etc), geht hin und bleibt, wenns euch Spass macht, wenn nicht, zieht weiter. Probetrainings sollten unverbindlich und kostenlos überall ein paar Mal möglich sein.
    quote for truth

  11. #11
    ichi-ni-san Gast

    Standard

    Hi,

    ich empfehle, dir einen Verein zu suchen, wo du nicht, oder zumindest nicht immer, in der gleichen Trainingsgruppe wie deine Tochter bist. Der gleiche Verein darf es schon sein. Als Erwachsener beim Kindertrainig wird du sicher nicht glücklich, da die Trainingsmethoden und Anforderungen doch recht unterschiedlich sind. Deine Tochter übrigens auch nicht, wenn "der Alte" immer mit dabei ist. Ich handhabe es genauso. Meine Kinder lernen Judo in den Kindergruppen, ich selbst bei den alten Herren ab 30 Vorher waren alle Gruppen gemischt. Das war aber auf die Dauer nicht praktikabel.

    Judovereine haben übrigens meistens eine sehr gute Kinderarbeit. Für Koordination, Gewandheit und Kraft ist Judo eine sehr gute Sportart. Der Nebeneffekt: seit wir regelmäßig trainieren, wird die Note 1 im Sportunterricht durch unsere Kinder spielend erreicht O-Ton, der 9-jährige: "Wie jetzt, das war schon der Ausdauerlauf? Ich dachte das wäre die Erwärmung..."

  12. #12
    shenmen2 Gast

    Standard

    Warum wollt ihr denn ein Kind, das gerne Kung Fu lernen möchte, nun ausgerechnet ins Judo stecken ? Nichts gegen Judo - das ist wirklich gut geeignet für Kinder, aber es hat ja nun wirklich null Ähnlichkeit mit Kung Fu.

  13. #13
    Tega Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shenmen2 Beitrag anzeigen
    Warum wollt ihr denn ein Kind, das gerne Kung Fu lernen möchte, nun ausgerechnet ins Judo stecken ? Nichts gegen Judo - das ist wirklich gut geeignet für Kinder, aber es hat ja nun wirklich null Ähnlichkeit mit Kung Fu.
    Wäre die Frage zu klären ob das Kind "wirklich" weis was Kung Fu ist, oder ob für sie nicht Kung Fu das Synonym für Kampfsport/Kampfkunst an sich ist.
    Bei einem 11 Jährigen wäre ich mir nicht sicher ob er/sie wirklich Kung Fu oder Karate meint wenn sie die Begriffe benutzt weil einfach die Sachkenntnis fehlt.

  14. #14
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    Standard

    Zitat Zitat von shenmen2 Beitrag anzeigen
    Warum wollt ihr denn ein Kind, das gerne Kung Fu lernen möchte, nun ausgerechnet ins Judo stecken ? Nichts gegen Judo - das ist wirklich gut geeignet für Kinder, aber es hat ja nun wirklich null Ähnlichkeit mit Kung Fu.
    Um Himmelswillen, wenn sie unbedingt Kung Fu machen will, wird dem hier niemand widersprechen. Ich wollte mit Judo nur eine Empfehlung abgeben, über die man mal nachdenken kann, aus guten Gründen. Und naja, Shiao Jiao ist auch Kung Fu und dem Judo nicht unähnlich

  15. #15
    shenmen2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tega Beitrag anzeigen
    Wäre die Frage zu klären ob das Kind "wirklich" weis was Kung Fu ist, oder ob für sie nicht Kung Fu das Synonym für Kampfsport/Kampfkunst an sich ist.
    Bei einem 11 Jährigen wäre ich mir nicht sicher ob er/sie wirklich Kung Fu oder Karate meint wenn sie die Begriffe benutzt weil einfach die Sachkenntnis fehlt.
    Also ich wusste schon mit 8 Jahren ganz genau, was Kung Fu ist und dass ich das lernen will.

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