Hallo Glacius,
da hab ich genau das Richtige für dich und zwar ds Dojo von Gregor Kufner:
Budokan Augsburg
Ist auch nicht weit weg von dir, schaus dir doch mal an und gib mal nen Bericht.
Video vom Training:
YouTube - Koryu Uchinadi in Augsburg
Hallo Glacius,
da hab ich genau das Richtige für dich und zwar ds Dojo von Gregor Kufner:
Budokan Augsburg
Ist auch nicht weit weg von dir, schaus dir doch mal an und gib mal nen Bericht.
Video vom Training:
YouTube - Koryu Uchinadi in Augsburg
das hört sich interessant an. Das Dojo kenn ich noch von früher, allerdings gabs da noch kein Koryu Uchinadi dort. Werd ich mir mal anschauen...
sieht nach sehr gutem training aus!
also als ich mit 6 shotokan gemacht hab hatten wir jedes training eine art "ringen" auf ner weichbodenmatte mit k.o.-system. war für mich ziemlich doof weil ich immer verlorn hab
und meine cousine die im gleichen verein trainiert hat weis ich das sie wenigstens die fallschulen gelernt hat - aber auch nich so gut. normal ist das training aber relativ sv-orientiert
des war in nem kleinen ortsverein - den name weis ic garnich mehr
(nordbayern)
wie sieht dieses erste "bodenrandori" für anfänger/kinder aus?
und wie geht der trainer von diesen spielchen zu den ersten "richtigen" halte- und befreiungstechniken über?
Edit
Geändert von Kable (16-04-2011 um 21:24 Uhr) Grund: Habe den Verweis nicht gesehen
Das dürfte überall unterschiedlich sein. Rede mal von meiner Erfahrung: Gibt's als Spielchen zum Aufwärmen, wo beide Partner Rücken an Rücken sitzen, dreimal auf den Boden klatschen und sich dann zum Bodenkampf umdrehen, oder direkt frontal beginnen.
Im eigentlichen Training kommt dann Techniktraining in Form von Partnerdrills. Und zum Abschluss noch mal Bodenrandori, bei dem man die neu erlernten Techniken anzubringen versucht.
Fortgeschrittene lassen halt mehr mit sich machen, damit die Anfänger ein Gefühl dafür kriegen.
Ist doch nichts anderes als anderswo, wo Grappling Bestandteil des Trainings ist.
welche techniken lehrt man den anfängern dabei zuerst?
ich hätte bedenken, die kleineren untereinander z.b. ude garami oder hadaka jime ausprobieren zu lassen.
Ich kenne eigentlich nur die Dojos die nach dem Konzept des Budo Studien Kreis (Lind) trainieren. Traditionelles Shotokan Karate und Bunkai, das alle Aspekte der Kampfes -Würfe, Befreiungen aus Halte und Würgegriffe, etc beinhalten.
Absolut zu empfehlen. Google mal, ob ein Dojo in deiner Nähe ist.
Kyokushin Budo Kai (All Round Fighting) hat alles. hebel, würfe und bodenkampf.
Das ist grundsätzlich schonmal schlecht, denn unabhängig vom Stil gehören Würfe, Fegen, Hebel etc. nunmal zum Karate dazu, nur dass die Bandbreite der Techniken nicht so breit ist wie beim Judo oder Ju-Jutsu. Meist trainiert man viele Würfe erst ab einem gewissen Schülergrad, aber die Fallschule und Fegetechniken kann und sollte man schon ab dem 9. oder 8. Kyu mit einbeziehen.
Das Problem ist, dass viele Dojos eher in Richtung Karatesport gehen, also viel Wettkampftraining machen und dasss bspw. im DKV Würfe grundsätzlich geahndet werden (korrigiert mich, wenn sich das mittlerweile geändert hat). Das ist im traditionellen Karate anders. Aber da ist ja so vieles anders mittlerweile...
Also aus meiner Karatezeit kann ich mich an folgendes erinnern
Hebel: 3 unterschiedliche Techniken an 3 unterschiedlichen Trainingseinheiten
Würfe: ab und zu mal einen O-Soto-Gari
Bodenkampf: nie
Ich war beim Yamakawa Karate-Do HBS Yamakawa Karate - Do Ballenstedt/Halberstadt e.V.: Aktuelles
@ Xaven
Das mit dem Wurfverbot im DKV ist nicht korrekt. Es gibt sogar für Aktionen gegen einen geworfenen Gegner mehr Punkte.
Feger sind alle erlaubt und auch sonst grundsätzlich alle Würfe, die nicht folgender Regelung widersprechen:
"Würfe, bei denen der Gegner unterhalb der Taille gefasst wird, geworfen wird, ohne dabei festgehalten zu werden, gefährlich geworfen wird oder bei denen der Drehpunkt oberhalb des Gürtels liegt, sind verboten und werden verwarnt oder bestraft. Ausgenommen davon sind die herkömmlichen Karate-Fußfegetechniken, welche es nicht erfordern, dass der Gegner während der Ausführung festgehalten wird, z.B. Ashi-Barai, Ko Uchi Gari, Kani Waza etc. Nach dem Wurf räumt der Hauptkampfrichter dem Wettkämpfer zwei Sekunden Zeit ein, um zu punkten."
http://www.karate.de/sites/default/f...01.01.2012.pdf
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)