Es gibt auch ein deutschsprachiges Buch darüber
Bruchtest - Taekwondo in Perfektion von Alexander Kelch aus dem Falkenverlag.
Allg. zu Bruchtest
Ich finde Bruchtests bei den möglichst hohe Stapel von Materialien zerstört werden sollen nicht besonders erstrebenswert. Guck Dir die Hände von den Leuten an.Wesentlich interessanter ist es frei stehende oder hängende Materialien zu zerstören. Beispiel: senkrecht stehender Ziegelstein mit Yoko Geri oder ein an zwei Fäden aufgehängtes Brett mit Gyaku Tsuki. Dies hat mein damaliger Trainer gemacht und der war freiberuflicher Grafikdesigner. Wenn dem die Hände kaputt gegangen wären hätte der auch kein Geld mehr in der Kasse gehabt.
Das wichtigste bei einem Bruchtest ist jedoch das Du nicht zweifelst! Reduzierst Du kurz vor dem Auftreffen Deine Kraft oder Deine Geschwindigkeit wird Du scheitern und die Folgen können nicht sehr angenehm sein. Wichtig ist auch den richtigen Abstand zu wählen. Bist Du zu weit weg verpufft Deine Kraft und Geschwindigkeit, bist Du zu nah dran hast Du Deine maximale Energie noch nicht erreicht. Des weitern muss die Technik sehr sauber ausgeführt werden. Etwas auf das Material zu legen dient nicht dem Schutz Deines Körpers bei Fehlversuchen sondern soll vor Splittern schützen. Es darf aber auf keinen Fall die Energie dämpfen - ein Lederlappen ist hier sehr gut geeignet.
Um das Mögliche zur erreichen, musst du das Unmögliche versuchen!