Wenn Du von Grappling keine Ahnung hast kann der Grappler sich hinstellen und sagen: "Achtung, ich zähle runter auf 3 und dann werde ich Dich tacklen und zu Boden bringen."
Das einzige was Dir bleibt ist hoffen, dass Du ihn unterwegs hart genug erwischt um ihn zu stoppen. Das klappt manchmal aber es klappt nicht oft genug um sich darauf verlassen zu können.
Distanz halten ist schwerer als Distanz verkürzen. War schon immer so - ansonsten wäre Taekwondo die effektivste KK der Welt, denn ein Bein is ja immer noch länger als´n Arm, was?
Abgesehen davon erübrigt sich das "vielleicht" aus Deinem Posting. Alle MMAler trainieren intensiv Grappling - auch die, die lieber haun. Ist ja kein Geheimnis.
Geändert von Lars´n Roll (16-07-2009 um 16:15 Uhr)
einfach nur zu wissen was kommt heißt nicht das man es verhindern kann.
wenn ich gegen nen boxer in den ring steige weiß ich das ich seine treffer im stand schlecht verhindern kann.
geht es gegen nen ringer weiß ich genau das ein doppelter oder ein einfacher beinangriff kommt aber ich werde es nicht auf dauer verhindern können.
kämpfe ich im bjj gegen einen guten judoka weiß ich das icxh die ersten zwei punkte des kampfes wohl abgeben werde.
ergo!
nur weil jmd im sv training hundert mal geübt hat nen takedown zu stoppen, die distanz gegen nen boxer zu schließen oder in die guard zu hüpfen wenn der bjj kampf im stand schlecht läuft, heißt es nicht das dies auch klappt wenn man jmd hat der es wirklich kann, der es wirklich will und der dann auch noch kämpfen gewöhnt ist.
es gab mal nen artikel in dr kki da bechrieb burton richards die schlägerei zwischen zwei bjj´lern. wobei der unterlegene anfing mit augenstechen....der jeniger der die dominante position hatte konnte es mühelos unterbinden und erwiederte den augenstich....heißt soiel wie wenn du in ner absolut unterlegenen position bist bringt das nix mehr der andere kann sich zu leicht davor schützen....und borton richards ist ein jkd und sv mann wenn so jmd etwas derartiges sagt......
Jungle BJJ www.junglebjj-lauf.com
and that's the TRUTH!!!nur weil jmd im sv training hundert mal geübt hat nen takedown zu stoppen, die distanz gegen nen boxer zu schließen oder in die guard zu hüpfen wenn der bjj kampf im stand schlecht läuft, heißt es nicht das dies auch klappt wenn man jmd hat der es wirklich kann, der es wirklich will und der dann auch noch kämpfen gewöhnt ist.
eine miener grundregeln im bodenkampf ist folgende:es gab mal nen artikel in dr kki da bechrieb burton richards die schlägerei zwischen zwei bjj´lern. wobei der unterlegene anfing mit augenstechen....der jeniger der die dominante position hatte konnte es mühelos unterbinden und erwiederte den augenstich....heißt soiel wie wenn du in ner absolut unterlegenen position bist bringt das nix mehr der andere kann sich zu leicht davor schützen....und borton richards ist ein jkd und sv mann wenn so jmd etwas derartiges sagt..
bist du oben: nerve den gegner, störe ihn, und er wird fehler machen!
bist du unten: sei lieb, nerve ja nicht den gegner, du forderst ihn nur auf selbst aktiv zu werden...
naja, klingt normalerweise anders, aber auch hochdeutsch ist das so schwer zu sagen
Als alter und ehemaliger Judoka kann ich zum "Gabschen" sagen:
Ein Gabscher versucht immer direkten Gegnerkontakt und wartet keine Sekunde zwischen Griff und Wurf. Sobald er seine Finger um deine Kleidung oder deine Körperteile (Gelenke, Arme, Beine, Brustkorb, Hals) gelegt hat, führt er die Technik aus, die ihm am sinnigsten erscheint. Entweder man stoppt den Angriff bereits dann, wenn er zugreifen will, oder man hat definitiv Pech gehabt.
Ein geübter Judoka (selbst ein Gelbgurt, wenn er intensiv trainiert) weiß, dass er zwischen Erstkontakt und Wurf keine Zeit verlieren darf, weil der Gegner sonst versucht, seinen Griff zu lösen. Für jemanden, der kein Grabbling beherrscht, wird es schwer, den Griff wieder zu lösen, bzw. in diesem geringen Zeitraum zwischen Zugriff und Wurf zu intervenieren.
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