es soll sogar lehrer geben, bei denen man es instant verschissen hat, wenn man nach der dauer zum 1. dan fragt.
es soll sogar lehrer geben, bei denen man es instant verschissen hat, wenn man nach der dauer zum 1. dan fragt.
Wie schon mehrfach erwähnt, ist nicht der Gürtel mit seiner Farbe das Ziel, sondern das Lernen, wozu zunächst einmal das Anfangen damit gehört.
Alle genannten Zeiten beziehen sich auf irgendwelche Prüfungsordnungen, sind also Verbandskram.
Gürtelfarben sind kein traditioneller Bestandteil japanischer Kampfkünste.
- Wenn man es von von daher betrachtet, gibt es, vereinfacht gesagt, die Gruppe der Lehrenden (Yudansha) und die der Lernenden (Mudansha), wobei das Lernen eigentlich nie aufhört, sondern man nur irgendwann anfängt (oder reif genug ist) auch etwas weiterzugeben.
Will heißen:
Mach Dir keine Gedanken um Graduierungen, sondern gib ein Maximum an Lernwilligkeit, Eifer und Anstrengung und Graduierungen kommen dann (als Nebeneffekt) von alleine auf Dich zu. Dafür wird Dein Lehrer sorgen, gleich in welchem Verband Du Dich befindest (sofern der Verband Graduierungen kennt).
"It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
Chris Haeuter
Hallo.
Ein Bekannter hat in einem Jahr Grün-Blau-Braun Gemacht.
Das sieht man auch an seiner Leistung.
Kicken geht ned höher als zur Hüfte eines 170 grossen Mannes.
Schlagen: Steifer gehts ned. Alles mit Ansage.
Werfen: Null. Hebel: Nur mit Absprache mit einem Trainingskollegen.
Ist das nicht schlimm? Hier geht es nur um Status. Zu sagen....seht her, ich hab den braunen Gürtel.
Prüfungen wie bei Björn Friedrich sie durchführt, find ich ne ehrliche Sache.
Gruss
Jepp, 2-3mal gehabt, Probe-Training mitgemacht:
Sparring (steht leider so nicht im Prüfungsprogramm) Mist man hat ja sogar gegen Gelbgurte keine Chance: Nicht wieder gekommen. (Schade aber auch )
Prüfungen sagen aus, dass man an einem Tag, das geforderte Programm so gezeigt hat, dass die Prüfungskomission zufrieden war.
Eine bestandene Prüfung sagt nicht viel darüber aus, wie gut man ist
(Ein Grund warum ich gegen Streifen auf dem Gürtel bin, muss aber jeder selbst für sich entscheiden)
Verwechslung !
Ich meinte Ju-Jutsu. Und nicht Jiu-Jitsu.
SORRY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist weder in einem mir bekannten Jiu-Jitsu- noch Ju-Jutsu-Verband möglich ?!?
Allerdings habe ich schon von Jiu-Jitsu-Verbänden gehört, die nur die Wurfeingänge üben, aber nicht werfen! Was für ein Schwachsinn!
[edit]Hm, ginge im DJJV theoretisch doch, wenn er mit dem Blaugurt den Trainer-C-Schein macht, dann könnte er die Wartezeit auf Braun um ein halbes Jahr verkürzen.
Dann wäre diese Vorstellung tatsächlich sehr armselig.
Wenn er allerdings gesundheitlliche Einschränkungen hat sieht's schon wieder anders aus ?!?
Geändert von hundzerberus (15-07-2010 um 14:59 Uhr)
Wo wir schon beim Theoretischen sind, eine Frage an all die Verbandsspezis und Prüfungsordnungs- Kenner:
Kann man bei euren Verbänden denn nicht auch ankommen und eine Graduierung "mitbringen" (von wo auch immer /notfalls erfunden) und sich dann einer "Einstufungsprüfung" unterziehen ? Wenn die in der PO geforderten Leistungen bei dieser Prüfung auch erbracht werden, sollte einem Einstieg mit einer höheren Graduierung doch formal nichts im Wege stehen ?!
Mir ist klar, daß jemand mit einem erfundenen Grad sicherlich wohl kaum die Einstufungsprüfung bestehen wird (wobei ich mir bei einigen "interessanten" Verbänden auch da nicht sicher bin), aber wie gesagt, ich spreche von der Theorie...
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Chris Haeuter
Im DJJV kann man eine Anerkennungsprüfung ablegen, dafür muss der Verband von dem man kommt allerdings bekannt sein und die Sportart muss artverwand.
Also mit dem 2. Kyu aus Ließlichen-Müller Freefight-Do hast Du keine Chance.
Im DJJV kann man eine Anerkennungsprüfung ablegen, dafür muss der Verband von dem man kommt allerdings bekannt sein und die Sportart muss artverwand.
Also mit dem 2. Kyu aus Ließlichen-Müller Freefight-Do hast Du keine Chance.
... was manchmal zu recht lustigen Situationen führen kann.
In meiner alten Heimatstadt hatte einer meiner Schüler vor einigen Jahren das Angebot erhalten, eine Trainingsgruppe zu übernehmen (und etwas Geld zu verdienen).
Der Haken daran: es war 'ne Gruppe von JuJus.
Tja ... da wurde meinem Schölerlein dann plötzlich erklärt, er müsse aber vorab eine "Einstufungs-Prüfung" über sich ergehen lassen, da sein Brown Belt (den er in unserer Truppe hat) "nichts wert" sei.
Schon seltsam, nicht wahr?
Man hält ihn für so gut, daß er die Gruppe der Fortgeschrittenen trainieren soll.
Aber der Gürtel, der sein Können dokumentiert, ist angeblich "nichts wert".
Schlimm daran finde ich, daß ihn Leute prüfen wollten, denen ER im Rahmen eines kleinen Seminars überhaupt erstmal erklären mußte (ich hab's mir angesehen, ich war dabei), wie ein Armhebel überhaupt funktioniert und wie man Wurftechniken zu machen hat, damit sie auch klappen, wenn der andere sich wehrt.
Noch schlimmer fand ich, daß er den gleichen "Experten" erklären mußte, wie man 'ne richtige Faust macht und wie man damit effektiv zuschlägt.
Wohlgemerkt - diese Leute (Dan-Träger der "höheren Chargen") haben ZUGEGEBEN, daß sie diese Dinge nicht konnten.
Das aber hätte angeblich nichts damit zu tun, daß sich mein Schölerlein einer "Einstufungs-Überprüfung" durch eben diese Leute zu unterziehen habe, in deren Folge man ihm "vielleicht" SOGAR den Blaugurt zuerkannt hätte ... und zwar "ausnahmsweise".
Daniel hat dankend abgelehnt.
Und die Schwatz-Gurte im nächsten Randori sehr ordentlich zur Brust genommen.
Woraufhin man ihn bat, doch bitte nicht wiederzukommen ...
Ich halte nichts davon, auf "Einstufungs-Überprüfungen" zu bestehen, wenn der zu Prüfende sehr deutlich sehr viel mehr kann als jene, die ihn "prüfen" wollen.
Just my 1 cent.
FG
Rambat
Das sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe:
In Deutschland (anders als in Frankreich) ist kein Verein verpflichtet eine Qualfikation von seinen Trainern zu verlangen.
Dumm gesagt: Ein Nobody, der nichts kann, darf Training geben
(Einige Verbände regeln das intern härter: DFB :ein Bundesliga-Verein muss einen Fussball-Lehrer beschäftigen)
Ein Graduierung sagt nur aus, das man an einem bestimmten Tag das Prüfungsprogramm ausreichend konnte.
Um Im Ju-Jutsu ein 1. Kyu-Graduierung zu bekommen reicht es nicht ein BJJ-ler zu sein, es fehlen die Atemi und Waffenabwehr. (Als Beispiel)
Trotzdem wird ein durchschnittlicher Ringer einen Ju-Jutsu-Ka zerlegen, dass liegt aber u.a. daran, dass im JJ Sparring nicht so fester Trainingsbestandteil ist wie im Judo, Ringen, Boxen....
Ich persönlich halte die Gürtel nicht so wichtig. Ich traniere nur für mich, um mich selbst weiter zu bringen und möchte nicht so schnell wie möglich bunte Gürtel sammlen, ganz anders als andere Leute die die Gürtel als Satusymbol sehen. Momentan traniere ja nur eine KK wo es das Kyu System gibt, ab Herst werde ich das KM etwas zurück stellen und mich dem JJ wiedmen, dann kommt noch eine 2. KK mit Gürtelsystem dazu.
gürtel haben keine bedeutung und stören nur!
ich ägere mich ganz ernsthaft, dass ich welche gemacht habe!
vom heutigen standpunkt aus, wäre ich lieber weiss-gurt geblieben!
Bin von den Gürtelprüfungen auch nicht begeistert, aber wenn man neue Techniken lernen möchte, komme ich daran nicht vorbei. Wenn man für immer ein Weißgurt bleibt wird man manche Sachen nie lernen und das wäre doch schade.
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