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Thema: Zuviel Zeit und Gedanken zu Instruktorausbildungen

  1. #31
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Kulturkritik? Kapitalismuskritik?

    Ich weiß selbst nicht so Recht... ich hab ja schon in dem einen Posting geschrieben, dass ich die Geschichte klassischer Combatives zur Zeit ganz interessat finde.
    Ich fand die Videos von Bert Poe klasse und hab mir die Seite von der Wednesday Night Gruppe angeguckt und bin über den Text gestolpert...

    Das hat mich wie gesagt positiv überrascht. Wie gesagt: Heute findet sich an jeder Ecke einer, der Dir ne Instructorausbildung andrehen will.

    Hier haste einen, da läuft´s wie in der guten Zeit, als die Welt noch in Ordnung war.
    Du willst Instructor werden? Lern erstmal den Mist, dann reden wir irgendwann nochmal drüber...

    Ich bin halt doch irgendwo wertkonservativ. Mir gefällt das.

    PS: In´s Hybridforum hab´s ich eh nur gestellt, weil klar war, dass sich hier mit Abstand die meisten Leute an den Karren gepisst fühlen - auf z.B. dingsbums Webseiten haste auch gleich den Hinweis auf mögliche Trainerausbildungen...
    Geändert von Lars´n Roll (06-07-2009 um 20:03 Uhr)

  2. #32
    Primo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lars´n Roll Beitrag anzeigen
    Kulturkritik? Kapitalismuskritik?

    Ich weiß selbst nicht so Recht...
    Verstehe ! Ist doch in Ordnung Lars !

    Ich find sowieso das dem SV Forum eine gewisse Lockerheit fehlt !

    Gruss

  3. #33
    mario63 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Primo Beitrag anzeigen

    Ich find sowieso das dem SV Forum eine gewisse Lockerheit fehlt !

    Gruss
    Das unterschreibe ich sofort.

    Topic: Die Frage ist doch, was man unterrichten will: Im Grunde ist ja auch SV mit allen Facetten ein recht umfangreiches Thema (waffenlos, Messer, Pistole, mehrere Gegner, Boden, Szenario-Training etc.). Aber grundsätzlich glaube ich, es ist wie mit einem Führerschein. Wenn man den hat, darf man Autofahren, aber man ist halt noch kein perfekter Autofahrer. Das sollte man auch Instruktoren zugestehen. Sie haben mit Erfolg eine Ausbildung abgeschlossen und können jetzt die wesentlichen Elemente Ihres Stils vermitteln (das unterstelle ich jetzt erstmal). Aber es gilt das gleiche wie überall: Stetige Weiterentwicklung und Lernen sollten selbstverständlich sein. Und dann wir aus dem frischgebackenem Instruktor irgendwann ein alter Hase.
    Und wer der Meinung ist, so jetzt bin ich Meister, Sifu oder watt auch immer, und muß nicht mehr lernen, der hat den Schuß nicht gehört.
    Gruß
    Mario

  4. #34
    Stevederkrueger Gast

    Standard

    Naja also beschäftigt man sich doch immer weiter oder nicht?

    So sollte es zu mindest sein.

    Im hybriden Bereich wird genauso viel Schund betrieben wie bei anderen auch.

    Wenn ich denn irgendwann ausbilden darf, dann weil ich es kann und nicht weil ich irgendein Ausbilderlehrgang gemacht habe für den ich auch noch massig Geld ausgeben muss.

    Jeder geht seinen Weg und wird irgendwann vom Schüler zum Trainer/Ausbilder.

    Meine Meinung.

    Gruß Steve

  5. #35
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    Zitat Zitat von Stevederkrueger Beitrag anzeigen
    Wenn ich denn irgendwann ausbilden darf, dann weil ich es kann und nicht weil ich irgendein Ausbilderlehrgang gemacht habe für den ich auch noch massig Geld ausgeben muss.

    Jeder geht seinen Weg und wird irgendwann vom Schüler zum Trainer/Ausbilder.
    Das ist klassische Kampfkunst-Sicht: man wird irgendwann zum Ausbilder. Meiner Meinung nach gehört da mehr zu.
    Die didaktischen Elemente lernt man nicht durch selber trainieren, diese muss man erklärt bekommen, verstehen und umsetzen. Für den Trainierenden (Schüler) sind diese Elemente aber weitestgehend verborgen. Gerade bei "schnellen Instructorausbildungen" ist es meines Erachtens wichtig, daß man die Didaktik und Methodik versteht und umsetzen kann und ein seriöser Ausbildungs-Anbieter wird diese "Theorie" immer mit einbauen.

    Ich stimme Lars durchaus zu, daß man am Besten etwas einige Jahre selbst betrieben haben sollte, bevor man den Instructor/Trainer/Ausbilder-Kurs macht. Nicht immer ist das für jeden möglich, ansonsten würden sich Stile nur organisch von bestimmten Ballungszentren aus verbreiten.
    Für mich war es aber ein Grund nicht sofort eine Instructor-Ausbildung zu machen, sondern erstmal selbst jahrelang zu trainieren.

    Gruß
    John

  6. #36
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    26.593

    Standard

    Zitat Zitat von F-factory Beitrag anzeigen
    Das ist klassische Kampfkunst-Sicht: man wird irgendwann zum Ausbilder. Meiner Meinung nach gehört da mehr zu.
    Die didaktischen Elemente lernt man nicht durch selber trainieren, diese muss man erklärt bekommen, verstehen und umsetzen.
    deshalb bilden die klassischen KS anerkannter verbände (von den sportbünden anerkannt) erst fortgeschrittene kampfsportler zu trainern und übungsleitern aus aus . denn sind brauchen keine system einweisung oder müssen techniken lernen, sondern es müssen "nur noch" trainingslehre zb. aufbau des trainings nach sportwissenschaftlichen kriterien in mirco-, marcro- und anderen zyklen gelernt werden.
    Geändert von marq (07-07-2009 um 12:29 Uhr)

  7. #37
    Stevederkrueger Gast

    Standard

    Sowas machen wir auch und so ist es doch auch richtig.

    Bei uns kann auch nicht ein weißgurt einfach mal so jemanden was beibringen ohne zu wissen wie man das macht.

    Mir ging es um diese Kurse die angeboten werden von so manchen Anbietern.

    Was soll denn da ausgebildet werden was man nicht auch mit der Zeit so lernt?

  8. #38
    BenitoB. Gast

    Standard

    omg steve, du hast offensichtlich noch nichts von qualitätsstandards, didaktik,trainingslehre usw gehört, ansonsten kann ich mir die frage echt nicht erklären.
    ok,wenn man n kleines ding mit 10 teilnehmern an einem ort macht kann das passsen,aber wenn man eine einheitliche qualität erbringen will braucht es klare richtlinien und vorgaben. und,nein,nicht jeder kann das einfach so mit learning by doing. es gibt genug leute die so etwas beigebracht bekommen müssen,im rahmen ihrer ausbildung.
    in deutschland machste ja auch keinen elektroinstallationsbetrieb ohne entsprechende ausbildung auf,auch wenns n paar autodidakten gibt die ebenso gut strippen ziehen können.

  9. #39
    Stevederkrueger Gast

    Standard

    Klar soll ein Standart erreicht werden.

    Bloß muss man für sowas nicht unmengen an Geld ausgeben oder hast du für deine Berufslehre Geld bezahlt?

    Das das nicht jeder kann habe ich ja schon gesagt/geschrieben.

    Ich will ja nicht sagen, das es unnütz ist so ein Lehrgang aber das Ausbilden auszubilden und dann auch noch teilweise viel Geld von den eigenen Leuten dafür zu verlangen finde ich eher mieß als alles andere.

    Ich musste beim Bund auch erstmal lernen wie Ausbildungen gehalten werden.

    Das hat man aber bis zu einem bestimmten Grad als Gefreiter schon gelernt.Kann natürlich auch überall anders gewesen sein, bei Uns war das so.

    Für aussenstehende die nicht in der eigenen Truppe sind kann ich es ja verstehen aber nicht bei den eigenen Leuten.

    Die die geeignet sind werden bei Uns in schritten ausgebildet zum Hilfstrainer und dann zum Trainer ohne das es etwas kostet.

  10. #40
    BenitoB. Gast

    Standard

    deine argumente sind doch nichts.klar hab ich für meine berufsausbildung gezahlt,in dem ich so einige jahre für nen hungerlohn gearbeitet habe, größtenteils das gemacht habe was die ausgelernten kollegen machten.

    dieses "nicht jeder kann es sich leisten" geblubber geht mir aufn kranz. wenn ich mir was nich leisten kann dann mach ich es nich. ich würd auch gerne nen x6 m fahren kann mir den aber nicht leisten.
    dieses "ich will alles haben,aber es darf nix kosten" ist doch total lächerlich.

    wenn du so denkst musst du halt umsonst tns machen,oder du machst ne alberne km ausbildung für 199,- tacken am wochenende, wenn du in dem bereich ne seriöse ausbildung machen möchtest musst du halt bereit sein etwas mehr zu investieren, mit dem fuss auf den boden stampfen und schreien "ich will" bringt da nix. wenn mercedes für ne s klasse 100k haben will kriegste se auch nich für 5k nur weil du nich mehr hast.

    für ne instructor ausbildung,die 1000-2000,- kostet kann man ja auch sparen, wenn man es danach richtig anfängt bekommt man die kosten auch wieder rein.

    und sorry,deine argumente über das ausbilden beim bund..... dazu fällt mir nix mehr ein. ich glaube ich gehe jetzt endgültig mit flöchens rangliste konform....

  11. #41
    NorYon Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    omg steve, du hast offensichtlich noch nichts von qualitätsstandards, didaktik,trainingslehre usw gehört, ansonsten kann ich mir die frage echt nicht erklären. [...]
    Du beschreibst wunderbar die Folgen der Kommerzialisierung von Kampfsport. Es gibt ein Produkt einer Firma, das muss überall gleich aussehen und die gleiche Qualität haben. Dies suggeriert immerhin das bundesweite Marketing mit den immer gleichen Werbeversprechen. Ein möglichst schnelles horizontalen Wachstum ist nur durch entsprechendes Franchising möglich. Die lokalen Partner müssen das Produkt vertreten und dabei die Qualität des Produktes durch Qualitätsstandards sicherstellen. Willkommen bei McSV!

    Dieser kleine ironische Satz ist jedoch nicht an jene gerichtet, die hier im Forum schreiben.

  12. #42
    Amaroc Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Stevederkrueger Beitrag anzeigen
    Bloß muss man für sowas nicht unmengen an Geld ausgeben oder hast du für deine Berufslehre Geld bezahlt?

    Das das nicht jeder kann habe ich ja schon gesagt/geschrieben.

    Ich will ja nicht sagen, das es unnütz ist so ein Lehrgang aber das Ausbilden auszubilden und dann auch noch teilweise viel Geld von den eigenen Leuten dafür zu verlangen finde ich eher mieß als alles andere.
    Was ist daran mies? Und wer gibt Dir (und einige anderen hier) das Recht darüber überhaupt eine Wertung abzugeben?

    Ich kanns nur immer wieder wiederholen: Wir sind zum Teufel nochmal nicht die Wohlfahrt! Keiner muss diese Ausbildung machen! Und wenn einer will und es ist Ihm zu teuer: Pech gehabt! (Nebenbei gibt es auch Möglichkeiten wie Sparen, Ratenzahlung etc. Ma muss nur mit den Leuten reden!)
    Aber wir müssen diese Ausbildung nicht jedem zugänglich machen! Oder kann ich Deiner Meinung nach in Zukunft in den Supermarkt gehen und enfach mitnehmen was ich WILL? Oder zum nächsten Audihändler gehen und mir den A5 mitnehmen obwohl ich den NICHT bezahlen will (aber evtl. kann)

    Wenn Verbände aus dem KM/EP(nur einer)/PFS etc. der Meinung sind das gute Ausbildung und Wissen was kosten: Was geht es dich denn an?

    Wenn Ihr der Meinung seit eure Leute lieber so nebenbei auszubilden und nix zu verlangen: OK. Warum müssen wir das genauso machen?

    Weder das eine noch das andere ist "mies". Gibt ja keine Instructoausbildungspflicht in Deutschland.

    Zur Qualität:

    Zumindest in der IKMF müssen die angehenden Instruktoren entweder einige Jahre Erfahrung in einer anderen Schlagenden/Tretenden KK/KS haben oder mindestens den P4(entspricht ca. 2 - 2,5 Jahren Training). Und auch nur weil jemand das Geld bezahlt ist er noch lange nicht Instructor. Ich habe Leute durchfallen sehen!

  13. #43
    Stevederkrueger Gast

    Standard

    Steve Krüger.

    Ich habe da auch schon ein paar Jahre an Erfahrung gesammel aber bitte.

    TNS ist nicht umsonst aber es bildet die leute nicht gegen Kasse zum Trainer aus.

    Wenn Ihr das gut findet jemanden der bei Euch ist geld für Euer System finde ich das Mieß.

    Was ist denn daran falsch?

    Darf ich keine Meinung haben?
    Geändert von Stevederkrueger (07-07-2009 um 16:58 Uhr)

  14. #44
    Amaroc Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Stevederkrueger Beitrag anzeigen
    Steve Krüger.

    Ich habe da auch schon ein paar Jahre an Erfahrung gesammel aber bitte.

    TNS ist nicht umsonst aber es bildet die leute nicht gegen Kasse zum Trainer aus.

    Wenn Ihr das gut findet jemanden der bei Euch ist geld für Euer System finde ich das Mieß.

    Was ist denn daran falsch?

    Darf ich keine Meinung haben?
    1. Was hat die Erfahrung damit zu tun?
    2. Etwas "Mieß" fiden ist eine Wertung und die hat hier meiner Meinung nach nix verloren. Eine Meinung wäre: "Ich würde es aus dem und dem Grund andres machen".
    3. Natürlich sollst Du eine Meinung haben! Aber ich finde eine Wertung wie Du sie hier triffst steht einfach keinem zu und bringt auch die Diskussion nicht voran. (Leben und leben lassen)
    4. Die Leute trainieren in unserer Schule. Das Geld bezahlen sie an uns, nicht an die IKMF. Die wolle aber fr Ihr Wissen eben Geld haben!
    4. Auch wenn Du es geändert hast:
    Wir stellen unsere Qualität niht über den preis der Instructorausbildung sicher! Dazu im vorigen Post von mir nochmal genauer lesen!
    Geändert von Amaroc (07-07-2009 um 17:26 Uhr)

  15. #45
    pantera Gast

    Standard

    Ich finde, alle Wirtschaftsunternehmer sollte das Wort "Verband" besser zur Seite tun.
    Eine ganz einfache Frage, wem gehört ganz allein das IKMF Deutschland ? GKMF ? KM Street Fight ? KM Decfon ?
    Ich sehe, dass sehr viele hier meisten in Israel gelernt haben und hier in Deutschland selbständig macht. Es ist schwer nachvollziehen, wer hier überhaupt qualifiziert sind.

    IKMF kann man sicher sein, dass hohe Ausbildung gemacht wurde und auch nachvollziehen können. Andere Krav Maga Federation aus Israel haben ebenso hohe Ausbildungsschule.
    Alle andere hier, die Trainer geworden sind,kann ich leider nicht nachvollziehen.

    Wir dürfen auch nicht vergessen,jeder kann das Ausbildung so anbieten, egal was es kostet. Ob es läuft ist das Unternehmer ganz allein verantwortlich.
    Kann von mir aus teuer sein, oder auch günstiger sein.

    Mich nervt, dass ALLEINUNTERNEHMER ständig von Verband spricht, was die aber nicht sind.

    Ausserdem finde ich, dass mit Krav Maga nicht schwer zu lernen sind. Sagt der Gründer auch, Soldaten müssen schnell lernen und startklar sein. Deswegen entwickelte er das Krav Maga.
    Warum sollte jetzt alle 2-3 Jahre erst damit abschliessen?
    Geändert von pantera (07-07-2009 um 17:56 Uhr)

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