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Thema: zuschauende Eltern im Kindertraining

  1. #61
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    am meisten habe ich aber die "abgebeeltern" gehasst, die die kinder zum training gebracht haben, um den baysitter zu sparen.... und es nicht fertig gebracht haben, die kinder pünktlich abzuholen...

  2. #62
    toorop Gast

    Standard

    8-jährige Kinder (und erst recht 3.5-jährige) muss man ja auch nicht gleich zu Erwachsenen erziehen wollen - auch wenn sie in ihrer restlichen Zeit noch genügend Kind sein können.

    Klingt irgendwie so, als wolltest du die Scheißjugend von heute zu eisernen Kriegern ausbilden

    ..und jetzt sehe ich noch, dass du erst 19 bist
    Ich dachte, sowas schreibt ein 60-jähriger Kriegsveteran oder so

    Versteh mich nicht falsch - ich hätte auch keine Lust auf Kindertraining.
    Eltern, die ihr Kind sofort wegen jedem Scheiß trösten und allenfalls noch den Trainer beschuldige, wenn das Kind grundlos beginnt zu weinen usw. sind mit Sicherheit nervig.
    Und dein Ansatz von guter Erziehung finde ich eigentlich auch ganz gut - klingt halt für mich nach einer etwas zu eisernen Linie. Aber ich kann das ja auch nur nach deinen Posts beurteilen

  3. #63
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    am meisten habe ich aber die "abgebeeltern" gehasst, die die kinder zum training gebracht haben, um den baysitter zu sparen.... und es nicht fertig gebracht haben, die kinder pünktlich abzuholen...
    solche habe ich eigentlich keine

    die meisten bleiben zwar im dojo, aber spielen ein wenig mit den gewichten rum oder laufen auf dem stepper, oder sie sitzen in der lounge udn lesen mma-zeitschriften

  4. #64
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    Zitat Zitat von toorop Beitrag anzeigen
    8-jährige Kinder (und erst recht 3.5-jährige) muss man ja auch nicht gleich zu Erwachsenen erziehen wollen - auch wenn sie in ihrer restlichen Zeit noch genügend Kind sein können.

    Klingt irgendwie so, als wolltest du die Scheißjugend von heute zu eisernen Kriegern ausbilden

    ..und jetzt sehe ich noch, dass du erst 19 bist
    Ich dachte, sowas schreibt ein 60-jähriger Kriegsveteran oder so

    Versteh mich nicht falsch - ich hätte auch keine Lust auf Kindertraining.
    Eltern, die ihr Kind sofort wegen jedem Scheiß trösten und allenfalls noch den Trainer beschuldige, wenn das Kind grundlos beginnt zu weinen usw. sind mit Sicherheit nervig.
    Und dein Ansatz von guter Erziehung finde ich eigentlich auch ganz gut - klingt halt für mich nach einer etwas zu eisernen Linie. Aber ich kann das ja auch nur nach deinen Posts beurteilen
    du bist doch auch schweizer? wir müssen unseren nachwuchs wappnen, wenn wir d-land einnehmen wollen

    ne, ich finde einfach, dass viele heute zu verweichlicht sind, und versuche ein wenig gegensteuer zu geben...

    mag sein, dass das hier schlimmer rüberkommt, aber ich habe nie beschwerden gekriegt, udn die kinder mögen's

  5. #65
    toorop Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    du bist doch auch schweizer? wir müssen unseren nachwuchs wappnen, wenn wir d-land einnehmen wollen

    ne, ich finde einfach, dass viele heute zu verweichlicht sind, und versuche ein wenig gegensteuer zu geben...

    mag sein, dass das hier schlimmer rüberkommt, aber ich habe nie beschwerden gekriegt, udn die kinder mögen's
    Ja bin auch Schweizer, stimmt

    Finde ich eigentlich auch (das Beispiel Schulhof passt). Naja ist halt immer schwierig, etwas in Worten genau so rüber zu bringen wie in Bilder bzw. live

  6. #66
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    In diesem Fred kommen offenbar ganz unterschiedliche Herangehensweisen zum Ausdruck...
    Jedes Training steht und fällt mit dem Trainer-nur mit den Methoden von "damals" kommt man meiner Meinung nach heute langfristig nicht zu einer anhaltenden Mitgliederbindung. Gerade im ehrenamtlichen Segment muss im "Servicebereich" gehörig nachgerüstet werden,wenn man bestehen will.
    Dazu ist eine sinnvolle "Elternarbeit" unerlässlich.
    Ich mache hier keinem Kollegen/in einen Vorwurf: wie oft werden sie vom Verein "ins kalte Wasser" geworfen?
    Eine qualifizierte Ausbildung (z.B. Trainer C) sollte Grundvoraussetzung werden.
    mit freundlichen Grüßen kanou65
    www.flensburger-budo-club.de

  7. #67
    Kyoshi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kanou65 Beitrag anzeigen
    In diesem Fred kommen offenbar ganz unterschiedliche Herangehensweisen zum Ausdruck...
    Jedes Training steht und fällt mit dem Trainer-nur mit den Methoden von "damals" kommt man meiner Meinung nach heute langfristig nicht zu einer anhaltenden Mitgliederbindung.
    Von "damals" ?
    Was verstehst Du darunter ?

    Ich sage meinen Schülern und Eltern immer stellt Euch einmal vor Ihr wäret beim Bund (Bundeswehr / Armee). Und so läuft das !
    "68-Gehabe, Antiautäre Erziehung, Warmduschen etc. hat meines erachtens in KK nichts zu suchen.
    Zitat Zitat von kanou65
    Gerade im ehrenamtlichen Segment muss im "Servicebereich" gehörig nachgerüstet werden,wenn man bestehen will.
    Dazu ist eine sinnvolle "Elternarbeit" unerlässlich.
    Mir von Eltern die keine Ahnung haben auf der Nase rumtanzen lassen ?
    Kaffee kochen ?
    Händchen halten ?
    Die Eltern die wirklich Interesse haben werden auch entsprechend eingebunden. Für "Karteileichen" verschwende ich keine Zeit.

    Zitat Zitat von kanou65
    Ich mache hier keinem Kollegen/in einen Vorwurf: wie oft werden sie vom Verein "ins kalte Wasser" geworfen?
    Eine qualifizierte Ausbildung (z.B. Trainer C) sollte Grundvoraussetzung werden.

    Qualifiziert diese Ausbildung wirklich zum Trainer ?
    Lernen durch Leiden und learning by doing !

  8. #68
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    absoluteste zustimmung in allen worten an kyoshi!!

  9. #69
    meridian9 Gast

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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    EBEN!!!

    DAS ist ein grosser, grund weshalb ich meine linie vollkommen richtig finde!

    wieso heulen die kinder?

    etwas passt ihnen nicht, und sie wollen die verantwortung abgeben, sie wollen, dass ihnen jemand hilft... ihre mama!

    sowas kann und will ich nciht akzeptieren!

    deswegen haben die mamas mattenverbot, glaube mir seitdem heulen die kleinen ncihtmal mehr wenn sie hinfallen oder nen streit haben

    wenn die heulen ist das keine katastrophe, und die mutter soll sich nicht einmischen, das heulen kann ich inzwischen erfolgreich ignorieren, sehe nur den grund... ein kind das heult weil es wirklich schmerzen hat z.B. bringe ich erstmal von der matte weg und kümmere mich um es.

    eines das aus trotz heult, und auch wenn es schmerzen vortäuscht, wird ignoriert oder im schlimmsten falle bestraft.

    das heulen ist einfach dazu da, mitleid zu heucheln und um hilfe zu betteln, will man die kinder dazu erziehen selstständig zu sein sollte man sich davonnciht täuschen lassen

    EDIT:

    P.S. ich hoffe, ich werde jetzt nicht als monster abgestempelt, das arme kinder misshandelt und ein hartes herz hat

    es tut mri ja selbs weh... aber ich versuche das zu tun, was das beste fürs kind ist, klar bei den kleinsten (3.5 jahre) bin ich weitaus gnädiger, aber bei nem 8 jährigen akzeptiere ich kein heulen weil er keine rollen mehr machen will oder ihm angeblich der kopf wehtut
    Absolute Zustimmung, Kraken

    Was aus Kindern wird, die immer wenn es schwierig wird zu den Eltern rennen und dann noch in Schutz genommen werden, kann man jeden Tag in der Zeitung lesen...
    Kleine Egoisten die zwar gerne auf anderen rumtrampeln aber wehe jemand tut etwas, was den Prinzen/innen nicht passt....
    Dann kommt Papa mit dem Rechtsanwalt...

  10. #70
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    einen kleinen Einwand zu der antiautoritären Erziehung und dem, was zu viele dabei mißverstanden haben.
    Mr. Neill, der Gründer von Summerhill, war ein knallharter Vertreter der persönlichen Konsequenz und er brachte das auch seine Schülern bei. Genau das aber ist danach in dem "du darfst alles tun"- Gemurkse völlig weggebrochen.

  11. #71
    meridian9 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    einen kleinen Einwand zu der antiautoritären Erziehung und dem, was zu viele dabei mißverstanden haben.
    Mr. Neill, der Gründer von Summerhill, war ein knallharter Vertreter der persönlichen Konsequenz und er brachte das auch seine Schülern bei. Genau das aber ist danach in dem "du darfst alles tun"- Gemurkse völlig weggebrochen.
    Das verstehe ich nicht so ganz Kenne keinen Neill oder Summerhill... will auch nicht googeln weils mir nicht soooo wichtig ist, aber wenn Du so freundlich wärst es mir zu erklären?

  12. #72
    Kyoshi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von meridian9 Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht so ganz Kenne keinen Neill oder Summerhill... will auch nicht googeln weils mir nicht soooo wichtig ist, aber wenn Du so freundlich wärst es mir zu erklären?
    Frau / Mann muß ja nicht alles wissen !

  13. #73
    Juli Gast

    Standard

    Nochmal aus Mama-Sicht @Kraken: Ich find Deine Einstellung klasse!!!
    Ich find die Mamis, die bei jedem kleinsten Heuler der Kids sofort losrennen und eingreifen (in was auch immer) ganz schrecklich! Natürlich muss man eben gucken, ob nichts schlimmeres passiert ist oder sich das Kind wirklich weh getan hat und ab und zu gibts auch bei Kids mal Heultage, wo sie einfach weinerlich sind und eben mehr Nähe brauchen (die sie aber nicht unbedingt im Training haben müssen), aber ansonsten leb ich nach dem Motto: "Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter". Wie sollen sich die Kids denn durchs Leben kämpfen, wenn ständig Mami da ist und sie tröstet und ihnen den Weg ebnet? Autonomie kann man so sicher nicht bilden...
    Wenn sie sich weh tun, Pflaster bzw. Kühlpack drauf, kurz trösten und gut ist, wenn sie beleidigt werden oder mit dem Freund gestritten haben, zuhören und sie das dann alleine lösen lassen (wenn es geht, ist natürlich vom Alter abhängig). Das ewige Getüttel tut keinem Kind gut, da bin ich auch eher brachial und von der strengeren Sorte.

  14. #74
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    Zitat Zitat von Kyoshi Beitrag anzeigen
    Von "damals" ?
    Was verstehst Du darunter ?

    Ich sage meinen Schülern und Eltern immer stellt Euch einmal vor Ihr wäret beim Bund (Bundeswehr / Armee). Und so läuft das !
    "68-Gehabe, Antiautäre Erziehung, Warmduschen etc. hat meines erachtens in KK nichts zu suchen.

    Mir von Eltern die keine Ahnung haben auf der Nase rumtanzen lassen ?
    Kaffee kochen ?
    Händchen halten ?
    Die Eltern die wirklich Interesse haben werden auch entsprechend eingebunden. Für "Karteileichen" verschwende ich keine Zeit.




    Qualifiziert diese Ausbildung wirklich zum Trainer ?
    Lernen durch Leiden und learning by doing !

    Ich habe lediglich versucht meinen Standpunkt darzulegen-was Dich offensichtlich befürchten läßt,eine sinnvolle,nachhaltige "Elternarbeit" in einem modernen Sportverein führt zu Warmduschern, Kaffekochern und antiautoritärem 68-iger-Gehabe.
    Du setzt da eher auf militärischen Drill und die Armee-ich vermute Du warst Soldat?
    Ich war lange Soldat und habe diese Zeit sehr angenehm in Erinnerung.
    Natürlich sind im Militär Disziplin,Gehorsam und auch Drill/Üben unbedingt erforderlich-hier gibt es große Ähnlichkeiten zu vielen KK.
    Allerdings durfte ich persönlich diese immer durch ein nachvollziehbares Verhalten meiner Vorgesetzten erleben. Menschenführung.
    In diesem Sinne betrachte ich auch meine Arbeit mit unseren Schülern und deren Angehörigen-wobei wir uns nicht als eine militärische Einheit,sondern als einen Sportverein betrachten.
    Vielleicht gibt es aufgrund dieser Grundhaltung bei uns keine "Karteileichen",sondern nur aktive,zufriedene Sportler und engagierte Eltern.

    Ferner denke ich,dass das ganze (KK-)leben ein ständiger Lernprozess ist und jegliche Form von qualifizierter Aus-u. Weiterbildung einen Trainer weiterbringt.
    Judo wird auch als "der sanfte Weg" bezeichnet.
    Wer glaubt,sie durch "Leiden" erlernen zu können kommt im Judo nicht sehr weit.
    mit freundlichen Grüßen kanou65
    www.flensburger-budo-club.de

  15. #75
    Kyoshi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kanou65 Beitrag anzeigen
    Ich habe lediglich versucht meinen Standpunkt darzulegen-was Dich offensichtlich befürchten läßt,eine sinnvolle,nachhaltige "Elternarbeit" in einem modernen Sportverein führt zu Warmduschern, Kaffekochern und antiautoritärem 68-iger-Gehabe.
    Du setzt da eher auf militärischen Drill und die Armee-ich vermute Du warst Soldat?
    Ich war lange Soldat und habe diese Zeit sehr angenehm in Erinnerung.
    Natürlich sind im Militär Disziplin,Gehorsam und auch Drill/Üben unbedingt erforderlich-hier gibt es große Ähnlichkeiten zu vielen KK.

    Zitat Zitat von kanou65
    Allerdings durfte ich persönlich diese immer durch ein nachvollziehbares Verhalten meiner Vorgesetzten erleben. Menschenführung.
    In diesem Sinne betrachte ich auch meine Arbeit mit unseren Schülern und deren Angehörigen-wobei wir uns nicht als eine militärische Einheit,sondern als einen Sportverein betrachten.
    Auch hier stimme ich Dir voll zu !
    Das Wort Menschenführung setzt sich aus Menschen und Führung zusammen. Dummf..k lehne ich grundsätzlich ab, jede(r) macht das was sie / er kann und unter Anleitung oft auch mehr. Führen durch Vorbild ist meine Devise !
    Zitat Zitat von kanou65
    Vielleicht gibt es aufgrund dieser Grundhaltung bei uns keine "Karteileichen",sondern nur aktive,zufriedene Sportler und engagierte Eltern.
    Glückwunsch ! Wir arbeiten dran !
    Zitat Zitat von kanou65
    Ferner denke ich,dass das ganze (KK-)leben ein ständiger Lernprozess ist und jegliche Form von qualifizierter Aus-u. Weiterbildung einen Trainer weiterbringt.
    Wir lernen jeden Tag etwas dazu ! Stillstand ist Rückgang !
    Zitat Zitat von kanou65
    Judo wird auch als "der sanfte Weg" bezeichnet.
    Wer glaubt,sie durch "Leiden" erlernen zu können kommt im Judo nicht sehr weit.
    Wenn ich mich an die ersten Stunden der Fallschule erinnere, da habe ich ganz schön gelitten
    Lernen durch leiden heißt nicht Strafe sondern sich auch einmal gegen Widerstände (z.B. inneren Schweinehund) durchbeißen zu können.

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