@besnick
also ich lausche jetzt einfach mal dem Dialog zwischen Dir und pilger zu denn er vertritt eigentlich die gleiche Einstellung wie ich! Vielleicht verstehe ich dann was Du überhaupt meinst...
@besnick
also ich lausche jetzt einfach mal dem Dialog zwischen Dir und pilger zu denn er vertritt eigentlich die gleiche Einstellung wie ich! Vielleicht verstehe ich dann was Du überhaupt meinst...
Nöö, du weißt doch, alles ist TSCHII
Im Ernst, wäre schön, wenn man gerade hier im Philounterforum evtl. ALLE Augen zudrücken könnte -als Mod meine ich- und den Thread mal so gaaanz unbürokratisch weiterlaufen lässt. Vielleicht nähern wir Eso-Schwätzer uns ja wieder dem eigentlichen Thema
Grüße
Pilger
Hi LoneWolf, hi besnick
ich weiß nicht, ob der Dialog soo weit laufen wird, denn ich habe diesbezüglich eigentlich alles was mich betrifft gesagt, bzw. was ich sagen WILL
Außer vielleicht, dass durch dich (besnick) evtl. noch überlesen worden ist, dass die De-Konditionierungs-Vorschläge, die du (LoneWolf) gemacht hast,
nämlich diese hier:
um aus einer gefährlichen Situation zu kommen, ja gar keine des Kämpfens sind, sondern dass es sich größtenteils um KAMPF-VERMEIDUNGS-STRATEGIEN handelte.Vor uns war genau eine solche Gruppe. Nun es war nichts passiert aber es hätte auch anders sein können. Warum nicht immer einen Plan B für solche Fälle parat haben? Beispiel wenn Dich besoffene anquatschen dann spiel doch auch einfach einen Besoffenen und rede wirres Zeug. Oder spiel einen Geistesgestörten.
Oder rein theoretisches Beispiel: Eine Gruppe von 5 Leuten haben Dich umzingelt und wollen Dir an die Wäsche. Da hat man schlechte Karten. Was wäre wenn man dann in die Rolle eines Geistesgestörten schlüpft und sich um die eigene Achse dreht? Würden die Dich dann immer noch verkloppen wollen oder wäre man dann gar kein Lohnenswertes Ziel mehr?
Von daher hast Du (besnick) den Lonewolf glaube ich doch etwas falsch verstanden.
Und jetzt sag keiner, er versteht nicht, was ICH JETZT DAMIT SAGEN WOLLTE
Eigentlich nur:
PROST
Geändert von pilger (15-07-2009 um 14:31 Uhr)
MOMENT… Ich will die Typen die mich umzingelt haben schon platt machen also ich habe Chuck Norris und seine Roundhousekicks oft in Filmen gesehen… *Scherz*um aus einer gefährlichen Situation zu kommen, ja gar keine des Kämpfens sind, sondern dass es sich größtenteils um KAMPF-VERMEIDUNGS-STRATEGIEN handelte.
Von daher hast Du (besnick) den Lonewolf glaube ich doch etwas falsch verstanden.
Und jetzt sag keiner, er versteht nicht, was ICH JETZT DAMIT SAGEN WOLLTE
Du hast natürlich Recht!
Im übrigen um noch mal auf dieses Thema zu sprechen zu kommen. Leider geht das hier unter und ich glaube solche Taktiken sind wirklich ein wesentlicher Bestandteil effektiver SV. Man kann zwar hingehen und 1000 Techniken draufhaben aber die Technik hat ihre Grenzen und beispielsweise gegen 5 oder aber auch gegen einen Gegner können sie alle versagen, nämlich wenn dieser einfach besser ist.
Das Psychische Verwirren des Gegners kann man zur Kampfvermeidung einsetzen aber auch um in Platt zumachen wenn es notwendig ist.
Ich finde wirklich, dass dieses Thema einfach zu wenig Beachtung findet! Viele wollen effektive SV lernen aber ich bin der festen Überzeugung, dass solche Taktiken tatsächlich effektiv und super angepasst für unser Gesellschaftliches Verhalten sind. Ich glaube nämlich einfach nicht daran, dass ein „Ottonormalbürger“ scharf darauf sein sollte eine Problemsituation mit physischer Gewalt zu lösen.
Allerdings und ich glaube das muss man auch hinzufügen, pilger! Um solche Taktiken anzuwenden braucht man nicht nur Übung und Kreativität, sondern auch Spontanität und um diese Spontanität zu erreichen, bedarf es wohl wiederum Methoden die eine innere Losgelöstheit erfordern.
Ansonsten kann man zwar gerne solche Situationen im Alltag nachstellen aber man muss sie auch unter Volldampf abrufen können. Und dann könnte man wieder den Bogen zu Qi und Meditation spannen.
Hey cool,
hast den Bogen zum Thema wieder gespannt mit deinem letzten Satz bzw. den letzten beiden Absätzen.
Genau, Methoden - Werkzeuge zur inneren Losgelöstheit. Aber eben nicht nur für eine Situation, in die wir "Normalsterblichen" sowieso fast nie kommen, sonder für den Alltag, für das Leben.
Mein Werkzeug dazu ist Tai Chi Chuan, Qigong und Meditation. Und ob ich das, was ich während des Übens spüre nun Chi nenne oder ihm einen anderen Namen gebe, ist ja nun auch wieder nebensächlich. Ich bin mittlerweile auch garnicht mehr erpicht drauf, genau zu wissen, was da im Körper vor sich geht. Ich genieße einfach die Wirkung, die es auf mich hat.
So und jetzt raus und erst mal ne Stunde Tai Chi
Bis denne
Pilger
Geändert von pilger (16-07-2009 um 09:11 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)