Es wird wohl niemand behaupten, der Andy hätte die Combatives uner einem neuen Namen wiedervermarktet.
Aber das Prinzip scheint doch das Gleiche zu sein:
Über das Studium zahlreicher Videomitschnitte oder Berichte von Kämpfen (Straße, Gfängnis, MMA, Grappling, etc.) wurden in beiden Fällen die 36 wichtigsten Techniken herausgefiltert.
Beide Programme fußen zudem auf Grapplingtechniken mit Ursprung in Brasilien (BJJ, LL).
Aber es ist sicherlich legitim die prinzipielle Idee wie oben beschriebe nachzuahmen und mit eine eigenen Programm herauszukommen. Vielleicht sollte das mal jemand von einer Selbstverteidigungkunst (z.B. Krav Maga, JJ o.ä.) nachahmen. Oder aber auch jemand aus dem reinen MMA (nicht Luta Livre, da doch sehr grapplinglastig).
Ich wäre auf deren Programme sehr gespannt.
Hallo,
überlege mir auch so einen Lehrgang zu besuchen. Muss man da besonders fit sein? Hatte ordentlich das Dreckscorona.
Berichte mal davon!
Ich habe zum Einstieg damals mehrere der Basiskurse besucht. War schon sehr hilfreich zum Reinkommen. Zur Fitness: Es ist wie ein typisches Grappling-Seminar, falls du schon man eines besucht hast. Man kriegt mehrere Stunden was gezeigt und probiert das dann direkt mit einem Partner aus, kann Fragen stellen usw. Alles im Kooperationsmodus, also nicht full sparring. Das ist nicht bloß eine körperliche Anstrengung, sondern eher noch mehr eine für den Kopf, wenn so viel Neues reinsoll. Wenn allen die Rübe rauchte, gabs immer Kaffee- und Bananenpause. ;-)
Ich würde es so einschätzen, dass man nicht zwingend besondere Fitness braucht, aber dass sie helfen dürfte, um mehr Wissen mitzunehmen. Da auch der Kopf aufnahmefähiger bleibt, wenn man körperlich frischer ist.
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