kann mir jemand die technischen und didaktischen unterschiede zwischen pekiti tirsia und latosa escrima erklären?
Gruß
kann mir jemand die technischen und didaktischen unterschiede zwischen pekiti tirsia und latosa escrima erklären?
Gruß
... empfehle ich dir selber festzustellen indem du bei beiden ein "Probetraining" absolvierst.
Als Informationsquelle kann ich dir:
Pekiti Tirsia Europe
und
Phillipinische Kampfkünste
empfehlen.
Was Latosa angeht schau einfach mal hier rein : Rene Latosa
und
Latosa Escrima
Burning sticks,
iNcHpUnCh
Geändert von iNcHpUnCh (16-01-2002 um 08:53 Uhr)
Meinst du EWTO-Latosa Escrima oder das vollständige System?
Hi krider,
ich hoffe er meint das vollständige System und nicht das Merchandise-Produkt der EWTO.
best regards and more power,
iNcHpUnCh
Das mit dem Probetraining ist klar, aber mal vieleicht ein paar Erklärungen für alle die Leute, die nicht mehrere hundert Km für ein Probetraining fahren können
Würde mich auch brennend interessieren...
Hi wadenbeißer,
dein Interesse kann ich gut verstehen, ich kann dir aber nur in einer Sache helfen.
Sieh dir doch einfach die FAQ auf Pekiti Tirsia Europe an.
Dort erfährst du eine Menge was technische und didaktische Dinge im Pekiti Tirsia Kali angeht.
Ich kann und will keinen Vergleich zwischen zwei Stilen ziehen.
Was ich dir aber mit 100%iger Sicherheit sagen kann ist, daß mir Pekiti Tirsia Kali super viel Spass macht und ich spüre das es zu mir passt.
Wie eines von beiden auf dich wirkt kann ich dir nicht sagen, das musst du leider selber erfahren.
Mit den besten Grüßen,
iNcHpUnCh
Zur Didaktik kann ich nichts sagen, ist ja auch von Trainer zu Trainer verschieden und ich hab kaum Erfahrung mit Pekiti Tirsia.
Ich denke beiden Stilen ist gemeinsam dass die Anwendung von Waffentechniken als wichtiger Teil gesehen wird, auch im Hinblick darauf das Ganze zu verstehen und die verschiedenen Distanzen zu kennen.
Im Latosa Escrima wird konzeptbasierend und mit Power gearbeitet.
Hi,
bald findet doch das von Alfred Plath organisierte Kali-Festival statt!?
Dort könntest Du Dir mit vertretbarem Aufwand einen ersten Eindruck von den beiden Systemen machen!
Grüße,
Hendrik
Hi,
>>Das mit dem Probetraining ist klar, aber mal vieleicht ein paar Erklärungen für alle die Leute, die nicht mehrere hundert Km für ein Probetraining fahren können
Hmmm! Ein bischen Engagement muss man schon aufbringen,wenn man sich für solche ("noch" !!) exotischen Kampfkünste interessiert?
Meine Wege führten mich unter anderem nach Berlin und Reutlingen um das Richtige zu finden!
Von anderen weiss ich, dass deren Weg sie nach Amerika und auf die Philippinnen führte.
Gute FMA ist in Deutschland dünn gesät und noch nicht zu einem Fast Food Produkt verkommen.
Also "mit dem ***** hochkommen", oder mit dem Angebot vor Ort vorlieb nehmen!
Grüße,
Hendrik
Schön für dich Hendrik...,
wenn ich morgens aufwache und unter mein Kopfkissen sehe, dann sind da leider keine Geldscheine nachgewachsen (da kann ich machen was ich will).:brrrrrr: Hoffe das ändert sich wenn ich mit dem Studium fertig bin
Ich fahre auch ab und zu durch Deutschland zu Seminaren, bin aber der Meinung das zu einem echten Training mehr gehört, sonst muss man wirklich mit dem vor Ort vor lieb nehmen.
Danke für den sinnvollen Beitrag....
Wadenbeißer
Sorry wadenbeißer,
aber da muss ich Hendrik beipflichten.
Mehr als ein paar Seminare besuchen brauchst du nicht.
Du suchst dir dann noch einen geeigneten Trainingsort und am besten noch einen Trainingspartner und dann fängst du an diese Dinge die du auf den Seminaren gelernt hast auszutrainieren.
Es ist keine Hexerei und macht meiner Meinung nach mehr Sinn als 2mal wöchentliches und halbherziges Training.
Burning sticks,
Mike
N'abend!
hmmm!
>>Hoffe das ändert sich wenn ich mit dem Studium fertig bin
Gerade während meinem Studium hatte ich die größten Fortschritte im Bereich der Kampfkunst gemacht!
Ich hatte im Gegensatz zu heute sehr viel Zeit (trotz Mathe und Informatik als Studienfächer) und eigentlich auch genügend Kohle für entsprechende "Trainingsreisen".
Okay, es gab kein Auto, keine Klamotten nach dem neusten Modediktat und am WE wurde Geld verdient anstatt es in der Kneipe zu versaufen.
...und natürlich gab es da auch noch das Hotel "Mama"! :-)
>>Ich fahre auch ab und zu durch Deutschland zu Seminaren, bin aber der Meinung das zu einem echten Training mehr gehört,
Da stimme ich Dir zu! Ein planloses besuchen von Seminaren bringt ausser einem "(un)gesunden" ;-) Halbwissen nichts!
Aber wäre es undenkbar für dich, dass Dein Lehrer in 300 Kilometer Entfernung zu deinem Wohnort lebt?
Grüße,
Hendrik
nochmal hi!
es wurde von einem vollständigen escrima des herrn latosa gesprochen und vom merchandising produkt der ewto.
bevor die unterschiede zwischen l-escrima und pekiti tirsia angesprochen werden (was hoffentlich noch erfolgt), stell ich nun die frage, welche unterschiede es den zwischen den latosa stilen gibt.
also, wenn es wirklich nur die waffenlosen programme sind: die sind seit kurzer zeit auch bei der ewto vertreten.
ausserdem noch eine frage: als latosa noch escrima chief instructor war, wieso lehrte er "falsches escrima"? oder wie konnte er es zulassen, dass falsches escrima gelehrt wird? denn nicht jedes ewto mitglied will betrogen werden, und für die menge geld, die man zahlt, kann man doch erwarten, dass der cheftrainer für richtiges training sorgt, oder nicht???
bin übrigens auch student (jura) und bin trotz ziemlichen mangel an geld bereit, dieses wenige, welches ich habe, großenteils in die kampfkunst zu stecken.
einen lehrer zu haben, der sehr weit entfernt wohnt, sollte eigentlich kein hinderniss darstellen, wenn man wirklich lernen will. das problem ist dann nur, einen geeigneten trainingspartner zu finden. alle, die mit mir trainiert haben, sind nach spätestens zwei jahre ungeduldig geworden, was fortschritte angeht, und haben nicht mehr trainiert.
meine frage, war theoretischer natur. wollte rein technische unterschiede erfahren, außerdem unterschiede zwischen "normalem unterricht" und dem concepts-training von latosa.
gibts eigentlich schon viele latosa escrima schulen in deutschland (, die nicht zur ewto gehören)?
was haltet ihr von bill newman?
viele fragen, hoffentlich noch mehr antworten...
Gruß
Hi,
>>bevor die unterschiede zwischen l-escrima und pekiti tirsia angesprochen werden (was hoffentlich noch erfolgt),
Ach weisst Du, diese ewig gleiche Fragerei der Form "Unterschiede von A und B" ist so ermüdend.
Die Leute die was dazu sagen könnten, haben in der Regel keine Lust/Zeit sich mit "diplomatischen" Antworten abzuquälen, nur weil mal wieder jemand alles vorgekaut bekommen möchte! ;-)
Du wirst sicherlich schon bemerkt haben auf welchem Minenfeld man sich in der von starken Egos beherrschten Kampfkunstszene bewegt! :-D
...aber ich sage mal mit aller Vorsicht!! ;-)
Wenn Du über einen Körperbau wie Latosa, Schubert oder Newmann verfügst ist "Latosa Escrima" mit Sicherheit das Richtige für Dich! :-)
Ist doch interessant wie stark sich die Protagonisten dieses Systems von ihrem Körperbau her ähneln! :-)
>>ausserdem noch eine frage: als latosa noch escrima chief instructor war, wieso lehrte er "falsches escrima"? oder wie konnte er es zulassen, dass falsches escrima gelehrt wird?
Die Gerüchteküche bzgl. Latosa, Newmann und Schubert brodelt mächtig und mit Sicherheit möchte sich daran keiner die Finger "verbrennen".
Man könnte auch sagen: Gewisse Fragen stellt man aus Gründen der Höflichkeit nicht! ;-)
>>wollte rein technische unterschiede erfahren
Im PTK kennen wir keine Techniken!
>>das problem ist dann nur, einen geeigneten trainingspartner zu finden. alle, die mit mir trainiert haben, sind nach spätestens zwei jahre ungeduldig geworden, was fortschritte angeht, und haben nicht mehr trainiert
Geht mir schon seit 20 Jahren so!
>>was haltet ihr von bill newman?
Was für eine "hilfreiche" Antwort erwartet man eigentlich wenn man eine solche Frage formuliert?
Über die Autoren möglicher Antwortpostings und deren Qualifikation und Motive weiss man in der Regel nichts! Wie will man die Aussagefähigkeit ihrer Antworten einordnen!
Grüße,
Hendrik
Meine 2 Cent..
Durfte die Woche an einem Latosa Escrima (EWTO) Training teilnehmen.
Trainiere ansonsten einen Kalistil.
Es war beides sehr ähnlich, aber irgendwie anders, aber was?
Ich hatte den Eindruck, daß L.ESCRIMA war sehr geordnet und logisch nachvollziehbar (für mich). Wie ein gebundenes Buch.
"Meinen" Stil liebe ich sehr, doch es ist nicht so sehr geordnet (kommt es mir jedenfalls so vor). Um beim Vergleich zu bleiben, eher wie eine "Loseblatt-Sammlung"
Struktur ist Essentiel, gerade für so Nubis wie mich.
Ich versuche nun beides Paralell zu trainieren.
Was am L.Escrima so "falsch" sein soll ?, ich habe schon Postings gelesen, in denen der Schreiber über 10 verpfuschte Trainingsjahre weinte, kann ich nicht nachvollziehen.
Kann man, durch die Biomechanik eh eingeschränkte, Formen von Frage und Antwort, sprich "Stockfechten" - und das ist es für Beginner primär- überhaupt "falsch" unterrichten?!
Ich glaube das Hauptproblem ist: Jeder sucht für sich nach "dem wahren Jakob" und jeder hat Angst verarscht und finanz. gerippt zu werden. Das kam mir bei den EWTO Leuten nicht so vor (das Rippen, 40 DM /Monat -Wucher?).
Wer mir nur Ansatzweise begründen kann, was am L.Escrima nicht stimmt, möge es jetzt tun, am nächst. Montag habe ich vor mich anzumelden.
Bitte keinen Dünnpfiff wie, "da fehlt die Hälfte" oder so- wie willst Du das beurteilen?
Grüsse, Lone
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