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Thema: Euer Kampfverhalten

  1. #16
    hashime Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tensho Beitrag anzeigen
    @Hashime:

    Stimmt! Kämpfer, die so flexibel agieren können sind zu bewundern.

    Allerdings habe ich auch schon beobachtet, dass "flexibel sein und sich auf den Gegner einstellen können" sehr leicht zu "sich das Spiel des Gegners aufdrücken lassen" kippen kann...

    ...und wie du ja schon erwähnt hast: Das interessanteste "Versuchs und Beobachtungslabor" ist sowieso das eigene Dojo mit den Leuten die man einfach gut kennt...

    Oss, Tensho
    Jo, man tendiert im Kampf auch dazu, das nachzumachen, was der Gegner gerade gemacht hat.....irgendwie ist man da zeitweise ein wenig ferngesteuert....

    Vermutlich sollte man sich nacheinander verschiedene Gegner aussuchen und sich dabei filmen lassen und das im Nachhinein analysieren, wie man sich bei verschiedenen Angreifern verhält bzw. was man eben besser machen könnte....

  2. #17
    Registrierungsdatum
    23.03.2004
    Ort
    Rhein-Main Gebiet
    Alter
    45
    Beiträge
    13.833

    Standard

    So ich hab mal 3 Beiträge in die Prügelecke verschoben und vertraue darauf, dass es hier normal weitergeht.

  3. #18
    hashime Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    So ich hab mal 3 Beiträge in die Prügelecke verschoben und vertraue darauf, dass es hier normal weitergeht.
    Wird in der Prügelecke offensiv oder defensiv gekämpft? *duckundwegbinschonruhigundschreibenurnochontopicv ersprochen*

  4. #19
    Registrierungsdatum
    24.10.2005
    Beiträge
    4.986

    Standard

    Ist schwierig, in meiner guten Zeit würde ich sagen, war ich eher defensiv und war eher auf kontern eingestellt. Früher war ich konditionell eine Niete und hab oft versucht, vorzeitig zu gewinnen, weils für die letzte Runde nicht mehr gerreicht hat. Es wurde eigentlich nur dann wirklich richtig gefährlich wenn ich sauer wurde. Ansonsten habe ich es meistens sehr technisch und ruhig versucht. Nur wenn ich dann auf den Gegner oder mich selbst sauer wurde bin ich abgegangen wie eine Dampflok. Ansonsten war ich glaube ich kein "guter" Kämpfer, da ich meistens etwas, sagen wir mal planlos, will heissen ohne Taktik und Übersicht gekämpft hab. Meist hab ich langsam angefangen, hab mir angesehen was der Gegner macht und bin dann ab wie Fifi und hatte dann keine Puste mehr zum Schluß Meine Taktik an den Gegner anpassen konnte ich selten, ich hatte ja keine Taktik

    Einen Kampf offensiv zu dominieren habe ich mich meistens schwer getan. Das gilt für Semi wie VK. Ich war da dann immer gehemmt, solange bis ich dann meinen "Blackout" bekam (leider oftgenug überhaupt nicht). Aber dann hats auch funktioniert. Ich konnte das lange Zeit nicht konditionieren.

    Ist aber im laufe der Zeit besser geworden und hatte dann auch eine relativ gute Kontrolle (und die Dampflok [die kleine]) kommt auch noch "manchmal" diesmal zum richtigen Zeitpunkt zum Vorschein

    gruß
    tori
    Geändert von Tori (21-07-2009 um 20:07 Uhr)
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  5. #20
    rollkick Gast

    Standard

    deckungslücke suchen bzw. erzeugen.und dann abschiessen.....
    beim sparring versuche ich sowieso immer weng zu "experimentieren".neue taktiken und techniken versuchen....

  6. #21
    Widi Gast

    Standard

    den Thread find ich super, könnt man meiner meinung nach auch auf alle (standup) Kampfsportarten ausweiten.
    @topic: Bei mir war das, als ich noch karate kämpfte noch so, dass ich übervorsichtig war. jeder treffer war ja ein Punkt, aber meine Gegner hatten die gleiche Einstellung, so dass die meisten Kämpfe(hab nur sparring im training gemacht) unentschieden endeten und die waren eigentlich so turniermässig ned schlecht.... Heutzutage sieht das ganze anders aus, gehört dann aber nicht mehr für ins Karateforum

  7. #22
    Oyama Gast

    Standard

    erzähl doch, wir wollen nicht deine techniken sondern deinen gemütszustand und deine herangehensweise in emotionaler hinsicht ergründen.. nja ich zumindest

  8. #23
    Bottle-head Gast

    Standard

    ich würd mich eher als defensiv beschreiben bzw. mein fokus liegt auf konterangriffe.

    ich bin immer sehr konzentriert . . . aber schläge die richtig weh tun können schon mal ordentliche agression in mir wecken . . . dann greife ich für einen kurzen impuls sehr agressive und offensive an . . . komme aber dann wieder in meine defensive haltung.

    aber im großen und ganzen ist mein kopf recht leer und ich bin sehr konzentriert.

    mfg

  9. #24
    Oyama Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bottle-head Beitrag anzeigen
    ich würd mich eher als defensiv beschreiben bzw. mein fokus liegt auf konterangriffe.

    ich bin immer sehr konzentriert . . . aber schläge die richtig weh tun können schon mal ordentliche agression in mir wecken . . . dann greife ich für einen kurzen impuls sehr agressive und offensive an . . . komme aber dann wieder in meine defensive haltung.

    aber im großen und ganzen ist mein kopf recht leer und ich bin sehr konzentriert.

    mfg
    Das seh ich doch schon einige parallelen. außerhalb dieser impulse binich auch sehr wach, kann tritten locker ausweichen, denke an nichts..

  10. #25
    Widi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Oyama Beitrag anzeigen
    erzähl doch, wir wollen nicht deine techniken sondern deinen gemütszustand und deine herangehensweise in emotionaler hinsicht ergründen.. nja ich zumindest
    Freut mich wenns interessiertMach mittlerweile halt Kickboxen, deshalb dachte ich es gehört nicht hier rein aber ist ist das ja dem Karate teilweise nicht unähnlich. Hab da so meine paar Combos und Moves, die immer klappen. Versuch die dan dem Kampfverhalten un der Physis des Gegners anzupassen, je nach Typ gibts dann solche, die besser anwendbar sind oder weniger. Die, welche funktionieren, werden dann halt mehr eingesetzt. Klappt meistens ganz gut. Und sonst kann ich mich immer noch auf meinen schnellen sidekick(wär im karate glaube ich der yoko geri) als push kick verlassen um n bisschen Distanz zu schaffen und aus diesem heraus hab ich dann auch n paar combos, die ich dann anwenden kann. Bei Gegnern, die noch nicht so geübt sind, versuch ich dann auch paar neue Moves oder was spektakuläres, z.b. spinning heel kick, dann kriegt mal gleich das Gefühl dafür im Kampf. Auf was ich mich in letzter Zeit auch mehr achte ist die Distanz und Bewegung. Damit kann man z.b. Gegnern die viel Druck machen ein Bisschen den Wind aus den Segeln nehmen.

  11. #26
    Matthias70 Gast

    Standard

    Ich versuche mir immer schon, vorher ne Taktik zurecht zu legen, und mich an diese zu halten. Klappt allerdings nicht jedesmal, da man die Gegner nicht immer vorher beobachten kann.
    Also versuche ich erstmal mit 1oder2 Techniken herauszufinden wie der Gegner reagiert, zB. blockt er oder geht er aus der Distanz, und dann bestimmte Kombinationen die absolut sicher sitzen, und auf deren Wirkung ich mich verlassen kann ohne wenn und aber durchzuziehen.
    Dennoch versuche ich immer flexibel zu bleiben.

    Vom Grundsatz also, eher mit Köpfchen zu kämpfen als wild nach vorn zu gehen.
    Agressionen oder so versuche ich nicht zuzulassen, denn sie behindern mich.
    Wenn ich schreibe ich versuche dies oder jenes dann desswegen weil es nicht immer funktioniert, was aber normal ist.
    Das nicht soviel denken, während eines Kampfes ist das schwerste.
    Perfekt wärs wenn ich es so hinbekäme wie Klitschko letztens in Schalke das war n perfekter Fight taktisch gesehen.

  12. #27
    XinWuku Gast

    Standard

    Ich bemühe mich im Kamf so zu verhalten wie Bruce Lee es immer sate :
    " Be water my friend " , wenn man diesen Satz versteht und übt ihn zumzusetzen sollte man kaum besiegbar sein , das als basis zu benutzen find ich zumindestens sehr gut

  13. #28
    Wildcard82 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von XinWuku Beitrag anzeigen
    Ich bemühe mich im Kamf so zu verhalten wie Bruce Lee es immer sate :
    " Be water my friend " , wenn man diesen Satz versteht und übt ihn zumzusetzen sollte man kaum besiegbar sein , das als basis zu benutzen find ich zumindestens sehr gut
    Ich seh das auch so.
    Und nicht vergessen... Immer lächeln
    Und nicht denken. Wenn du dich zusehr auf die offensive oder die defensive einrichtest wird sich dein Gegner auf dich einstellen. Spiel einfach mit ihm. Lock ihn mit übertriebener defensife und sobald der muckt vollgas in die offensiefe.
    don´t think inside the box

  14. #29
    cesario1974 Gast

    Standard

    ich glaube ich denke der beste kampf ist den gegner so schnell wie möglich handlungsunfähig machen also sprich beinschere oder ähnliches weil ich persönlich bin weder defensiv noch aggresiv ich bin nur faul und möchte so schnell wie möglich feierabend und den kampf beenden zwecks hefeweizen und so weiter achso ja ihr macht ja meistens shotokan und kyoshinkai is wohl nix mit bodentechniken und so??? Geschweige denn transportgriffen ? naja egal

  15. #30
    Zamatou Gast

    Standard

    Das erstrebenwerte Idealbild eines jeden Kampfkünstlers ist vollkommene Spontanität und sich ganz dem Gegner anzupassen.
    Leider scheitern diese Idealevorstellungen zumeist an Wutausbrüchen, übermäßigen Anspannungen oder sonstigen "Auflehnungen" des Individums.

    Meine persönliche Haltung ist: Solange ich "fokusiert" bin ziemlich ausgeglichen mit leichtem Hang zum Denfensiven, denn mir kommt es schwieriger vor den Gegner unter ein Sperrfeuer aus Angriffen zusetzen als seine Angriffe zu blocken bis sich eine Chance ergibt.

    Es gibt auch noch die Möglichkeit selbst Lücken zu schaffen (ist allerdings ein komplexeres Thema) oder ihn durch einen furchteinflösenden Kampfschrei aus der Fassung zu bringen.
    Natürlich steigt manchmal etwas Wut auf, die man aber möglichst im Zaun halten sollte!

    und wenn der Zaun bricht ...

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