Das sogenannte Jumping wird auch immer beliebter. Kann man dieses genauso auf MMA schieben oder muss da doch Rugby oder Wrestling herhalten (Tag Team)
Man lernt in jedem Kampfsport sich zu kontrollieren und in vielen Gyms heißt es , wenn es draußen Ärger gab. Gibt es im Gym auch erstmal ein Gespräch.
Wenn der Kampf vorbei ist geht man freundschaftl. was trinken. Warum kopieren die Kinder dann dies nicht?(Nein nicht das Alkohol trinken !)Oder Respektgesten...(Handschuh an Handschuh etc)
1.) Wer fährt mit mir zusammen von Köln aus hin?
2.) Wer hier im Forum hat die Zeit und Lust die amerikanischen Studien in Deutsch Faktenmäßig zusammen zu fassen und mir zur Verfügung zu stellen?
3.) Wer kann die einzelnen Punkte der SPD Argumentation auflisten (das kann ich auch aber) gleichzeitig einmal aus dem Bauch heraus die Contra Argumentation darunter schreiben? (Und dies am besten hier reinstellen, so dass wir alle daran mitarbeiten können.)
zu 1.)
Jaycee
Wie wärs wenn man den ehemaligen Ringarzt offiziell im Namen des FFA kontaktiert und ihn mitnimmt zu einer öffentlichen Diskussion. Mir war der so symphatisch, ich bin mir fast sicher, der würde das mitmachen
Grüße
Wie war das mit der verzögerten Wahrnehmung doch gleich
laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsssaaaaaaaaaaaaaaaa am .... ups schon wieder 2000 Jahre um
Meine Tochter wurde mit 4 Jahren im Sandkasten von einem gleichaltrigen Jungen mit einem Spaten attackiert, weil sie nicht mitspielen wollte...
Ich werde verfolgen ob sich diese Art der körperlichen Auseinandersetzung als Wettkampfsport durchsetzt zum Beweis der Theorie
Ok, und Killerspiele sind schuld, an so Amokläufen... Die Formel 1 ist schuld an Rasern und entsprechend den Verkehrsunfällen. ... Interessant...
Hab noch ne These: Politiker und Medien sind schuld, dass die Schuld immer auf andere geschoben wird. Jetzt wird es paradox.
Vom reinen zugucken kenne ich niemanden der sich durch MMA, Kickboxen oder Boxen characterlich verbessert hat, kollegialer, fairer, besser geworden ist.
Dass die Brutalität sich durch MMA zunimmt, denke ich eher nicht. Schon vor 10 Jahren haben Leute auf der Strasse mit Gürtelschnallen und Messern geprügelt.
Aber einen wertvollen Beitrag liefert das reine Anschauen der UFC oder eines MMAKampfs für den unwissenden Zuschauer im ganzen nicht, sondern hat einen negativen Touch.
Ob so was die Jugendlichen beeinflusst, kann ich z.T aber zustimmen und z.T negieren.
Aber durch das Gucken von UFC ist IMO noch keiner moralisch zum Guten belehrt worden.
Ich kenne noch Geschichten, dass jeder Jugendliche sich sein eigenes Nunchaku gebaut hat nachdem Bruce Lee damit rauskam. Viele haben mit TKD und Kickboxen angefangen, weil die genauso High-Kicks verteilen wollten.
Wichtig ist die Vermarktung des Sports: wenn ich dauernd bei Focus, Spiegel die Fight RAP veranstaltungen sehe, mit dem bestimmten Publikum, kann man von unserer Gesellschaft davon ausgehen, dass man nicht mit offenen Armen empfangen wird.
Wer beschäftigt sich heutzutage denn noch mir irgendwas in der Tiefe? Man tickt doch genauso jedes und alles sofort abzustempeln bzw. man hat diese Tendenz.
Es kommt auf die Vermarktung und das Auftreten an.
Falls der Sport dazu animiert, mit Kampfsport anzufangen, hat das im Endeffekt gute effekte, da gewaltgeile Zuschauer zu Kampfkunst praktizierenden werden und wirklich positiv profitieren. Falls es als Blutspektakel vermarktet wird, wird es immer eher zum TVsport und zieht dementsprechend nur Zuschauer an. Ob die alle so toll sind, mal dahingestellt.
Das halte ich für Quatsch, für verklärte und romantisierte Betrachtung der Vergangenheit. Früher wurde genauso am Boden geschlagen und zum Kopf getreten, dafür braucht man keine Vorbilder. Die Studie zur Entwicklung der Jugendgewalt seit 1998 in den Städten München, Stuttgart, Hannover und Schwäbisch Gmünd von Baier und Windzio spricht von Rückläufigkeit der Gewalt. Quelle
Im übrigen glaube ich, dass man mit "vernünftigen Diskussionen" und "Entgegenkommen" zumindest bei den Politiker auf dem Holzweg ist. Ich unterstelle hier mal Wahlkampfinteressen, die sich an der vermuteten Volksmeinung orientieren.
Dennoch denke ich, dass der Weg zur allgemeinen Anerkennung von MMA nur über Seriosität seitens der Sportler und Vertreter von MMA, über klare Distanzierung von Gewalt, Extremismus etc. und über sachlich-kompetente Aufklärung an allen Fronten, vor allem in der Bevölkerung geht. Deshalb bei aller Wut: wenn ihr was für MMA tun wollt, dann schaltet eure Gehirne ein, bevor ihr den Mund zum Reden öffnet.
Wie wäre es mit öffentlicher Diskussion und Aufklärungsarbeit?
Beides wird betrieben, aber zu passiv, wie es mir erscheint.
In Mülheim findet eine öffentliche Diskussion zum Verbot von MMA-Veranstaltungen statt. Man möchte nun mitdiskutieren und aufklären. Es wird nur reagiert. (Ich würde auch mitfahren!)
Wo ergreifen denn (wir) MMAler die Initiative?
Wie könnte man auf die Leute zugehen?
Wäre das denn überhaupt sinnvoll?
Sollte man denn die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich/auf den Sport lenken, ist die Zeit vor den Wahlen dafür geeignet?
Muss man vor den Wahlen handeln? Kann man vor den Wahlen noch handeln?
Wie klären andere "Minderheiten" auf? Ist das in diesem Fall angebracht?
Kompromisse eingehen?
Käfig ja? Käfig nein? Ellenbogen ja? Ellenbogen nein? Zur Sicherheit der Kämpfer?
Blut, böse, Zuhälter- und Schlägersport? Image? Wie wirkt der Sport nach außen? Mit dem Image spielen? Gute Werbung, schlechte Werbung?
Böse Wörter vermeiden? Umdenken? "MMA" statt "Freefight"?
Kurzfristig? Langfristig?
Kennt sich überhaupt jemand mit dem "Gewerbe" (Politik) aus?
Wer will das machen? Wer soll das machen?
Schüler mit Flyern auf die Straße?
Internetpräsenz? Wo und wie erreicht man die Leute?
Kluge Plakate?
Weniger rot, mehr seriös?
Kommt das nicht eh auf die Veranstalter an? Rechnet sich das dann noch für die Veranstalter? Soll es sich rechnen? Sind das unangenehme Fragen?
Das schwirrte mir gerade so durch den Kopf...
Ordnen dürft ihr das selbst.
PS: Zur Übersetzung werde ich mal einen Studierten fragen, vielleicht macht der das.
Geändert von UlkOgan (10-08-2009 um 15:52 Uhr)
bald wird eine neue studie bezüglich mma rauskommen.
dank der mithilfe hier am board (bezüglich der statistiken) konnte einer guten freundin von mir geholfen werden, die ihre diplomarbeit fürs masterdegree of soziology über mma schreibt, bzw, schrieb, denn die arbeit ist fertig.
sie beinhaltet auch eine studie zu den charaktern der kämpfe, und den auswirkungen des sports auf die kämpfer, soweit ich das verstanden habe.
wird also sehr interessant, wenn wir wissenschaftlich belegen können, dass mma keine schlechten menschen aus uns macht
Ich halte die zwei unabhängigen US Universitäten für die bessere Basis ABER das wir nun auch eine Diplomarbeit in der Schweiz in Sachen MMA haben ist keinsfalls schlecht. Hier in Deutschand sind inzwischen auch einige auf den Geschmack gekommen - jedenfalls wenn man den Fragenden glauben darf - von einer weiß ich zu hundert Prozent, den Rest warten wir einfach ab. Kannst Du uns die Arbeit nicht hier hereinhängen?
In Deutschland sind Diplomarbeiten öffentlich zugänglich/Öffentliches Eigentum
Wie sieht es da in der Schweiz aus? Wir brauchen unsere "Munition" bis zum 10ten September
CU
naja, sie ist auf französisch geschrieben....
ich habe sie schon gefragt ob ich sie verwenden darf... aber erstmal muss sie auf englsihc übersetzt werden, damit sie auf deutsch ¨übersetzt werden kann, was bei über 50seuten reiner arbeit eine menge ist, und vielleicht muss ich noch das drumrum übersetzen (oder -lassen) was einige hundert seiten wären...
könnte also dauern
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