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Thema: Gewalt und Kinder

  1. #16
    Papatom Gast

    Standard

    Moin,

    im Spiegel war gerade ein schöner Artikel, der Eltern generell ermutigt hat, wieder meht ihrer Intuition zu vertrauen und nicht immer nach Ratgebern, Vorschriften, Spezialisten usw. zu rufen....das finde ich auch. Ich denke, klassische Kindermärchen sind kein Problem......und wir haben schon ne ganze Menge durch inzwischen. Ich konnte noch keine traumatisierung erkennen bei meinen Kids. Allerdings bin ich ja auch kein Spezialist.

    Bei Internet, Filmen & Co...ich meine, ich gehe davon aus, dass ich mich mit meinen Kindern auseinandersetze und darauf ein Auge habe, was sie so machen. Wenn sie mich hintergehen wollen und so weit sind um was "verbotenes" auszuprobieren....(hab ich auch gemacht, früher mit Tanz der Teufel und so..) werden sie das wohl auch überleben....

    Ich finde, das wird heute ziemlich überbewertet. Es ist ja ein Unterschied, ob ein vernachlässigtes Kind 20 Stunden am Tag *****s, Gewaltfilme, "Killerspiele" (ich hasse diesen Begriff) konsumiert, oder ob sich ein paar Jungs heimlich bei einem Treffen und mal einen "verbotenen" Film angucken.....

    Grüße

  2. #17
    Billy_K Gast

    Standard

    klar, verbot abschaffen. die kinder guckens ja trotzdem, wozu also verbieten? n verbot ist höchstens dazu gut, daß man sagen kann "wir haben was getan". wenns wer kettensägenmassaker XII kucken will dann tut ers auch, wenn nicht, dann nicht.

  3. #18
    Tengu Gast

    Standard

    Nachdem ich auch Jahre über die FSK Sachen gelacht habe, finde ich sie mittlerweile nicht mehr so schlimm. Na klar, bei manchen Filmen frage ich mich immer noch, was die Vergabestelle damit bezwecken wollte.

    Ich sehe die Altersangabe mittlerweile als Richtwert. Dann brauch ich mir nicht jeden Film vorher ansehen, um einzuschätzen, ob der was für meine 7 jährige Tochter ist.

    Gruß

    Tengu

  4. #19
    Huegli Gast

    Standard

    Gewalt in Märchen wird sehr wohl wargenommen, Kinder bekommen ALLES mit! Aber sie wird nicht so explizit und bewusst wahrgenommen wie bei bildlicher Darstellung. Was ganz klar Verrohung bewirkt, da der natürliche Abwehrmechanismus durch etliche Märchen einfach umgangen wird und brutalste Gewalt gegen den "Bösen" als etwas Normales und sogar Tolles propagiert wird. Wenn Märchen die Kinder nicht verrohen, dann hapen es Sportveranstaltungen später wirklich schwer, das noch zu toppen.

    Gewalt in Kinderbüchern geht manchmal noch einen Schritt weiter. Man denke nur an das Paradebeispiel des "Struwwelpeters". Da werden Finger abgeschnitten, Kinder hungern sich magersüchtig zu Tode und natürlich muss das böse Kind, das nicht auf die Eltern hört, bei lebendigem Leib verbrennen. Alles schön mit spritzendem Blut illustriert mit der Botschaft: Das geschieht denen recht. Egal, was die pädagogische Absicht dahinter ist, kann mir niemand erzählen, dass diese extreme Brutalität Kindgerecht sein soll und die Kleinen nicht sehr nachhaltig verroht und traumatisiert. Man bedenke die Zielgruppe der Kleinkinder!

    Brutalität und Verrohung bei Zeichentrickfilmen. Nun ja, ich habe größte Probleme mit etlichen "kindgerechten" Trickfilmen, die üblicherweise zu kindgerechten Zeiten im Fernsehen kommen. Am harmlosesten von den bedenklichen Serien sehe ich noch Spongebob an. Denn obwohl dort immer mal wieder Verstümmelungen gezeigt werden, bereitet er doch wenigstens einigermaßen auf die wirklich brutalen Filmchen vor. Aber auch hier sehe ich Auswirkungen, wenn mein Kind Angst davor hat, in die Sonne zu gehen weil "Taddäus da ganz schwarz wurde".

    Einige Barbie-Filme (nicht lachen) sind derartig unterschwellig brutal, dass sie Alpträume verursachen können eine Pingu-DVD wurde von mir unmittelbar entsorgt, weil dort Mobbing und Straßengang und heulende terrorisierte Kinder, die sich in ihr Schicksal fügen in "süßen" Bildchen als normal verkauft wird. Da kam mir schon das Essen wieder hoch. Die verrohende Botschaft von Pokemon finde ich auch nicht ok (Lass andere für Dich kämpfen. Wer das am brutalsten schafft, ist der Beste. Böse ist dabei nur, wenn man klauen will. Natürlich sehe ich auch die positiven Botschafeten, aber die kann man auch so verpacken, dass man selbst für seine Ideale eintritt und das nicht Anderen überlässt.)

    Und zum Thema Aufsicht: Wenn die Oma den Kindern erlaubt "Happy Tree Friends" zu schauen, weil das doch "so süß aussieht", was willst Du machen? Außer natürlich im Nebenzimmer die Titelmelodie zu erkennen und dann sehr schnell zu sein, weil diese Bilder nicht mehr zu erklären sind. Auch solche Filme kommen unzensiert im deutschen Fernsehen.

    Na ja, und Nachrichten dürfen die Kleinen ja eh nicht sehen. Du weißt nie, was für ECHTE Horrorbilder im nächsten Augenblick gezeigt werden.

    Vor DIESEM Hintergrund ist es völlig müßig über Gewaltdarstellung im Sport oder in Spielen zu diskutieren. Wenn man mal von "SAW" oder "F.E.A.R." und ähnlich extremen absieht können die das Niveau des normalen Fernsehens nicht wirklich toppen.

    Jetzt zur Eingangsfrage:

    Sport:

    Im Sport ist die Unterschwelligkeit aufgehoben, nicht versteckt nicht verkleidet, nicht verherrlicht bei gleichzeitiger Verharmlosung wie in obigen Beispielen. Das bedeutet, sie schleicht sich eben NICHT heimtückisch ins Unterbewusstsein des Kindes sondern muss seine bewusste Wahrnehmung passieren. Und da wird mächtig gefiltert, denn hier hat das Kind die Gelegenheit zu bewerten, was es gut findet und was nicht.

    Zum Beispiel wird Kampfkunst (harmlosere Varianten wie "Human Weapons") wird bereits von Kleinkindern wahrgenommen als Sport, Training, coole Bewegungen und natürlich als "Kim Possible" in echt. Blutet dann mal jemand beim Training, wird sofort zurückgezuckt. Das will kind nicht!!! Hier wird dem Sport auch sofort die Realität der Gefahr gegenübergestellt und alles realistisch eingeordnet. Der Realismus verhindert im Gegensatz zu obigen "normalen" Beispielen das unreflektierte Akzeptieren des Gezeigten. Sobald es zum realen Kampf mit Schlagen kommt wird ebenfalls abgewehrt, denn das tut ja weh!! Ebenfalls eine Kleinigkeit, die bei Märchen und Zeichentrick das Unterbewusstsein heimlich verrohend infiltriert und im Gegensatz dazu beom Sport deutlich wahrgenommen und gewertet wird.

    Vor diesem Hintergrund halte ich einfache Kampfsportveranstaltungen für WEIT harmloser als durchschnittliche Trickfilmchen. Und ja, ich habe keine Probleme damit, meinen Kindern solche zu zeigen. Bei MMA, K1 oder Boxen ziere ich mich alledings noch etwas, einfach weil es meistens doch noch etwas zu brutal ist. Aber man kann ja altersgerecht abstufen.

    Ego Shooter haben leider das Problem, dass die Gewalt nicht wie in der Realität wargenommen wird, die Szenen sich jedoch als realistische Handlungen im Unterbewusstsein festsetzen. Nur wer über Ego-Shooter nachdenkt, solte sich mal dringend die FSK6-Kinderspielchen ansehen, ihr kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, wie verharmlosend dort das Töten von Gegnern zelebriert wird. Insgesamt wird es hier tatsächlich zu einer Verrohung kommen, da die Handlungen sich als harmlos einprägen, der Übergang in der Wahrnehmung zu Realität jedoch sehr fließend ist.

    Zum Thema Tiere schlachten:

    Nun ja, es ist eben Realität, ebenso wie der Tod. Ein Kind welches auf dem Land mit dieser Wirklichkeit aufwächst verroht dadurch nicht, es bekommt nur von Anfang ein ein einigermaßen natürliches Verhältnis zu dieser Realität. Es würde deshalb noch lange nicht auf die Idee kommen ein Tier zu quälen oder zum Spaß zu töten. Ganz im Gegenteil!! Dieses Verhalten legen eher "normalverrohte" Stadt-Fernsehkinder an den Tag, denen das natürliche Verhältnis zu Tieren und auch zu deren Leid oder Tod fehlt. Wieder macht sich nach meiner Beobachtung ein krasser Unterschied bemerkbar zwischen bewusster aktiv wertender Wahrnehmung der Realität einerseits und unterschwelliger Verrohung und virtualisierung und verharmlosung durch ach so "kindgerechten" Kram.

    Nun, es muss ja nicht gleich der Schlachthof sein. Es reicht eine fleißige Katze, die täglich noch lebende Mäuse, Vögel, Eidechsen, Schlangen und Ratten anschleppt. Kinder bilden sich ihre Meinung, verurteilen nicht die Katze, beweinen nicht das Tier und greifen, wenn sie es nicht wollen einfach selber ein. Glücklich oder stolz, wenn es klappt, nicht traurig, wenn es nicht klappt. DAS nenne ich ein natürliches Verhältnis zur Wirklichkeit und eine prima Einstellung für die Zukunft.

    Fazit: Realität, altersgerecht abgestuft, schadet meiner Ansicht nach keinem Kind. Bei virtualisierter Gewalt von Märchen über Trickfilme bis zu Spielen sollte man sehr genau hischauen, da steckt oft viel mehr Verrohung drin, als man annehmen mag. Und zwar gerade dann, wenn die Gewalt eben nicht ganz offensichtlich brutal ist. Nur sichtbare Brutalität erlaubt dem Kind, das wahrgenommene richtig einzuordnen.
    Geändert von Huegli (11-08-2009 um 08:58 Uhr)

  5. #20
    Billy_K Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Huegli Beitrag anzeigen
    worte

  6. #21
    Papatom Gast

    Standard

    Moin,

    ich gebe zu, ich bin kein Experte, nur Vater von 3 Kindern....(und oft wahrscheinlich schlechter, als ich das gerne hätte ), aber ich finde es immer spannend wie schnell seit einigen Jahren mit dem begriff des so arg "traumatisierten" Kindes um sich geworfen wird....sofort führt alles zu einem "Traumata"...ich bin mir da nicht so sicher. Wenn man seinem Kind tatsächlich, neuerdings politisch völlig unkorrekt "Struwelpeter" vorliest?

    Hm.....ich habe auch so ziemlich alle Kindermärchen vorgelesen bekommen. Ich habe von Beginn an, so ab 10-12 Computer gespielt (ja, auch CS, F.E.A.R &Co.)....wahrscheinlich laufe ich bald Amok.

    Ich finde, diese Dinge werden eigentlich immer erst dann zum Problem, wenn sie ausschließlicher Lebensinhalt, Ersatz für fehlende Elterliche Präsenz, Liebe, andere FReizeitbeschäftigung werden....dann aber eher als kleiner Tropfen, der das sowieso schon übervolle Fass zum Überlaufen bringt. Ich komme echt nicht klar damit, dass diese Dinge immer so alibimäßig verteufelt werden. Wenn ein Kind eine gute Familienstruktur im Hintergrund hat, geliebt wird, eine gute Beziehung zu den Eltern hat, in einem vernünftigen sozialem Umfeld....dann kann mir keiner erzählen, es würde nachhaltig von Struwelpeter traumatisiert. Echt nicht....
    Das selbe Kind in einer geschiedenen, drogenabhängigen Familie, mit Gewalt und Misbrauch, wo diese Dinge von Morgens bis abends Ersatz für fehlende menschliche Zuwendung sind? Klar....natürlich waren es dann wieder nur Computer & Co. die Schuld waren..... Sorry, aber mann, das macht mich immer wieder rasend....

    Sicher muss man sich damit auseinandersetzen, welche Medien geeignet sind, aber mit so vielen neuerdins so populären "Experten", die noch mehr "Erziehungsratgeber" über die "neuen Gefahren" für Kinder propagieren, kann ich persönlich leider nicht so viel anfangen

    Das sehe ich als meine Aufgabe an...

    Gruß

  7. #22
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    moin huegli,

    ein sehr guter beitrag, der mal etwas ausführlicher in dieses schwierige thema eintaucht. deine beobachtungen kann ich (als vater) größtenteils bestätigen.

    schon generationen vor uns haben sich mit dem thema beschäftigt und sind dabei zu ganz unterschiedlichen ergebnissen gekommen.

    die generation meines vaters bspw. ist noch in der ns-zeit aufgewachsen.da wurde "gewaltbereitschaft" bei kindern und jugendlichen ganz bewußt gefördert,ja sogar staatlich gewollt,um später soldaten zu haben.

    heute versuchen wir unsere kinder zur friedfertigkeit zu erziehen und das ist gut so.nur werden wir damit das thema "gewalt" nicht aus der welt bekommen.
    hier können wir kampfkünstler einen sinnvollen beitrag leisten, in dem wir als trainer/lehrer unsere schüler zu friedfertigen aber durchaus wehrhaften menschen erziehen.
    ein hohes ziel-aber wir sollten dran bleiben,denn es lohnt sich:
    soooo schlecht sind die kidz von heute nämlich nicht
    mit freundlichen Grüßen kanou65
    www.flensburger-budo-club.de

  8. #23
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    moin papatom,
    ich weiß genau,was du meinst:mir geht es oft genauso.

    richtig übel wird mir bei shows wie "super nanny" oder wenn sich peter zwegat durch das elend kämpft.

    schön entspannt bei chips auffm sofa gelümmelt und sich an den tragödien anderer "erfreuen",feststellen,dass es mir ja gar nicht sooo schlecht geht...

    da ist doch der wurm drin!!

    ...aber das ist wohl ein anderes thema.
    mit freundlichen Grüßen kanou65
    www.flensburger-budo-club.de

  9. #24
    Teemeister Gast

    Standard

    Gewalt ist auch eine Frage des sozialen Umfeldes des Kindes,
    wenn da Gewalt kein Thema ist kann man sicher sein, dass man damit
    nicht konfrontiert wird..

  10. #25
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    Zitat Zitat von Teemeister Beitrag anzeigen
    Gewalt ist auch eine Frage des sozialen Umfeldes des Kindes,
    wenn da Gewalt kein Thema ist kann man sicher sein, dass man damit
    nicht konfrontiert wird..
    dem muss ich aber leider widersprechen
    wenn ein kind in einem guten,gewaltfreien umfeld aufwächst bedeutet dies leider nicht,dass es irgendwann mit dem thema gewalt konfrontiert wird.
    mit freundlichen Grüßen kanou65
    www.flensburger-budo-club.de

  11. #26
    Kyoshi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Huegli Beitrag anzeigen
    Fazit: Realität, altersgerecht abgestuft, schadet meiner Ansicht nach keinem Kind. Bei virtualisierter Gewalt von Märchen über Trickfilme bis zu Spielen sollte man sehr genau hischauen, da steckt oft viel mehr Verrohung drin, als man annehmen mag. Und zwar gerade dann, wenn die Gewalt eben nicht ganz offensichtlich brutal ist. Nur sichtbare Brutalität erlaubt dem Kind, das wahrgenommene richtig einzuordnen.
    Sehr gutes Fazit !!!

  12. #27
    shenmen2 Gast

    Standard

    Die Vorstellung, dass Eltern in Bezug auf die Medien schon gut auf ihre Kinder aufpassen, trifft leider nur dann zu, wenn es sich bei den Eltern um halbwegs sensible Menschen handelt.
    Ich denke z.B. mit Grausen an den Film "Schweinchen Babe Teil 2", den ich im Kino gesehen. Vor dem Einlass hielt einer der Kinomitarbeiter eine eindringliche Rede an die anwesenden Eltern und bat sie, die Altersfreigabe zu beachten und keine jüngeren Kinder mit in den Film zunehmen, weil er wirklich zu hart für sie wäre.
    Ich habe den Film als sehr unangenhem empfunden, mit einem bedrohlichen, düsteren Grundtenor und unnötigen Grausamkeiten gespickt. Mir ist er richtig auf den Magen geschlagen,
    Und beim Rausgehen sagt eine Mutter (ca.6jähriges Kind dabei) zu mir: "Also ich verstehe gar nicht, was der vorhin gemeint hat, der Film war doch ganz harmlos". Ich hab inständig gehofft, dass das arme Kind genau so eine stumpfe Wahrnehmung besitzt wie seine Mutter.

  13. #28
    noppel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Papatom Beitrag anzeigen
    Ich finde, diese Dinge werden eigentlich immer erst dann zum Problem, wenn sie ausschließlicher Lebensinhalt, Ersatz für fehlende Elterliche Präsenz, Liebe, andere FReizeitbeschäftigung werden....dann aber eher als kleiner Tropfen, der das sowieso schon übervolle Fass zum Überlaufen bringt. Ich komme echt nicht klar damit, dass diese Dinge immer so alibimäßig verteufelt werden.
    schuld sind aber immer die anderen.

    die wenigsten würden sich selbst als schlechte eltern bezeichnen.

    eher ist marylin manson schuld.

  14. #29
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    Zitat Zitat von lonely boy Beitrag anzeigen
    Also die Bond Filme sind jawohl Soft!
    Egoshooter naja ab 14 ok.
    Horror Filme kommt auf das Kind drauf an.
    Ausserdem mal ehrlich konnten eure Eltern euch davon abhalten *****s oder ***** hefte anzuschauen???
    Ein Kind das Internet zugang hat kann sich auch *****s im Netz anschauen.
    Siehe Youpo*n oder andere Seite.
    Das Problem ist das Internet wenn den!
    Man sollte *****grafie im Netz verbieten den können sich nicht soviele Kinder *****s angucken.
    ALs Erwachsener Mann kann man sich auch *****s aus der Videothel holen.
    Lg Sören
    ausserdem verbieten wir alkohol, zigarretten, messer, alles was härter ist als schaumstoff, sex sowieso (ausser zur fortpflanzung),actionfilme, hiphop,metal,punk und am besten alles

    ich finds zum kotzen. nur weil eine gewisse anzahl an dämlichen jugendlichen nicht die grenze kennen, lass ich mir als erwachsener doch nicht alles verbieten. alkoholverbot in bestimmten städten: wieso? wegen jugendlichen und kindern. die sollen eh net saufen- sie tuns aber einfach, also darf keiner mehr.
    das is wie dem 17 jährigen großen bruder sagen du musst um 19:00 uhr ins bett sonst fühlt sich der 4 jährige torben benachteiligt und geht einfach nicht ins bett und schaut wieder den ganzen abend *****s

  15. #30
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    na ja, Verbote haben schon einen Sinn, denn nicht jeder kann wirklich verantwortlich mit seiner Umwelt umgehen.
    Beispiel gefällig? Als Lehrer hatte ich einmal meine Schüler der 5. Klasse ( 11-13 Jahre alt!!) gefragt, ob sie irgendwelche Filme zur Biologie zuhause hätten. 2 Mädels brachten am nächsten Tag aus den zuhause rumliegenden Videobändern ein paar hard-core-*****s mit. Da verstand ich dann auch das Verhalten und die mehr als herbe Sprache der beiden etwas bessser. Beide wurden mit 17 "alleinerziehend" Mutter... einer der Väter ist im Knast.
    Da hätten die geltenden Verbote auch angewandt werden müssen. Aber wer traut sich schon, diese -nicht 68er-Eltern entsprechend anzuzeigen?

    [QUOTE]§ 176 Sexueller Mißbrauch von Kindern
    (1) Wer sexuelle Handlungen an einer Person unter vierzehn Jahren (Kind) vornimmt oder an sich von dem Kind vornehmen läßt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.
    (2) Ebenso wird bestraft, wer ein Kind dazu bestimmt, daß es sexuelle Handlungen an einem Dritten vornimmt oder von einem Dritten an sich vornehmen läßt.
    (3) In besonders schweren Fällen ist auf Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr zu erkennen.
    (4) Mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer
    1.sexuelle Handlungen vor einem Kind vornimmt,
    2.ein Kind dazu bestimmt, dass es sexuelle Handlungen vornimmt, soweit die Tat nicht nach Absatz 1 oder Absatz 2 mit Strafe bedroht ist,
    3.auf ein Kind durch Schriften (§ 11 Abs. 3) einwirkt, um es zu sexuellen Handlungen zu bringen, die es an oder vor dem Täter oder einem Dritten vornehmen oder von dem Täter oder einem Dritten an sich vornehmen lassen soll, oder
    4.auf ein Kind durch Vorzeigen *****graphischer Abbildungen oder Darstellungen, durch Abspielen von Tonträgern *****graphischen Inhalts oder durch entsprechende Reden einwirkt[/QUOTE]
    Geändert von Helmut Gensler (11-08-2009 um 13:50 Uhr)

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