Jupp, siehe Schnellschuss Paintball-Verbot: Schnelle Bauernopfer liefern, damit man von den echten, Langzeitprobelmen ablenken kann.
Apropos: Bei der kommenden Wahl, weiß man als MMAler/-fan sicherlich schon mal, was man nicht wählen sollte Aber mal ernsthaft, es wird Zeit für Gegenaktionen, man hat gesehen wie knapp die Paintballer dank ihrer inzwischen weitläufigen organisationsstruktur, Sponsoren, Firmenteams, Händerlkreisen usw. dem Polit- und Medienunsinn entkommen sind.
P.S.: Und das mit der Abschaffung des Käfigs: Nur weil jemand zu blöd ist, um zu verstehen, was es mit dem Ding auf sich hat, schafft man sowas doch nicht ab. Hätte man die Zigarre abschaffen sollen, weil Feministinnen plärrten dies sei ein Phallussymbol und somit Zeichen der Unterdrückung der Frau durch den Mann?
Geändert von itto_ryu (21-08-2009 um 22:24 Uhr)
Seht mal, der Ganze Sermon ist auch ziemlich unreflektiert auf wiki zu lesen:
Mixed Martial Arts ? Wikipedia
Ich finde, wir können solche Entwicklungen nicht auf die leichte Schuler nehmen.
ich stimme ben zu, die bezeichnung free fight eckt bei sehr vielen menschen, auch aus meinem bekanntenkreis, stark an und das weil sie es einfach falsch verstehen. aber der erste eindruck zählt nun einmal, was sich hinter der begrifflichkeit free fight versteckt bleibt dem uninteressierten laien zunächst verborgen.
des weiteren stimme ich r u not entertained dahingehend zu, dass einige leute hier völlig abgedreht reagieren, und ebenso polemisch und überzogen reagieren wie diverse politiker.das wirkt auf außenstehende ebenso befremdlich und bestätigt einige vorurteile....
ferner ist es nun einmal so,dass politiker im prinzip dazu da sind,sich über die allgemeine ordnung gedanken zu machen. dass strittige themen (schiesssport,killerspiele,mma) in wahlkampfzeiten aufgegriffen werden ist bedauerlich aber leider normal. beleidigend darauf zu reagieren ist genau die falsche lösung und spielt nur in deren karten.
zu behaupten man kann etwas nicht verbieten,weil es dazu keine gesetzliche grundlage gibt ist meines erachten falsch. wenn die landes und bundesregierungen sich auf artikel 1 des grundgesetzes berufen, und den sport als verletzung der menschenwürde einstufen,und die verfassungsgerichte dieses bestätigen, ist ein formales verbot, durch gesetzeserlass, durchaus denkbar. das heisst nicht dass es je dazu kommen muß,aber es könnte!
der einzige weg ist transparenz und seriösität. weg von hinterhofveranstaltungen, leute die pr machen lassen die professionell arbeiten, pressesprecher bestellen die mit menschen, und kritik, umgehen können, einladungen an kritische bürger aussprechen, damit diese sich ein bild vom sport machen können. nicht zuletzt hängt es aber ganz besonders an den sportlern,trainern und repräsentanten.
je professioneller und seriöser diese auftreten, um so größer ist die chance auf gesellschaftliche anerkennung.
welche außenstehenden lesen denn im kkb mit?
mal hand hoch kinder: wenn euch irgendwas eher periphär interessiert, was macht ihr:
[ ] im fachforum anmelden oder einfach so durch millionen beiträge wühlen, die sich irgendwie alle nicht mit eurer frage "was ist das?" beschäftigen,oder
[ ]sich per wiki und etablierter (online-)zeitschrift drüber informieren?
ich denke, der schädliche einfluss der internetkiddies wird schwer überschätzt
Natürlich ist der Käfig nur zum Schutz da! Und ausserdem wirken die Kämpfe dann spektakulärer und brutaler und Massenwirksam etc. pp. Wie gesagt die Dosis macht das Gift.
internetkiddies sollte man sicherlich nicht überbewerten,allerdings werden diese sich nicht nur im internet derartig äußern,sondern auch in der öffentlichkeit. was sich natürlich doppelt negativ auswirkt
anzunehmen dass in fachforen nicht recherchiert wird, zb von der presse, halte ich für nicht realistisch,dazu kommt "big brother is watching you" !
erst heute kam auf allen nachrichtensendern,dass bewerber in netzwerken gezielt ausspioniert werden, wie kann man also ernsthaft annehmen dass mma kritiker nicht ebenso handeln...
es wird sicherlich ein mordsschwerer weg mma endgültig in der gesellschaft zu etablieren,denn schlussendlich sind mmaler und fans nur eine verschwindend kleine randgruppe,die sich an einem sport erfreut der vielen immer ein martialisches rätsel bleiben wird.
oh nee,
ich weiß schon warum ich seit den schlagzeilen "kampf gegen den terror" nur selten die zeitung lese.
frage mich langsam wie lange sich die breite masse das noch mit anschaut.
man hat das gefühl man könnte der gesellschaftlichen verdummung zugucken.
ich merke oft im gespräch mit nicht interessierten, das argumente nicht wirklich verstandern werden.
meistens bleibt den leuten der wirkliche sinn verborgen.
es wird wahrscheinlich leute geben die es begrüßen würden wenn man alle arten von kampfsort verbietet.
einigen wird auch der sinn eines boxkampfes verborgen bleiben.
weg vom mma
in einer ausbildung kam ein mitschüler mit blauen augen in die schule.
er war kampfsportlehrer und trainierte halt mit seinen jungs auch mal im richtigen kampf.
die anderen, meist studierten fingen fast an zu weinen.
ich dachte ich spinne.
sätze wie, das kannst du doch nicht machen waren keine einzelstimmen.
wie man das kämpfen eines kampfsportlers hinterfragen kann bleibt mir ein rätsel
was habe ich da gefunden...
ich wollte eigentlich schon die these aufstellen dass diese schlagzeile folgt.
Kampfsport schuld an Amokläufen? AllesVerboten.org
Geändert von sprinter (22-08-2009 um 00:44 Uhr)
Wenn wir ehrlich sind wird MMA immer böse bleiben!! Egal ob im Ring, Käfig, oder auf Hinterhöfen gekämpft wird es wird immer ,,blutdrünstig und gewaltverherrlichend'' bleiben!!! Und zwar aus dem gleichen Grund wie die ,,Tatsache'' das Egoshooter schuld an amokläufen sind!!
Die Medien berichten es und die Leute glauben es!!! Und trotzdem sage ich euch das sich MMA als Sport durchsetzen wird da die Fangemeinde sowie die Anzahl der Kämpfer immer größer wird und sobald ein paar eute merken das man damit Geld verdienen kann ist es schon ein normaler Sport!!
jungs, mir fehlen die Worte... das mal definitiv der Overkill
So ganz sauber ist der Herr Antragssteller allerdings auch nicht... :
Volker Bouffier ? Wikipedia
Das ist auch meine persönliche Meinung und deshalb und das ist jetzt wieder ein offizielles Statement der FFA:
- werden wir Probleme öffentlich ansprechen (um zu sehen wer wie reagiert oder eben nicht reagiert + neue Ideen zu sammeln)
- werden keine negativ Besetzten Disskusionen führen
- werden zum Teil offensiv mit den Medien zusammen arbeiten
- werden öffentlich gegensteuern (was nicht heißt das wir auch andere Wege gehen)
- werden uns den Sport nicht verbieten lassen
- werden effektiv dafür kämpfen
- werden uns den Austragungsort, Bezeichnungen und das Regelwerk nicht vorschreiben lassen
Der Vorstoß des Volker Bouffier hat nicht viel mit Wahlkampf zu tun, in anderen Ländern anderen Partein laufen die gleichen Bedenken/Vorwürfe/Ziele in Sachen MMA Verbot. Der Auslöser ist - neben der UFC und ihrer ungeschickten PR Strategie - vermutlich ein Schreiben des Innenministeriums von 1999. Dieses Schreiben an ALLE Ordnungsamtsleiter/BürgermeisterInnen etc bezieht sich zwar auf regellose Kämpfe ist aber eine der Grundlagen des Handelns, ebenso wie die Anfrage (2009) der von Frau Pauli geführten Gruppe (aus München) an den Bundestag und und und
Ich will mit meinen Informationen "der Szene" die Möglichkeit geben nachzudenken: Wieviel ist ihr der Sport wert bzw was muß passieren damit die Verantwortlichen / die Multiplikatoren sich zum Handeln aufraffen und einen Schulterschluß suchen. Jeder der großen Verbände macht nun MMA, es gibt inzwischen mehr deutsche Meister und höhere Titel als Kämpfer, alle wollen nun Geld mit dieser Sache verdienen und es ist sehr unklug zu glauben "das nix passieren kann!" Nicht falsch verstehen, ich freue mich darüber das dieses Boot Fahrt aufnimmt, WIR sollten aber auch bereit sein dieses Boot zu verteidigen.
Wahrnehmbare Masse(n) schaffen, diese können dann effektiver agieren als die vielen einzelnen Personen. Ich hoffe sehr das der eine oder andere Multiplikator hier mitlies, davon durch seine Freunde erfährt und im Interesse des MMA Sportes Kontakt sucht und wir uns zusammen setzten können um sauber zu agieren.
Aber alles in allem rede ich hier nicht von klugen Statements sondern, von meinem Wunsch des gemeinsamen handelns!
Andreas Stockmann
Köln
Geändert von Andreas Stockmann (22-08-2009 um 03:13 Uhr)
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