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Thema: Oi-Zuki im wahren Leben

  1. #1
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    Standard Oi-Zuki im wahren Leben

    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Abgesehen ist der Oi-Zuki mE eh so ein Ding... um den einzusetzen muss man ihn tatsächlich >1Mio mal geübt haben und ne ganz coole Sau sein. Hab's aber schon gesehen, ist dann sehr beeindruckend.
    Hallo! Warum ist das so? Wegen dem Schritt?
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
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  2. #2
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    Zitat Zitat von küken Beitrag anzeigen
    Hallo! Warum ist das so? Wegen dem Schritt?
    Yep. 20cm Schritte zähle ich aber nicht als Oi-Zuki.
    Mit Schritt schlagen ist ähnlich langsam wie mit hinterem Bein treten.
    Man muss das also sehr schnell können, und genau den richtigen Moment erwischen, die 10ms die der Gegner pennt.

    Aber wir schweifen ab - und ich bin schuld!

    Äh, zurück zum Tate und Oi Vergleich, bitte!
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  3. #3
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Yep. 20cm Schritte zähle ich aber nicht als Oi-Zuki.
    Mit Schritt schlagen ist ähnlich langsam wie mit hinterem Bein treten.
    Man muss das also sehr schnell können, und genau den richtigen Moment erwischen, die 10ms die der Gegner pennt.

    Aber wir schweifen ab - und ich bin schuld!

    Äh, zurück zum Tate und Oi Vergleich, bitte!
    Ja, sorry, wenn das Offtopic ist, aber extra was aufzumachen lohnt nicht und ich würds gern wissen. Finde es wie Du auch eher langsam, erst den Schritt zu machen, wobei es da wohl auch, neben der Unaufmerksamkeit vom Gegener sicher auf die Distanz ankommt, oder? Aber was hältst Du dann von überlaufenen Techniken im generellen?

    PS: Ne, ich bin Schuld, wenn's Offtopic wird
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
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  4. #4
    KeineRegeln Gast

    Standard

    also, wenn ich das richtig verstanden habe, meint ihr mit ZK vor und dann oi zuki. Richtig?

    Hab letzten auch einen Trainer gefragt, wie ich da schneller werde, weil ich mir langsam bei vorkomme (Gefragt hatte ich, weil manche so beim Kumite angreifen und ich das nur für Kumite besser können möchte. Für SV interessiert mich das nicht sonderlich). Seine Antwort drauf: So kreift doch kein Mensch an. Wenn schon, dann machst du im Kumite eine überlaufende Technik."

    Ich finde das schon lustig manchmal

    Wenn ich euch falsch verstanden habe, vergesst den Post.

    Gruß
    KeineRegeln

  5. #5
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    Standard

    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen
    also, wenn ich das richtig verstanden habe, meint ihr mit ZK vor und dann oi zuki. Richtig?

    Hab letzten auch einen Trainer gefragt, wie ich da schneller werde, weil ich mir langsam bei vorkomme (Gefragt hatte ich, weil manche so beim Kumite angreifen und ich das nur für Kumite besser können möchte. Für SV interessiert mich das nicht sonderlich). Seine Antwort drauf: So kreift doch kein Mensch an. Wenn schon, dann machst du im Kumite eine überlaufende Technik."

    Ich finde das schon lustig manchmal

    Wenn ich euch falsch verstanden habe, vergesst den Post.

    Gruß
    KeineRegeln
    Ja genau, also wird der überhaupt ausgeführt im WK-Kumite oder beschränkt man sich auf den überlaufenen Gyaku. Soweit ich informiert bin wird der gyaku erst geschlagen und dann der schritt gemacht und oizuki würde beides gleichzeitig tun, oder? Und da würde man ja wahrscheinlich den gyaku bevorzugen? Oder missverstehe ich hier die Techniken?
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  6. #6
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    Standard

    Hmm, die Frage ist: was ist denn im Kampfgetümmel noch sauber, was überlaufen?

    Und: wie macht man überhaupt ein Oi-Zuki?
    Bei einigen JKA/DKV/DJKB-Leuten habe ich gesehen, das fast nach dem Schritt (also nach der Landung des sich bewegenden Beins) erst die Faust kommt. Das ist nun ganz fernab jeder reellen Anwendung.
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  7. #7
    KeineRegeln Gast

    Standard

    also den oi-zk in überlaufender Form oder als Angriff ähnlich eines Jabs, sehe ich derzeit nur Praktikabel beim VK bzw. duellierten und in der SV. Dabei ist der Oi eine extrem gute Waffe. Im Semikontakt-WK scheint man dafür keine Punkte zu bekommen (also wenn ähnlich wie ein Jab), daher werden andere Angriffstechniken bevorzugt. Aber in der Kumitestunde letztens, fiel mir sofort auf, das die WK den oi bzw. gyaku sehr gerne als Konterschlag benutzt haben. Wurde auch einigemale getroffen ^^

  8. #8
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Hmm, die Frage ist: was ist denn im Kampfgetümmel noch sauber, was überlaufen?

    Und: wie macht man überhaupt ein Oi-Zuki?
    Bei einigen JKA/DKV/DJKB-Leuten habe ich gesehen, das fast nach dem Schritt (also nach der Landung des sich bewegenden Beins) erst die Faust kommt. Das ist nun ganz fernab jeder reellen Anwendung.
    Hab die beiden Threads nur kurz überflogen....mir fehlt in beiden irgendwie das Wesentliche bei einem Stoß, resp. Schwung: und zwar, das man überhaupt trifft.

    Alles andere ist sekundär?

    So eben auch wie ich dazu komme. Gibt es nicht minimal zwei verschiedene Timings? Einmal das zum/ins Ziel bewegen (in Schlagdistanz kommen) und zweitens die Art/Ausführung des Schlages selbst?

    Diese sind (hoffentlich) von einander entkoppelt?

    Es kann also sehr gut sein, dass beim Eindringen in das Ziel noch oder plötzlich kein Platz für die Faust vorhanden ist.

    Das hab ich bei der Tate/Oi Diskussion schon vermisst...wer entscheidet sich denn schon vor der Bewegung ins Ziel mit welcher Faust- oder Armhaltung er schlussendlich auch treffen wird?

    Doch höchsten wie er besten falls "möchte"...da sich in jedem Bruchteil der Bewegung etwas ändern kann - sogar soweit, dass man sich jeden Gedanken an einen Treffer gänzlich verkneifen muss.

    Da reden immer alle davon wie und was am effektivsten ist...aber selten zuerst oder überhaupt davon was überhaupt möglich ist. Das ist merkwürdig.

    Man kann übrigens einen Stoß auch absichtlich mal verzögert, mal beschleunigt (in Relation zu der Bewegung) timen...das zeigt dann im Abwehrverhalten (im Training) schön, wie konditioniert wir alle auf bestimmte Bewegungsmuster sind.

    Gruß

  9. #9
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    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen
    also den oi-zk in überlaufender Form oder als Angriff ähnlich eines Jabs, sehe ich derzeit nur Praktikabel beim VK bzw. duellierten und in der SV. Dabei ist der Oi eine extrem gute Waffe. Im Semikontakt-WK scheint man dafür keine Punkte zu bekommen (also wenn ähnlich wie ein Jab), daher werden andere Angriffstechniken bevorzugt. Aber in der Kumitestunde letztens, fiel mir sofort auf, das die WK den oi bzw. gyaku sehr gerne als Konterschlag benutzt haben. Wurde auch einigemale getroffen ^^
    Nur fürs Verständnis.
    - Oi-Zuki ist ganzer Schritt vor mit dem hinteren Bein und Schlag beim Aufsetzen
    - Kizami: Ausfallschritt/Vorgleiten und Schlag mit der vorderen Faust

    Nur damit ich weiß, dass wir beide das gleiche meinen.

    Denn Kizami (beim Wadoryu sind das Tobikomi und Nagashi-zuki->mit Ausweichbewegung) wird häufig als Direkt-Konter eingesetzt.
    Oi-Zuki (also junzuki im Wado) wäre dann höchstens für einen indirekten Konter brauchbar, oder?

    Was war eigentlich meine Ursprungsfrage?
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  10. #10
    KeineRegeln Gast

    Standard

    also, ich finde das überhaupt nicht merkwürdig. Ob man Angreift oder Verteidigt, letzten Endes reagiert man immer auf die Äußeren und Inneren Umstände, die exakt dann gegeben ist. Wenn du einen Schlag abfeuerst, machst du bzw. solltest nicht darüber nachdenken, welchen und wie du ihn abfeuerst. Es ist keine Bewußte Handlung. Sondern eine Unbewußte.

    Ändern sich die Umstände maßgeblich in dem Moment in dem du Reagierst, kann folgendes passieren..

    ... du kannst die Sit. nicht kontrolieren und deine Handlung wird durch den Gegener unterbrochen/behindert
    ... ein automatismus setzt ein (du brichst die Aktion ab/veränderst/erweiterst sie soweit überhaupt möglich)

    Ich finde es eher verwunderlich, wenn man Sätze formuliert, die den Eindruck entstehen lassen, man können sich im Schlag entscheiden, ob man Tate oder Oi oder doch lieber Tate schlägt.

    Daher hat sich diese Diskussion in der Form gar nicht ergeben.
    Falsch ich deinen Post falsch verstanden habe, sorry, aber so ist es nunmal wie ich ihn derzeit interprtiere.

    Gruß
    KeineRegeln

  11. #11
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Wird beim Kizami nicht mit dem Handrücken geschlagen?

    Also prinzipiell finde ich beide Praktisch wenn man einen vorwärtsstep macht. Nen kompletten Schritt nach vorne + Faustschlag ohne irgenwas dazu würde ich nicht machen.

  12. #12
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    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen

    Ich finde es eher verwunderlich, wenn man Sätze formuliert, die den Eindruck entstehen lassen, man können sich im Schlag entscheiden, ob man Tate oder Oi oder doch lieber Tate schlägt.
    In meinem Anfängerverständnis sehe ich das eher so, dass ich mich, je nach Distanz auf die entsprechenden Schläge konditioniere.
    Wahrscheinlich dauert es sehr lange, bis man sowas kann, also noch während der Ausführung überlegen, welche Technik man jetzt gerade machen will.

    Aber ich muss zugeben, dass ich Menschen kenne, die sich während eines Kicks zumindest gerne nochmal umüberlegen, doch einen anderen zu machen. Keinen Plan, ob das vergleichbar ist, und kann auch wiederum sein, dass das antrainierte Finten sind.
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  13. #13
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    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen
    Wird beim Kizami nicht mit dem Handrücken geschlagen?
    Faustrückenschlag = Uraken ?
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
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  14. #14
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    Du kannst fasst alles automatisieren. So z.b auch das Aufnehmen und zeitgleiche Vorstoßen mit der anderen Hand...

    In einem Kampf gibt es aber nicht nur "eins". Es gibt Momente in denen man Zeit zu überlegten Handlungen hat und welche, in denen man dazu keine Zeit hat.

    Wenn ich das offene Zentrum meines Gegners sehe, stoß ich z.B. je nach Gegner und Situation dahin vor (überlegt). Ob und was ich dann aber "abfeuer" kann ich auch auf dem Weg dahin entscheiden...oder anders gesagt manchmal auch einmal umentscheiden.

    So kann sich der Gegner auch in dem Moment meines Eindringes mit seinem Zentrum von mir entfernen? Dann hab ich sogar noch mehr Zeit.

    Es kann auch anders kommen.

    Was mir aber auf jeden Fall bleiben sollte ist die Entscheidung, ob ich überhaupt noch eine Schlagbewegung ausführe, resp. eine jederzeit abzubrechen.

    Automatisierte Bewegungen wünsche ich mir in der Aufnahme eines Angriffs sehr....im eigenen (Gegen-) Angriff dagegen gar nicht.

  15. #15
    Indariel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von küken Beitrag anzeigen
    In meinem Anfängerverständnis sehe ich das eher so, dass ich mich, je nach Distanz auf die entsprechenden Schläge konditioniere.
    Wahrscheinlich dauert es sehr lange, bis man sowas kann, also noch während der Ausführung überlegen, welche Technik man jetzt gerade machen will.
    Konditionierung / Automatisierung ist hier das Zauberwort.

    Aus meinem Verständniss heraus würde ich behaupten dass dann mit groß Nachdenken nichts mehr ist und der Schlag dann so kommen sollte wie ich ihn geübt habe.

    Ich denke hier kann man respektiv gerne auch den Körper/Kopf/Aufwärtshaken aus dem Boxen nehmen. Der ist ja idR auch nur für die Nahdistanz bestimmt und wird dort auch eingesetzt.

    Ich denke den spezifsichen Ablauf zu ändern ist dabei eher schwieriger, also wenn ich einen Geradeschlage und der andere abere in die Distanz für einen Haken geht. Da hakelt es dann am Ende einfach von der Motorik und der Ausführung.
    Geändert von Indariel (27-01-2012 um 15:32 Uhr)

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