Ja. Ja ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben jahrelang das Training eisern durchgezogen (andere Kinder/Teenager gingen baden, sie zum Training), sich zu selbstbewussten, tollen jungen Männern entwickelt, die sich auch trauen anderen zu helfen, ohne, dass sie das Anwenden was sie können. Sie trauen sich aber verbal einzugreifen wenn wo was "schief" läuft. Ich denke, dass ihnen auch der Kampfsport zu einem so gesunden Selbstvertrauen verholfen hat.
Gruß - Mankalita
Geändert von Mankalita (30-04-2016 um 22:13 Uhr)
Ich mach ja noch kein KS aber meine Eltern hätten glaube ich nichts dagegen und wenn wärs mir auch egal. In der heutigen Zeit ist es kein Luxus mehr SV zu machen. Es wird immer schlimmer und es strömen immer mehr Aggressoren rein. Meiner Meinung nach sollte jedes Kind standardmäßig SV lernen.
Die schlimmsten Verletzungen gabs immer bei anderen Sportarten wie Fußball, Handball, etc. Ansonsten ham sich die Kiddies bei uns im Training allenfalls blaue Flecke, Prellungen oder mal ne blutige Nase geholt. Besonders Fußball ist mir in negativer Erinnerung - soviele Brüche, Bänderrisse gabs bei den KK/KS nie.
Einer hat sich mal beim aufwärmen (Fußballspielen) das Knie ausgerenkt. An schlimmeres kann ich mich nicht erinnern. Kaputte Zehen und Handaua lass ich jetzt mal aussen vor.
Aber Helikopter-Eltern gabs zur genüge (und gibts auch immer noch). Die meisten lassen sich eigentlich überzeugen wenn man vernünftig mit Ihnen redet und erklärt.
Zitat von CassiusClay
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
@kelte:
ich möchte dann doch noch einmal insistieren.
mehrmals habe ich gefragt, wie deine seltsame zahlenangabe zustandekommt:
bisher keine antwort von dir.@kelte:
hattest du meine frage nach einer quelle für diese deine angabe übersehen?
du kannst das ganz sicher sauber und nachprüfbar belegen, da du bestimmt entsprechendes zahlenmaterial und entsprechende studien zur verfügung hast.Zitat:
Da übrigens 99% aller Menschen in Deutschland nicht dem angeblichen menschlichem Bedürfnis nachgehen, sich regelmäßig zu prügeln, wage ich mal die Prognose, dass dieses so schlicht nicht existiert.
belege doch bitte deine zahlenangabe.
99% aller menschen in deutschland gehen also "nicht dem menschlichen bedürfnis nach, sich regelmäßig zu prügeln".
da dürfte es doch sehr leicht sein, deine quelle(n) zu nennen.
ich wäre an einer hieb- und stichfesten wissenschaftlich fundierten herleitung der von dir genannten prozentzahl sehr interessiert.
ich nehme daher als gesichert an, daß du deine prozentangabe NICHT sauber belegen kannst.
du hast sie dir also aus den knubbelfingerchen gesaugt, um dich wichtig zu machen.
um sodann deine eigene erfundene zahlenangabe als "argumentum a priori" zu verwenden ...
DAS zeigt mir deutlich, daß du nicht ernstzunehmen bist.
danke, denn damit hast du deine vorwürfe an den kampfsport allgemein und an "die trainer" im besonderen selbst entkräftet.
Hängt sicher auch vom Alter ab. Und was man unter "prügeln", vor allem bei Kindern, versteht. Bißchen rangeln tun die eigentlich immer.99% aller menschen in deutschland gehen also "nicht dem menschlichen bedürfnis nach, sich regelmäßig zu prügeln
Und ich wage mal die Hypothese, dass die, bei denen das dann fließend in die Körperverletzung als junge Erwachsene übergeht, tendenziell nicht die sind, die als Kinder bereits mit Kampfsport begonnen haben. Sagen wir, das kanalisiert.
Was man im Kampfsport vor allem lernt, ist, dass man seine Kräfte messen kann, ohne einander zu verletzen. Dass es selbst da, vielmehr erst recht da Regeln gibt. Und dass man hinterher nicht trotzdem, sondern erst recht Freunde bleiben kann.
Geändert von Terao (01-05-2016 um 10:42 Uhr)
Meine Eltern hatten mit Kampfsport nie was am Hut. Haben trotzdem akzeptiert, dass das bei mir anders ist.
Kinder eigene Interessen entwickeln zu lassen, ist doch sowas wie die Königsdisziplin der Erziehung, oder?
Ok
Hm... ich überlege gerade, wie ich das nun formuliere, ohne, dass es falsch rüber kommt. Ja, wir sind stolz, dass sie das können und nur dann einsetzen würden, wenn es keinen verbalen bzw. anderen Weg (weg gehen) mehr gibt.
Wir wären aber nicht minder stolz, wenn sie eine andere Sportart gelernt hätten und das dafür nötige Training eisern durchgezogen hätten. Sie haben nicht "alles mögliche" angefangen und dann nach kurzer Zeit aufgehört, weil es zu anstrengend oder zu mühsam war, zu viel Zeit kostet, sie in dieser Zeit nicht mit Kumpels "abhängen" oder zocken konnten, nicht aufgehört, weil es halt harte Arbeit ist etwas so zu lernen wie man es bei denen, die das bereits beherrschen, sieht. Vielleicht freut es mich ein bisschen mehr als meinen Mann, dass es KS ist, er hat halt nicht so viel für über im Gegensatz zu mir.
Gruß - Mankalita
Nein. Der Vergleich ist mir bedeutend zu krass. Es ist einfach schön zu wissen, dass sie sich helfen können wenn was wäre und, dass sie sich trauen auch anderen zu helfen. Bisher immer nur verbal, aber ich glaube auch, dass zu einem gewissen Teil der KS, das Wissen im Kopf sich selbst und andere im Notfall verteidigen zu können, hilf, den Mut dazu zu haben. Sie suchen aber auch keine solchen Situationen.
Das, dass ich mich darüber vielleicht etwas mehr freue, liegt einfach daran, dass mir KS gefällt.
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