Zitat von
Hu Yaozhen
VoilÃ*. Eine optimale Mechanik und Struktur bleibt eine optimale Mechanik und Struktur. Da kann es nicht je nach Stil Unterschiede geben. Unabhängig was einer trainiert, ist der menschliche Körper halt so aufgebaut, wie er aufgebaut ist. Eine optimale Struktur und Mechanik wird durch den Aufbau des menschlichen Körpers definiert, nicht nach Interpretationen verschiedener Stilvertreter. Dieses Optimum zu finden und umsetzen lernen, darum geht es. Wenn man dort angekommen ist, spielen Techniken keine Rolle mehr. Egal was man tut, man bewegt sich im Optimum. Ob ich jetzt Tischtennis spiele, Wing Chun oder BJJ betreibe oder mit dem Besen den Boden aufwische. Man kann sich nun intuitiv bewegen, ohne dass man bewusst eine Technik ausführen muss. Da man sich nun den Weg über das Denken sparen kann, ist man schneller. Da man nicht mehr unter Zeitdruck eine bestimmte Technik ausführen muss, bewegt man sich lockerer. Gleichzeitig ist Struktur und Stabilität "automatisch" gewährleistet.
die Mechanik für Tischtennis und Tennis ist nicht gleich, also kann es auch keine übergreifende , optimale Mechanik geben. lässt sich jetzt problemlos auch auf KK/KS übertragen.
benutze ich EINE Mechanik , quasi als Grundlage für ALLES , muss ich Abstriche machen in der Spezialisierung. zugunsten meiner Favorisierten Bewegung. optimal ist es dann aber nicht mehr, aber guter Support für meinen Favoriten.
Eine optimale Struktur und Mechanik wird durch den Aufbau des menschlichen Körpers definiert,
....... UND .... die Zielstellung. ... man braucht einen Bezug , um in Richtung Optimum gehen zu können . deswegen eher ein JEIN von mir.
klar benutzen wir alle das gleiche System , den menschlichen Körper , aber selbst dieses "generelle System" hat eine Bandbreite.
nicht ohne Grund gibt es eher die Beugetypen oder die Streckertypen . gibt es die eher Flexiblen aber auch Instabilen (oft gepaart mit weichem Bindegewebe ) und die Festen aber Stabilen Typen , die eher Schnellkräftigen und/oder die Ausdauertypen (langsameren ) (siehe Faseranteile der Muskulatur ) und deswegen eben auch , von der Disposition her , eher die Striker und die Grapplertypen. . so wird es eben auch Leute geben die mit IHRER Art sich zu bewegen , für SIE selber , Richtung Optimum gehen , aber für Andere wäre dieses Art eher kontraproduktiv.
ein unabhängiges Optimum im Sinne von , so und nicht anders sollte man den Körper bewegen , gibt es da für mich nicht . kann es nicht geben.
es gibt vll. grundlegende Vorgehensweisen die Richtung Effizienz , Richtung Ökonomie zeigen , die aber immer individuell, neu , einjustiert , werden muss.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)