Hallo zusammen!

lange Zeit (16 Jahre) war ich auch einer der Gehirn gewaschenen Anhängern des WT-Stils und unterlag der Illusion, dass ich einen unschlagbaren Stil erlerne. Nach meinem Ausstieg (vor ein paar Jahren), habe ich gemerkt das dem nicht so ist. Diese Erkenntnis war ein Meilenstein in meiner KK-Laufbahn, weil ich dadurch begonnen habe, mich mit dem Phänomen Kampf realistischer Auseinanderzusetzen. Das Werbeversprechen der Verbände "Vom Milchbubi zum Wolf " kann ich für mich zumindest Widerlegen - oder hört irgendjemand Erfahrungsberichte, von Leuten (schwächerer Natur) die sich mit WT erfolgreich geschlagen haben (sei es Zivil oder auf Tournaments). Wenn WT nicht einhalten kann, was es proklamiert - wozu brauche ich dann sowas? SV technisch gibt es durchaus Stile die dem im WT gezeigten in nichts nachstehen (Krav Maga, Luta Livre, Muay Thai etc.). Also wozu der Sch..., nur damit ich mich mit dem Thema Kampf philosophisch und theoretisch austauschen kann?