Aloha,

viele Kampfkünste haben einen für Protestanten und Katholiken ungewöhnlichen religiösen Ursprung und Hintergrund (bei vielen asiatischen Stilen zum Beispiel Taoismus oder Zen-Buddhismus, beim Systema russisch-orthodoxes Christentum, etc).

Mir sind einige Kampfsportkollegen persönlich bekannt, die sich für die jeweilig im Hintergrund stehende Religion haben "taufen" oder "initiieren" lassen (einige amerikanische Freunde von mir sind beispielsweise vom Protestantismus zum orthodoxen Christentum gewechselt) -- und von vielen weiß ich, dass sie es auch oder ausschließlich deswegen gemacht haben, weil sie sich "Vorteile" bei der Erlernung des Kampfstils erhofften.

Wie denkt Ihr drüber?
Religion als Mittel zum Zweck oder Religion als Verstärker des eigenen Könnens?
Oder ganz anders?

Liebe Grüße
Norbert