Hallo,
ich lese hier schon eine Weile mit und gehe auch schon länger mit dem Gedanken schwanger mich mit einer Kampfkunst zu beschäftigen. Hier in der Nähe gibt es diverse asiatische Varianten, liest man die entsprechenden Webseiten der Dojos und Verbände stößt man immer wieder auf die Behauptung, dass die spezielle Kampfkunst, die gerade angeboten wird, grundsätzlich für jeden geeignet sei.

Ich bin nicht unbedingt unsportlich, gehöre allerdings eher zum kräftigen Menschentyp. Schaue ich mir dann z.B. Taekwondo oder manche chinesischen Sachen an, Kampfkünste also bei denen die Leute scheinbar Minutenlang durch die Luft fliegen oder sich erst fünf mal um die eigene Achse drehen bevor sie das Beim zum Tritt ausfahren kommt ein gewisses Gefühl des "ähm, niemals" auf.

Das prinzipiell jeder alles trainieren kann ist schon klar, die Welt geht davon nicht unter, aber macht es auch Sinn? Anders rum gefragt: In wie weit ist die richtige Kampfkunst für jemand von den körperlichen Vorrausetzungen und Veranlagungen abhängig?